Brend 1149 m + Donauquelle 1078 m aus dem Nonnenbachtal
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Back to the Roots hieß es heute mal wieder. Einen verspäteten Muttertagsbesuch haben wir mit einer Wanderung auf den Brend und zur Donauquelle kombiniert. Sind wir in meiner Kinderheit meist mit dem PKW auf den Brend gefahren, haben wir für die heutige Wanderung einen tiefen Ausgangspunkt gewählt. Aus dem Simonswäldertal sind wir nun schon 3x zu interessanten Unternehmungen gestartet. Die Brend-Tour hat ihren tiefsten Punkt um die 600 m im tiefeingeschnitten Nonnenbachtal, das man von Obersimonswald auf einer 3,5 km langen Bergstraße erreicht. Der Wanderparkplatz befindet sich beim Wolfhof.
Die Rundtour begann erst einmal mit einem kurzen Abstieg bis zu einer kleinen Häusergruppe (605 m). Ein schöner Pfad führt bald in den Wald hinein und zum Holzschlagrank (692 m) aufwärts. Das einfallende Sonnenlicht sorgte dabei für eine schöne Stimmung. Immer noch windgeschützt ging es über einen gut begehbaren Holzabfuhrweg in einen Tobel hinein, der uns zum Kilpenhof (855 m) führte. Ab hier waren wir längere Zeit im Weidegelände unterwegs. Den Obernonnenbachhof erreichten wir nach einem kurzen Zwischenabstieg.
Hinter dem Hof stieg der Weg wieder über Weidegelände bergan. Immer wieder blies uns nun auch ein ungemütlicher Ostwind um die Ohren. Die klare und kühle Luft und der Wind deuteten mehr auf eine Herbstwanderung, als auf das spätere Frühjahr hin. Aber darauf waren wir kleidungsmäßig eingerichtet. Eine letzte Waldpassage führte uns zum großen Schwarzwaldhof westlich unter dem Brend. Der Aussichtsturm kam in Sicht und 2 Stunden nach dem Aufbruch haben wir diesen erreicht und ihn natürlich auch bestiegen. Das schöne Schwarzwaldpanorama mit dem Firnkranz an der Nordflanke des Feldbergs musste natürlich auch mit einigen Fotos festgehalten werden. Wohl angesichts des starken Ostwindes hatten sich zu diesem Zeitpunkt nur noch 2 andere Personen auf den Brend getraut.
Nach einem Vesper in geschützter Lage, machten wir uns auf den Weg zur Donauquelle. Auf dem Westweg E1 kamen wir dabei am imposanten Günterfelsen (1137 m) vorbei. Ein Stück weiter am Kolmenkreuz (1110 m) macht die Brend-Tour eine Richtungsänderung talwärts. Wenn wir aber schon mal hier waren, wollten wir auch noch die 500 m entfernte Donauquelle bei der Martinskapelle sehen. Die "Kape-le" , wie sie im Volksmund genannt wird, ist ein beliebtes Ausflugsziel und im Winter der Ausgangspunkt für das Loipenvergnügen zum Rohrhardsberg hinüber, wo wir letzten Winter auch schon mit Schneeschuhen aufgetaucht sind.
Nach der Besichtigung der Martinskapelle gingen wir zum Kolmenkreuz zurück. Der Weg neigte sich bald talwärts und ging in einen schönen Wanderpfad über, der aufgrund seiner Steilheit nicht gerade als knieschonend zu bezeichnen ist. Der Forstweg wird dabei mehrfach gekreuzt. Vier Stunden nach dem Aufbruch kamen wir an den Wanderparkplatz am Wolfhof zurück. Im windgeschützten Nonnenbachtal kamen mit der Sonneneinstrahlung sommerliche Gefühle auf.
Fazit: Mit der Tour wurden alten Erinnerungen wach. Vom Abstieg abgesehen, ist man überwiegend im T1-Gelände unterwegs. Im Falle einer Wiederholung würden wir Route im Uhrzeigersinn gehen. Dafür, dass in Deutschland der "Tag des Wanderns" war, waren wenige Leute unterwegs.
