Comer See: Sentiero dei Forti in Colico
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Die bewaldeten Anhöhen um Colico waren strategisch immer von Bedeutung. Die Grenze war nie weit entfernt und Verbindungswege über mehrere Alpenpässe führen in die beiden Täler Valchiavenna und Veltlin, die nördlich von Colico zusammentreffen.
Der Sentiero dei Forti führt in einer abwechselungsreichen Runde zu zwei Festungshügeln mit ihren zum Teil noch sehr gut erhaltenen Bauten. Dabei hat man immer schöne Ausblicke auf den nördlichen Comer See und seine Bergumrahmung.
Nach einer langen Anreise am Pfingstsamstag, wollten wir uns nach unserer Ankunft in Colico noch ein wenig die Beine vertreten.
Zunächst wanderten wir zum Bahnhofsgebäude von Colico (216 m). Durch die Unterführung gelangt man zur Seeseite des Bahnhofs. Nach dieser hielten wir uns rechts, überquerten einen Kreisverkehr und gelangten nach wenigen Minuten an einen Wegweiser, dem wir links in Richtung Forte Montecchio folgten. Auf einer Fahrstraße gelangt man leicht ansteigend zu einem Abzweig. Von diesem stiegen wir rechts zum Forte Montecchio Nord (270 m) hinauf. Hier konnten wir an einer geführten Besichtigung des Forts teilnehmen.
Das Forte Montecchio Nord wurde kurz vor dem Ersten Weltkrieg vom Königreich Italien errichtet und sollte vor Angriffen von Deutschen und Österreichern durch die Schweiz schützen. Da es aber nie zu dem befürchteten Angriff kam, ist die Anlage die besterhaltene Festung aus dieser Zeit in Europa.
Zur Besichtigung des Forts, die nur mit Führung möglich ist, bitte die Öffnungszeiten beachten. /www.fortemontecchionord.it
Nach der sehr informativen Führung durch das sehr gut erhaltene Fort, ging es dann zurück bis zum bereits bekannten Abzweig. An diesem hält man sich nun rechts (Wegweiser) und wandert in ca. einer Stunde auf aussichtsreichen Wanderwegen über Erbiola (204 m) zum Forte di Fuentes (268 m).
Das Forte di Fuentes, von dem nur noch Ruinen erhalten sind, wurde Anfang des 17 Jahrhundert von den Spaniern zur Verteidigung gegen die Graubündner errichtet. Die Festung geriet im 18 Jahrhundert unter österreichische Herrschaft und wurde 1796 von napoleonischen Truppen zerstört.
Öffnungszeiten unter: /www.fortedifuentes.it
Nach der Besichtigung der Anlage stiegen wir auf dem Wanderweg, der zwischen der Kirche und dem Gouverneurspalast hindurchführt, den bewaldeten Hügel wieder hinunter. Über einer Brücke wird der Kanal überquert und wir gelangten auf einen Radweg, dem man entlang der Adda schnurgerade nach Osten (links) folgt. Nach ca. 1,5 km führt der Weg nach links, durchquert einen lichten Wald und führt ans Ufer des Comer Sees. Hier sind bei guten Windverhältnissen eine Vielzahl von Kitesurfer zu bewundern.
Immer am Seeufer entlang wanderten wir nach Süden. Über die Liegewiesen des Badestrandes ging es dann zurück nach Colico (210 m).
Der Sentiero dei Forti führt in einer abwechselungsreichen Runde zu zwei Festungshügeln mit ihren zum Teil noch sehr gut erhaltenen Bauten. Dabei hat man immer schöne Ausblicke auf den nördlichen Comer See und seine Bergumrahmung.
Nach einer langen Anreise am Pfingstsamstag, wollten wir uns nach unserer Ankunft in Colico noch ein wenig die Beine vertreten.
Zunächst wanderten wir zum Bahnhofsgebäude von Colico (216 m). Durch die Unterführung gelangt man zur Seeseite des Bahnhofs. Nach dieser hielten wir uns rechts, überquerten einen Kreisverkehr und gelangten nach wenigen Minuten an einen Wegweiser, dem wir links in Richtung Forte Montecchio folgten. Auf einer Fahrstraße gelangt man leicht ansteigend zu einem Abzweig. Von diesem stiegen wir rechts zum Forte Montecchio Nord (270 m) hinauf. Hier konnten wir an einer geführten Besichtigung des Forts teilnehmen.
Das Forte Montecchio Nord wurde kurz vor dem Ersten Weltkrieg vom Königreich Italien errichtet und sollte vor Angriffen von Deutschen und Österreichern durch die Schweiz schützen. Da es aber nie zu dem befürchteten Angriff kam, ist die Anlage die besterhaltene Festung aus dieser Zeit in Europa.
Zur Besichtigung des Forts, die nur mit Führung möglich ist, bitte die Öffnungszeiten beachten. /www.fortemontecchionord.it
Nach der sehr informativen Führung durch das sehr gut erhaltene Fort, ging es dann zurück bis zum bereits bekannten Abzweig. An diesem hält man sich nun rechts (Wegweiser) und wandert in ca. einer Stunde auf aussichtsreichen Wanderwegen über Erbiola (204 m) zum Forte di Fuentes (268 m).
Das Forte di Fuentes, von dem nur noch Ruinen erhalten sind, wurde Anfang des 17 Jahrhundert von den Spaniern zur Verteidigung gegen die Graubündner errichtet. Die Festung geriet im 18 Jahrhundert unter österreichische Herrschaft und wurde 1796 von napoleonischen Truppen zerstört.
Öffnungszeiten unter: /www.fortedifuentes.it
Nach der Besichtigung der Anlage stiegen wir auf dem Wanderweg, der zwischen der Kirche und dem Gouverneurspalast hindurchführt, den bewaldeten Hügel wieder hinunter. Über einer Brücke wird der Kanal überquert und wir gelangten auf einen Radweg, dem man entlang der Adda schnurgerade nach Osten (links) folgt. Nach ca. 1,5 km führt der Weg nach links, durchquert einen lichten Wald und führt ans Ufer des Comer Sees. Hier sind bei guten Windverhältnissen eine Vielzahl von Kitesurfer zu bewundern.
Immer am Seeufer entlang wanderten wir nach Süden. Über die Liegewiesen des Badestrandes ging es dann zurück nach Colico (210 m).
Tourengänger:
Ole

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