Oltnerberg mit zwei Bonusrunden: Heideloch und 1000er Stägli
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Irgendwie lässt der Frühling immer noch auf sich warten. Wanderungen in hohen Lagen sind eher mit Schnee- als mit Wanderschuhen möglich. So bleiben denn die niedrigen Höhen, die auch einen besonderen Reiz haben. Heute fuhr ich mal wieder ins Solothurner Gebiet.
Von Aarburg - Oftringen laufe ich vom Bahnhof Richtung Aarebrücke. Diese überquere ich und anschließend steigt der Weg spürbar an. In der Ferne ist schon das Gasthaus Höfli zu sehen, der nächste Punkt, den ich anpeile. Hier hat man einen wunderbaren Blick auf die Festung. Der Wanderweg hinauf zum Born ist gut ausgeschildert.
Auf schmalem Pfad wandere ich hinauf zu P 640. Danach wird es noch einmal etwas steiler, es gilt die Lücke in den Felsen anzusteuern. Hinter der Lücke geht es recht moderat weiter. Immer auf gleicher Höhe, in leichtem Auf und Ab den Felsen entlang.
Ich gehe so weit, bis ich auf den Hinweis Heideloch stoße. Begehung auf eigene Gefahr. Erst langsam runter, dann tiefer ins dunkle Loch. Der Abstieg ist gut zu meistern, es gibt überall Eisengriffe, die den Abstieg erleichtern.
Unten angekommen sehe ich im Halbdunkel eine kurze Leiter. Die gilt es nun aufzusteigen. Oben angekommen sollte man unbedingt auf die farbigen Pfeile achten, denn es muss noch einmal abgestiegen werden. Unter einem Felsklotz hindurch empfängt mich schon das Licht und ein Holzwegweiser.
Diesem folge ich Richtung Born. Immer der gut sichtbaren Spur nach komme ich bald wieder zurück auf den Wanderweg, dem ich jetzt bis zum Fluegraben folge. Der Abstieg ist einfach, er ist als Stägeli-Rundweg markiert.
Wieder auf dem Wanderweg Richtung Aarburg komme ich nun an dem 1000er Stägeli-Weg vorbei. Aber hier aufzusteigen lohnt sich nicht, wenn dann bitte die ganze Strecke. Erneut vorbei an der Wirtschaft Höfli bis zu unteren Straße.
Der folge ich nun nach Südwesten bis zu einem breiten Waldweg. Auch hier ist das Stägeli schon ausgeschildert. Am Aufstieg treffe ich auf mehrere Wanderer, alle mit dem gleichen Ziel, hinauf.
Es heißt zwar 1000er Stägeli, aber es sind mehr als 1100 Stufen bis nach oben. Die ersten 500 Stufen sind recht angenehm, dann werden die Abstände größer und erfordern mehr Kraft. An der vorletzten Stufe dann das Schild "Bravo". Es ist geschafft. 35 Minuten habe ich für den Aufstieg benötigt.
Nun geht es weiter auf schon bekanntem Pfad bis zum Fluegraben, runter auf den unteren Wanderweg und zurück zum Bahnhof.
Es war warm, schon ein bisschen schwül. Es kündigt sich Gewitter an. Aber laut Wetterbericht erst spät am Abend.
Tour solo
Von Aarburg - Oftringen laufe ich vom Bahnhof Richtung Aarebrücke. Diese überquere ich und anschließend steigt der Weg spürbar an. In der Ferne ist schon das Gasthaus Höfli zu sehen, der nächste Punkt, den ich anpeile. Hier hat man einen wunderbaren Blick auf die Festung. Der Wanderweg hinauf zum Born ist gut ausgeschildert.
Auf schmalem Pfad wandere ich hinauf zu P 640. Danach wird es noch einmal etwas steiler, es gilt die Lücke in den Felsen anzusteuern. Hinter der Lücke geht es recht moderat weiter. Immer auf gleicher Höhe, in leichtem Auf und Ab den Felsen entlang.
Ich gehe so weit, bis ich auf den Hinweis Heideloch stoße. Begehung auf eigene Gefahr. Erst langsam runter, dann tiefer ins dunkle Loch. Der Abstieg ist gut zu meistern, es gibt überall Eisengriffe, die den Abstieg erleichtern.
Unten angekommen sehe ich im Halbdunkel eine kurze Leiter. Die gilt es nun aufzusteigen. Oben angekommen sollte man unbedingt auf die farbigen Pfeile achten, denn es muss noch einmal abgestiegen werden. Unter einem Felsklotz hindurch empfängt mich schon das Licht und ein Holzwegweiser.
Diesem folge ich Richtung Born. Immer der gut sichtbaren Spur nach komme ich bald wieder zurück auf den Wanderweg, dem ich jetzt bis zum Fluegraben folge. Der Abstieg ist einfach, er ist als Stägeli-Rundweg markiert.
Wieder auf dem Wanderweg Richtung Aarburg komme ich nun an dem 1000er Stägeli-Weg vorbei. Aber hier aufzusteigen lohnt sich nicht, wenn dann bitte die ganze Strecke. Erneut vorbei an der Wirtschaft Höfli bis zu unteren Straße.
Der folge ich nun nach Südwesten bis zu einem breiten Waldweg. Auch hier ist das Stägeli schon ausgeschildert. Am Aufstieg treffe ich auf mehrere Wanderer, alle mit dem gleichen Ziel, hinauf.
Es heißt zwar 1000er Stägeli, aber es sind mehr als 1100 Stufen bis nach oben. Die ersten 500 Stufen sind recht angenehm, dann werden die Abstände größer und erfordern mehr Kraft. An der vorletzten Stufe dann das Schild "Bravo". Es ist geschafft. 35 Minuten habe ich für den Aufstieg benötigt.
Nun geht es weiter auf schon bekanntem Pfad bis zum Fluegraben, runter auf den unteren Wanderweg und zurück zum Bahnhof.
Es war warm, schon ein bisschen schwül. Es kündigt sich Gewitter an. Aber laut Wetterbericht erst spät am Abend.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

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