Rägeflüeli - Studberg: zwei Nagelfluhgipfel im luzernischen Pilatus-Vorland
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Die beiden von mir bestiegenen Gipfel liegen in der Gemeinde Schwarzenberg. Im Winter stehen sie im Schatten des Pilatus und kriegen fast keine Sonne. Im Sommer sind sie angenehm zu besteigen, wobei das Wetter stimmen muss. Die Pilatusflanke wirkt gegen die von Nordwesten eindringenden feuchten Luftmassen wie eine Barriere, so dass sich die Wolken hier häufig stauen und ausregnen. Deshalb auch der bezeichnende Name des "Rägeflüeli".
Heute war von alledem nichts zu verspüren. Es herrschte Föhnstimmung, wobei auf dem Rägeflüeli eher von einem Föhnsturm gesprochen werden müsste. Erstaunlicherweise war es auf dem Studberg ziemlich windstill.
Das Eigenthal ist ein Naherholungsgebiet von Luzern. Es führt ein Postauto hoch, und es gibt einige Hotels und Ferienhäuser. Im Winter wird hier intensiv Langlaufsport betrieben, wofür es auch verschiedene Infrastrukturen hat (Umkleide, WC, Restaurant). Im Sommer ist es ein Wander- und Bergsteiger-Paradies. Auch das Militär ist häufig präsent. Es knallte heute denn auch immer wieder von irgendwoher, wahrscheinlich von der Trockenmatt.
Von der Pilatusflanke kommt der Rümlig-Bach herunter. Er durchfliesst das ganze Eigenthal, führt an Schwarzenberg vorbei und fällt in einer Schlucht ab ins Tal der Kleinen Emme. Er mündet bei Schachen in diese. Weil es im Pilatus-Vorgebiet viel Niederschläge gibt, ist es überall recht feucht, und es gibt zahlreiche Moorlandschaften. Bei meinem heutigen Besuch war eine vielfältige Blütenpracht zu sehen.
Die Bergwanderung auf die beiden Gipfel ist einfach und gut ausgeschildert. Von Gantersei aus geht es auf Feld- und Alpsträsschen, zum Teil etwas geröllig und steil (der Nagelfluh-Untergrund lässt grüssen) bis zur Alp Gumm, wo das Alpsträsschen zu Ende ist. Von dort führt ein Bergweg auf die Scharte zwischen den beiden Gipfeln Rägeflüeli und Studberg. Zuerst habe ich das Rägeflüeli besucht, anschliessend den Studberg. Beide Gipfel konnte ich praktisch ohne Schneekontakt besteigen.
Das Picknick gab's an einer windgeschützten Stelle auf der Alp Gumm.
Heute war von alledem nichts zu verspüren. Es herrschte Föhnstimmung, wobei auf dem Rägeflüeli eher von einem Föhnsturm gesprochen werden müsste. Erstaunlicherweise war es auf dem Studberg ziemlich windstill.
Das Eigenthal ist ein Naherholungsgebiet von Luzern. Es führt ein Postauto hoch, und es gibt einige Hotels und Ferienhäuser. Im Winter wird hier intensiv Langlaufsport betrieben, wofür es auch verschiedene Infrastrukturen hat (Umkleide, WC, Restaurant). Im Sommer ist es ein Wander- und Bergsteiger-Paradies. Auch das Militär ist häufig präsent. Es knallte heute denn auch immer wieder von irgendwoher, wahrscheinlich von der Trockenmatt.
Von der Pilatusflanke kommt der Rümlig-Bach herunter. Er durchfliesst das ganze Eigenthal, führt an Schwarzenberg vorbei und fällt in einer Schlucht ab ins Tal der Kleinen Emme. Er mündet bei Schachen in diese. Weil es im Pilatus-Vorgebiet viel Niederschläge gibt, ist es überall recht feucht, und es gibt zahlreiche Moorlandschaften. Bei meinem heutigen Besuch war eine vielfältige Blütenpracht zu sehen.
Die Bergwanderung auf die beiden Gipfel ist einfach und gut ausgeschildert. Von Gantersei aus geht es auf Feld- und Alpsträsschen, zum Teil etwas geröllig und steil (der Nagelfluh-Untergrund lässt grüssen) bis zur Alp Gumm, wo das Alpsträsschen zu Ende ist. Von dort führt ein Bergweg auf die Scharte zwischen den beiden Gipfeln Rägeflüeli und Studberg. Zuerst habe ich das Rägeflüeli besucht, anschliessend den Studberg. Beide Gipfel konnte ich praktisch ohne Schneekontakt besteigen.
Das Picknick gab's an einer windgeschützten Stelle auf der Alp Gumm.
Tourengänger:
johnny68
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