Route: Die Rundwanderung ist als Brend-Tour ausgeschildert. Wir hingen noch den Abstecher zur Martinskapelle an. Zwischen Brend und Martinskapelle folgt die Route dem Westweg E1 Schweden-Umbrien.
Infos auf der Hompage vom ZweiTälerLand
Die Rundtour begann erst einmal mit einem kurzen Abstieg bis zu einer kleinen Häusergruppe (605 m). Ein schöner Pfad führt bald in den Wald hinein und zum Holzschlagrank (692 m) aufwärts. Das einfallende Sonnenlicht sorgte dabei für eine schöne Stimmung. Immer noch windgeschützt ging es über einen gut begehbaren Holzabfuhrweg in einen Tobel hinein, der uns zum Kilpenhof (855 m) führte. Ab hier waren wir längere Zeit im Weidegelände unterwegs. Den Obernonnenbachhof erreichten wir nach einem kurzen Zwischenabstieg.
Hinter dem Hof stieg der Weg wieder über Weidegelände bergan. Immer wieder blies uns nun auch ein ungemütlicher Ostwind um die Ohren. Die klare und kühle Luft und der Wind deuteten mehr auf eine Herbstwanderung, als auf das spätere Frühjahr hin. Aber darauf waren wir kleidungsmäßig eingerichtet. Eine letzte Waldpassage führte uns zum großen Schwarzwaldhof westlich unter dem Brend. Der Aussichtsturm kam in Sicht und 2 Stunden nach dem Aufbruch haben wir diesen erreicht und ihn natürlich auch bestiegen. Das schöne Schwarzwaldpanorama mit dem Firnkranz an der Nordflanke des Feldbergs musste natürlich auch mit einigen Fotos festgehalten werden. Wohl angesichts des starken Ostwindes hatten sich zu diesem Zeitpunkt nur noch 2 andere Personen auf den Brend getraut.
Nach einem Vesper in geschützter Lage, machten wir uns auf den Weg zur Donauquelle. Auf dem Westweg E1 kamen wir dabei am imposanten Günterfelsen (1137 m) vorbei. Ein Stück weiter am Kolmenkreuz (1110 m) macht die Brend-Tour eine Richtungsänderung talwärts. Wenn wir aber schon mal hier waren, wollten wir auch noch die 500 m entfernte Donauquelle bei der Martinskapelle sehen. Die "Kape-le" , wie sie im Volksmund genannt wird, ist ein beliebtes Ausflugsziel und im Winter der Ausgangspunkt für das Loipenvergnügen zum Rohrhardsberg hinüber, wo wir letzten Winter auch schon mit Schneeschuhen aufgetaucht sind.
Nach der Besichtigung der Martinskapelle gingen wir zum Kolmenkreuz zurück. Der Weg neigte sich bald talwärts und ging in einen schönen Wanderpfad über, der aufgrund seiner Steilheit nicht gerade als knieschonend zu bezeichnen ist. Der Forstweg wird dabei mehrfach gekreuzt. Vier Stunden nach dem Aufbruch kamen wir an den Wanderparkplatz am Wolfhof zurück. Im windgeschützten Nonnenbachtal kamen mit der Sonneneinstrahlung sommerliche Gefühle auf.
Fazit: Mit der Tour wurden alten Erinnerungen wach. Vom Abstieg abgesehen, ist man überwiegend im T1-Gelände unterwegs. Im Falle einer Wiederholung würden wir Route im Uhrzeigersinn gehen. Dafür, dass in Deutschland der "Tag des Wanderns" war, waren wenige Leute unterwegs.
Route: Die Rundwanderung ist als Brend-Tour ausgeschildert. Wir hingen noch den Abstecher zur Martinskapelle an. Zwischen Brend und Martinskapelle folgt die Route dem Westweg E1 Schweden-Umbrien.
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