Gänsebichl (2100m), Pfunderer Berge
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Von Süden wird wohl im Winter niemand den Gänsebichl angehen, denn zu nah kommt das Skigebiet aus dem Valsertal. Zudem wirkt er von Süden her auch ehere unspektakulär.
Von Norden dagegen macht er bei der Anfahrt von Mauls hinauf nach Ritzail durchaus eine ansprechende Figur. Er läßt sich in einer netten Runde überschreiten. Im Abstieg war es wegen des Schnees nicht einfach, immer den Weg zu finden, a bissal Gespür schadet hier nicht.
Nach dem Valser Jöchl gilt es einen Hang zu queren, der bei ungünstigen Verhältnissen Lawinenpotential in sich birgt.
Ich starte auf etwa 1400 Meter Höhe (ab da lag noch Schnee auf der Forststraße) und wandere über Steige und Almwege Richtung Valser Jöchl, bald schon liegt genug Schnee für die Batschn. Die Steigung ist lange kaum spürbar, erst kurz vor dem Sattel bringt einem der Steig in Serpentinen hinauf zum Jöchl, wo sich ein überaschender Blick nach Osten auftut.
Vom Jöchl quere ich die steile Ostflanke Richtung Skigebiet, das zu meiner Überaschung noch offen ist. Noch vor Erreichen desselben wende ich mich nach rechts und steige über den Rücken hinauf zum Gipfel. Leider ist die Aussicht nach Süden durch Wolken und Dunst ziemlich getrübt, so daß ich von den Dolomiten nichts sehe.
Ich steige nach Westen ab und folge eine Weile dem planierten Winterwanderweg, der zum Stoana Mandl rüber zieht. Ich bleibe in westlicher Richtung, über freies Gelände geht es aussichtsreich abwärts. Später tauche ich in den Wald ein und die Orientierung ist nicht immer einfach - ich folge dem kaum ausgeprägten Rücken, der mich in eine Mulde bringt.
Hier stehen zwei alte Wegweiser, die Namen darauf sind aber in der Karte nicht verzeichnet. Ich folge dem Pfad geradeaus abwärts und treffe weiter unten auf eine Forststraße, die mich nach rechts zum Bachgraben bringt. Dahinter geht es wieder aufwärts und beim Fahrverbot auf 1560m treffe ich wieder auf den Anstiegsweg. Folgt noch der Abstieg zu mienem Auto.
Fazit: total einsame Wintertour in meist schöner Landschaft, die Nähe des Skigebiets und der Forststraßenanteil geben aber etwas Abzug
Von Norden dagegen macht er bei der Anfahrt von Mauls hinauf nach Ritzail durchaus eine ansprechende Figur. Er läßt sich in einer netten Runde überschreiten. Im Abstieg war es wegen des Schnees nicht einfach, immer den Weg zu finden, a bissal Gespür schadet hier nicht.
Nach dem Valser Jöchl gilt es einen Hang zu queren, der bei ungünstigen Verhältnissen Lawinenpotential in sich birgt.
Ich starte auf etwa 1400 Meter Höhe (ab da lag noch Schnee auf der Forststraße) und wandere über Steige und Almwege Richtung Valser Jöchl, bald schon liegt genug Schnee für die Batschn. Die Steigung ist lange kaum spürbar, erst kurz vor dem Sattel bringt einem der Steig in Serpentinen hinauf zum Jöchl, wo sich ein überaschender Blick nach Osten auftut.
Vom Jöchl quere ich die steile Ostflanke Richtung Skigebiet, das zu meiner Überaschung noch offen ist. Noch vor Erreichen desselben wende ich mich nach rechts und steige über den Rücken hinauf zum Gipfel. Leider ist die Aussicht nach Süden durch Wolken und Dunst ziemlich getrübt, so daß ich von den Dolomiten nichts sehe.
Ich steige nach Westen ab und folge eine Weile dem planierten Winterwanderweg, der zum Stoana Mandl rüber zieht. Ich bleibe in westlicher Richtung, über freies Gelände geht es aussichtsreich abwärts. Später tauche ich in den Wald ein und die Orientierung ist nicht immer einfach - ich folge dem kaum ausgeprägten Rücken, der mich in eine Mulde bringt.
Hier stehen zwei alte Wegweiser, die Namen darauf sind aber in der Karte nicht verzeichnet. Ich folge dem Pfad geradeaus abwärts und treffe weiter unten auf eine Forststraße, die mich nach rechts zum Bachgraben bringt. Dahinter geht es wieder aufwärts und beim Fahrverbot auf 1560m treffe ich wieder auf den Anstiegsweg. Folgt noch der Abstieg zu mienem Auto.
Fazit: total einsame Wintertour in meist schöner Landschaft, die Nähe des Skigebiets und der Forststraßenanteil geben aber etwas Abzug
Tourengänger:
Tef

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