Neue Napfismen
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Bedecktes Wetter heute, aber immerhin trocken. Das sind gute Voraussetzungen für eine weitere Runde auf der Suche nach alten Pfaden im Napfgebiet. Weniger günstig ist, dass die Nässe, welche der nächtliche Regen gebracht hat, kaum abtrocknet. Aber wenn die Schuhe einmal vollgetränkt sind, und das ging heute recht rasch, kümmert das nicht mehr gross.
Von Wolhusen geht es in einer Viertelstunde der Strasse entlang an den Dorfrand zum Gasthof Bad (heute offenbar eher ein Sündenpfuhl). Die alten Karten zeigen einen Weg an, der im Badtobel aufsteigt und
ABoehlen erwähnt hier in einem Kommentar, dass er hier schon im Jahr 2000 nicht mehr durchkam. Nun, machbar ist es, aber definitiv keine Genusswanderung: Kurz nach dem Beginn kommt schon eine Nagelfluhstufe, die bei Nässe zu heikel scheint. Ich umgehe sie mit einem Bogen in der Nordflanke und gehe wieder steil und krautig runter ins Tobel. Es ist nun bis P. 649 (Wasserfall und Zusammenfluss zweier Bäche) einigermassen gangbar, aber der Ausstieg mit dem Bogen in der Nordflanke ist äusserst mühsam, weil der Hang mit Gestrüpp überwachsen ist. Gartenhandschuhe sind notwendig für diesen Abschnitt...am besten wäre ein Modell, das auch die Unterarme bedeckt. Auf dem Sporn zwischen den beiden Bächen wird nun das Trassee des alten Pfades sichtbar.
Nun einfach nach Schwändi und zuerst über den östlichen Pfad steil runter nach Chillacher. Im Wald ist das Trassee noch gut zu erkennen, aber nach links ist der Ausstieg nicht mehr möglich, da man hier auf den hohen Zaun eines Hirschgeheges stösst. So quere ich den Flueacherbach etwas weiter oben bis zum Trassee des alten Pfades Chillacher - Hint. Flueacher. Ich verfolge ihn steil nach oben bis zum Ausstieg und gehe dann wieder zurück ins Tal der Kleinen Fontannen. Auf der Strasse ziehe ich von dannen bis kurz nach Grabmatt und quere die Fontanne, um den alten Weg nach Schattsiten zu suchen. Er ist noch einigermassen gut zu erkennen und weist auch eine kurze Eisenleiter auf.
Danach rüber nach Chienisschattsiten, wo ich den Weg anteste, der nach Hurnihüsli führt. Er quert auf recht heikle Weise eine steile Nagelfluhwand und ist besser im Aufstieg zu begehen. Dieser Weg ist weitgehend zerfallen, punktuell finden sich noch Resten einstiger Holzstufen (T5). Nun zurück und westlich nach Stossloch und auf einem guten und interessanten Pfad (orange Zeichen) runter nach Wolf.
Von hier in Kürze wieder zurück nach Hurnihüsli. Den Pfad nach Unter Bergbüel fand
ABoehlen vor einigen Jahren unbegehbar vor. Heute ist das Trassee ganz gut zu erkennen und gut begehbar. Nun auf der Fahrstrasse bis Menzberg, wo ich noch eine interessante Bonusrunde anhänge: Dem Rücken entlang von Ankenschwändi Richtung NE abwärts. Am Ende der Wiese findet sich an einem Baum ein oranger Pfeil, Beginn der Markierung des eindrücklichen Pfades, der durch abschüssiges Gelände ins Flüetobel hinunter führt. Auf der anderen Seite kurz talaufwärts und dann rechts wiederum steil hinauf bis gegen Chlamm (T5). Schliesslich auf dem Wanderweg zurück nach Menzberg, wo ich froh bin, dass ich leichte Ersatzschuhe im Rucksack mitgetragen habe!
Von Wolhusen geht es in einer Viertelstunde der Strasse entlang an den Dorfrand zum Gasthof Bad (heute offenbar eher ein Sündenpfuhl). Die alten Karten zeigen einen Weg an, der im Badtobel aufsteigt und

Nun einfach nach Schwändi und zuerst über den östlichen Pfad steil runter nach Chillacher. Im Wald ist das Trassee noch gut zu erkennen, aber nach links ist der Ausstieg nicht mehr möglich, da man hier auf den hohen Zaun eines Hirschgeheges stösst. So quere ich den Flueacherbach etwas weiter oben bis zum Trassee des alten Pfades Chillacher - Hint. Flueacher. Ich verfolge ihn steil nach oben bis zum Ausstieg und gehe dann wieder zurück ins Tal der Kleinen Fontannen. Auf der Strasse ziehe ich von dannen bis kurz nach Grabmatt und quere die Fontanne, um den alten Weg nach Schattsiten zu suchen. Er ist noch einigermassen gut zu erkennen und weist auch eine kurze Eisenleiter auf.
Danach rüber nach Chienisschattsiten, wo ich den Weg anteste, der nach Hurnihüsli führt. Er quert auf recht heikle Weise eine steile Nagelfluhwand und ist besser im Aufstieg zu begehen. Dieser Weg ist weitgehend zerfallen, punktuell finden sich noch Resten einstiger Holzstufen (T5). Nun zurück und westlich nach Stossloch und auf einem guten und interessanten Pfad (orange Zeichen) runter nach Wolf.
Von hier in Kürze wieder zurück nach Hurnihüsli. Den Pfad nach Unter Bergbüel fand

Tourengänger:
Zaza

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