Von Münstertal auf den Belchen, 1000 Höhenmeter am Stück (1414 m / +1000 hm)
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Der Aufstieg von Münstertal auf den Belchen im Schwarzwald wurde bei hikr schon mehrfach beschrieben, weil man hier 1000 Höhenmeter am Stück aufsteigen kann, bei einer Luftlinien-Steigung von 28 %. Das ist in deutschen Mittelgebirgen einmalig, anderswo gibt es zwar auch Rampen, diese sind jedoch entweder weniger hoch oder weniger steil. Als ambitionierter Bergtourengeher musste ich da natürlich auch mal hin!
Ich startete am Bahnhof Münstertal, dem Endpunkt der von Bad Krozingen im Rheintal abzweigenden Linie. Ab dort muss man erstmal knapp eine halbe Stunde ohne Höhengewinn an der Straße entlang gehen, bevor man bei der Abzweigung Langeck den Beginn des Aufstiegs erreicht. In der Nähe gibt es auch einen Wanderparkplatz, der allerdings heute komplett belegt war, wohl wegen einer Veranstaltung zum ersten Mai.
Der Aufstieg verläuft weitgehend über schmale Wanderwege im dichten Wald, er ist eher etwas langweilig und auch technisch anspruchslos. Interessanter wird es erst, wenn man nach etwa 2 Stunden den Hohkelch-Sattel erreicht und aus dem Wald ins Freie tritt. Zum Belchen ginge es nach links, ich wendete ich mich aber zunächst nach rechts, um über den grasigen Bergrücken die Abbruchkante des Hohen Kelchs zu erreichen. Hier hat man eine schöne Aussicht nach Süden, die Alpen waren jedoch bei dem heutigen dunstigen Wetter nicht zu sehen. Etwas südlich des Hohen Kelchs gibt es ein paar vorspringende Felsen, die ich natürlich auch noch aufsuchte.
Danach wechselte ich die Richtung und wanderte nach Norden zum Gipfel des Belchens. Aus Naturschutzgründen kann man hier nicht in der direkten steilen Linie aufsteigen, sondern muss flachere im zickzack verlaufende Wege nutzen. Oben auf dem Belchen fühlt man sich nicht einsam. Viele andere Besucher sind bereits dort und genießen die Aussicht, was ich auch tat. Die meisten Menschen kommen mit der Seilbahn hier herauf. Seit dem Bau der Seilbahn ist die früher bis auf den Belchen führende Straße für den Autoverkehr gesperrt. Man mag sich gar nicht das Autoverkehrs- und Park-Chaos vorstellen, wenn die Menschenmengen alle mit Autos dort hoch fahren würden. Die Straße ist aber noch erhalten und wird von Radfahrern, insbesondere von Rennradfahrern genutzt.
Zurückfahren wollte ich mit dem Bus ab der Talstation der Seilbahn, der mit Umsteigen am Wiedener Eck wieder nach Münstertal fährt. Da der Bus leider nur alle zwei Stunden verkehrt und ich noch viel Zeit hatte, verzichtete ich auf eine schnelle Abfahrt mit der Seilbahn und ging stattdessen auf dem parallel verlaufenden Wanderweg hinunter zur Talstation. Dort an der Talstation parken jetzt die Mengen an Autofahrern. Immerhin fahren auch einige Leute mit dem Bus, obwohl er nur alle zwei Stunden verkehrt, auf der Rückfahrt war der Bus jedenfalls gut besetzt. Ab Münstertal ging es dann mit dem Zug über Bad Krozingen und Freiburg wieder nach Hause.
Bei der Busverbindung zwischen Belchenbahn nach Münstertal ist noch zu beachten, dass man diese in der Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn nicht findet! Denn am Wiedener Eck hat man zwischen zwei Bussen eine planmäßige Umsteigezeit von 1 Minute, und diese kurze Umsteigezeit akzeptiert das DB-Auskunftssystem nicht. Stattdessen schickt einen das DB-System auf weite und teure Umwege über Titisee. Die Verbindung mit dem 1-Minuten-Umstieg am Wiedener Eck funktioniert aber trotzdem sicher, denn der zweite Bus wartet immer den ersten Bus ab, bevor er losfährt.
