Biberpfad und Thurauen
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Weil der Biber normalerweise in den Abendstunden aktiv wird, starten wir erst am Nachmittag bei der Tössegg. Auf dem Biberpfad wandern wir am Ufer des Rheins flussaufwärts. Die Tafeln sind informativ, einen Biber kriegt man hier aber kaum zu Gesicht.
Nach der Ziegelhütte führt uns der Wanderweg durch das Naturzentrum Thurauen und den angrenzenden Zeltplatz. Bald erreichen wir den üppigen Wald der Thurauen und halten bei verschiedenen Beobachtungsposten inne. Die Stimme des Pirols hören wir zwar, doch er zeigt sich uns nicht. Für den Biber ist es noch ein bisschen früh und vermutlich ist der Rummel am späten Nachmittag noch zu gross.
Bei tiefem Sonnenstand treffen wir am Thurspitz ein und während wir unser Picknick auspacken, verlassen die letzten Besucher den schmalen Streifen zwischen Thur und Rhein. Am gegenüberliegenden Ufer der Thur entdecken wir ein Eisvogelpaar in der steilen Uferböschung. Die Bruthöhle wird regelmässig angeflogen, wohl um die Jungen zu füttern.
Auf dem Rückweg vom Thurspitz platscht plötzlich etwas ins Wasser. Es dauert einen Augenblick, bis wir den schwimmenden Biber im Wasser entdecken. Danach verschwindet er wieder. Wir warten einige Minuten bis schliesslich Zweige verdächtig wackeln und wir den Biber erneut beobachten können.
Nach diesem schönen Erlebnis ist es zum Glück weniger schlimm, als wir bei Ellikon am Rhein statt der erwarteten Brücke nur eine Fähre vorfinden. Zu dieser späten Stunde ist sie natürlich nicht mehr in Betrieb und wir disponieren gezwungenermassen um. In der Dämmerung wandern wir hoch über dem Rhein nach Rheinau.
Tourengänger:
carpintero

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