Im Westen von Zernez auf den Piz d’Urezza (2905 m)
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Zernez – Munt – Val Sparsa – Muot da l’Ova Sparsa – Piz d’Urezza
Den Bahnhof nach Westen (Richtung Campingplatz) verlassen. Der Inn führt Hochwasser nur knapp hällt der Damm mit dem Wanderweg den Wassermassen stand. Auf Höhe Camping verlasse ich das Flussufer und gehe Richtung Lavinar. Hier ist ein Wildbach (Val Schivo = Ova Schivo? ) zu queren, die Furt ist betoniert. Mit hochgezogen Gamaschen schaffe ich die 30cm hohen Fluten trocken Fusses. Am Ende der Waldstrasse folge ich dem unmarkierten Pfad (auf der Karte teilweise eingezeichnet). Der Weg ist gut gepflegt und führt in ein paar Kehren zur Alp Munt. Dieser Weg ist dem markierten Wanderweg vorzuziehen. Dieser ist nämlich sumpfig/dreckig und nur notdürftig freigeräumt - wie ich im Abstieg feststelle.
Im Val Sparsa erwarte ich Schnee bis an die Waldgrenze deshalb folge ich der aufgeben Wasserrinne bis zum Ova Sparsa. Treffer - die Rinne ist auf der südlichen Seite mit hartem Schnee gefüllt. Schneeschuh anschnallen und los. Guter harter Schnee lässt mich optimal aufsteigen. Etwas über den Hütten-Ruinen (2310 m) wechsle ich die Seite. Sanft am Hang entlang bis in den Sattel vor dem Muot da l’Ova Sparsa der Gart ist aper und ich komme licht zum Gipfel. Zurück zu den Schneeschuhen, auf Wächten und Schnee gefüllten Mulden Richtung Punkt 2568 auf dem Grat. Der südwestlich Abstieg zum Sattel (2539 m) ist schneelos. Von hier auf geschlossener Schneedecke zum Punkt 2783 auf dem Nordwest Grat des Piz d’Urezza.
Auf dem Grat ist alles zu haben. Eisige Gratwächten, Blocksteingrat, Felsplatten, Schuttrücken und abschüssige Schneefelder. Ich gehe ohne Steighilfe und suche die aperen Kletterstellen. Alles berechbar und kaum ausgesetzt.
Der Gipfel (2905 m) ist mit einem Steinhaufen und alten Zaunpfählen "geziert". Daneben eine nur dürftig aufliegend Wächte. Wolkenlos die Rundum Sicht.
Abstieg im Nordosten auf der Innenseite eines Triebschneebandes. Die Ebene bei Punkt 2841 ist üppig schneebedeckt der Grat nach Murtera Munt nicht. ich geh zurück und geniesse den Abstig auf Schnee durch den weiten Kessel unter dem Piz d’Urezza. Auf der Höhe vom 2360 verlasse ich den Schnee. Von der Jägerhütte folge ich dem Pfad trocken bis zur Alp Munt. Zum Schluss den Viehweg runter zur Alpstrasse (1666 m), wo ich auf die Aufstiegsroute treffe. Noch einmal durch den Wildbach und schon bin ich fast am Bahnhof Zernez.
Fazit: Super Tag - wahrscheinlich das letzte mal die Saison 18/19 auf Schnee.
Schweizer Karte Digital
Den Bahnhof nach Westen (Richtung Campingplatz) verlassen. Der Inn führt Hochwasser nur knapp hällt der Damm mit dem Wanderweg den Wassermassen stand. Auf Höhe Camping verlasse ich das Flussufer und gehe Richtung Lavinar. Hier ist ein Wildbach (Val Schivo = Ova Schivo? ) zu queren, die Furt ist betoniert. Mit hochgezogen Gamaschen schaffe ich die 30cm hohen Fluten trocken Fusses. Am Ende der Waldstrasse folge ich dem unmarkierten Pfad (auf der Karte teilweise eingezeichnet). Der Weg ist gut gepflegt und führt in ein paar Kehren zur Alp Munt. Dieser Weg ist dem markierten Wanderweg vorzuziehen. Dieser ist nämlich sumpfig/dreckig und nur notdürftig freigeräumt - wie ich im Abstieg feststelle.
Im Val Sparsa erwarte ich Schnee bis an die Waldgrenze deshalb folge ich der aufgeben Wasserrinne bis zum Ova Sparsa. Treffer - die Rinne ist auf der südlichen Seite mit hartem Schnee gefüllt. Schneeschuh anschnallen und los. Guter harter Schnee lässt mich optimal aufsteigen. Etwas über den Hütten-Ruinen (2310 m) wechsle ich die Seite. Sanft am Hang entlang bis in den Sattel vor dem Muot da l’Ova Sparsa der Gart ist aper und ich komme licht zum Gipfel. Zurück zu den Schneeschuhen, auf Wächten und Schnee gefüllten Mulden Richtung Punkt 2568 auf dem Grat. Der südwestlich Abstieg zum Sattel (2539 m) ist schneelos. Von hier auf geschlossener Schneedecke zum Punkt 2783 auf dem Nordwest Grat des Piz d’Urezza.
Auf dem Grat ist alles zu haben. Eisige Gratwächten, Blocksteingrat, Felsplatten, Schuttrücken und abschüssige Schneefelder. Ich gehe ohne Steighilfe und suche die aperen Kletterstellen. Alles berechbar und kaum ausgesetzt.
Der Gipfel (2905 m) ist mit einem Steinhaufen und alten Zaunpfählen "geziert". Daneben eine nur dürftig aufliegend Wächte. Wolkenlos die Rundum Sicht.
Abstieg im Nordosten auf der Innenseite eines Triebschneebandes. Die Ebene bei Punkt 2841 ist üppig schneebedeckt der Grat nach Murtera Munt nicht. ich geh zurück und geniesse den Abstig auf Schnee durch den weiten Kessel unter dem Piz d’Urezza. Auf der Höhe vom 2360 verlasse ich den Schnee. Von der Jägerhütte folge ich dem Pfad trocken bis zur Alp Munt. Zum Schluss den Viehweg runter zur Alpstrasse (1666 m), wo ich auf die Aufstiegsroute treffe. Noch einmal durch den Wildbach und schon bin ich fast am Bahnhof Zernez.
Fazit: Super Tag - wahrscheinlich das letzte mal die Saison 18/19 auf Schnee.
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