Ich startete am Bahnhof Münstertal, dem Endpunkt der von Bad Krozingen im Rheintal abzweigenden Linie. Ab dort muss man erstmal knapp eine halbe Stunde ohne Höhengewinn an der Straße entlang gehen, bevor man bei der Abzweigung Langeck den Beginn des Aufstiegs erreicht. In der Nähe gibt es auch einen Wanderparkplatz, der allerdings heute komplett belegt war, wohl wegen einer Veranstaltung zum ersten Mai.
Der Aufstieg verläuft weitgehend über schmale Wanderwege im dichten Wald, er ist eher etwas langweilig und auch technisch anspruchslos. Interessanter wird es erst, wenn man nach etwa 2 Stunden den Hohkelch-Sattel erreicht und aus dem Wald ins Freie tritt. Zum Belchen ginge es nach links, ich wendete ich mich aber zunächst nach rechts, um über den grasigen Bergrücken die Abbruchkante des Hohen Kelchs zu erreichen. Hier hat man eine schöne Aussicht nach Süden, die Alpen waren jedoch bei dem heutigen dunstigen Wetter nicht zu sehen. Etwas südlich des Hohen Kelchs gibt es ein paar vorspringende Felsen, die ich natürlich auch noch aufsuchte.
Danach wechselte ich die Richtung und wanderte nach Norden zum Gipfel des Belchens. Aus Naturschutzgründen kann man hier nicht in der direkten steilen Linie aufsteigen, sondern muss flachere im zickzack verlaufende Wege nutzen. Oben auf dem Belchen fühlt man sich nicht einsam. Viele andere Besucher sind bereits dort und genießen die Aussicht, was ich auch tat. Die meisten Menschen kommen mit der Seilbahn hier herauf. Seit dem Bau der Seilbahn ist die früher bis auf den Belchen führende Straße für den Autoverkehr gesperrt. Man mag sich gar nicht das Autoverkehrs- und Park-Chaos vorstellen, wenn die Menschenmengen alle mit Autos dort hoch fahren würden. Die Straße ist aber noch erhalten und wird von Radfahrern, insbesondere von Rennradfahrern genutzt.
Zurückfahren wollte ich mit dem Bus ab der Talstation der Seilbahn, der mit Umsteigen am Wiedener Eck wieder nach Münstertal fährt. Da der Bus leider nur alle zwei Stunden verkehrt und ich noch viel Zeit hatte, verzichtete ich auf eine schnelle Abfahrt mit der Seilbahn und ging stattdessen auf dem parallel verlaufenden Wanderweg hinunter zur Talstation. Dort an der Talstation parken jetzt die Mengen an Autofahrern. Immerhin fahren auch einige Leute mit dem Bus, obwohl er nur alle zwei Stunden verkehrt, auf der Rückfahrt war der Bus jedenfalls gut besetzt. Ab Münstertal ging es dann mit dem Zug über Bad Krozingen und Freiburg wieder nach Hause.
Bei der Busverbindung zwischen Belchenbahn nach Münstertal ist noch zu beachten, dass man diese in der Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn nicht findet! Denn am Wiedener Eck hat man zwischen zwei Bussen eine planmäßige Umsteigezeit von 1 Minute, und diese kurze Umsteigezeit akzeptiert das DB-Auskunftssystem nicht. Stattdessen schickt einen das DB-System auf weite und teure Umwege über Titisee. Die Verbindung mit dem 1-Minuten-Umstieg am Wiedener Eck funktioniert aber trotzdem sicher, denn der zweite Bus wartet immer den ersten Bus ab, bevor er losfährt.
Tourengänger:
WolfgangM

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