Abseits des Schilt-Mainstreams - Hächlenstock und Heustock
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Neuschnee am Sonntag und eine kalte Nacht: Das lässt gute Verhältnisse erwarten. Also wie gehabt mit dem Auto Richtung Schilt. Da ich annahm, die untersten Hänge seien ausgeapert, bin ich bis zum Stockhaus gefahren. Das wäre nicht erforderlich gewesen, zumindest ab der Skilift-Talstation lässt sich alles mit Ski begehen bezw. befahren.
Ab dem Stockhaus via Rotärd zum Wisschamm. Obwohl recht viele unterwegs waren, gab es ab P. 2063 keine direkte Spur zum Schilt, scheinbar gingen alle aussen herum. Und das Schwarzstöckli erlebte einen Ansturm wie selten, "Ansturm" heisst hier: gegen 10 Personen am gleichen Tag.
Erst wollte ich westlich unter dem Schwarzstöckli durchtraversieren, dann fiel mir ein: Wenn schon ein Fell-Wechsel angesagt ist, dann soll es sich wenigstens lohnen. So stieg ich auf den Gipfel, wo bereits ein anderer Besucher war, er plante Richtung Murgseen abzufahren.
Von hier fuhr ich auf dem Südgrat, der eher ein Buckel ist, bis in die Mulde unter der Heustockfurggel. Hier wieder Felle aufziehen und mit etwas Auf und Ab via Heustockfurggel auf den Hächlenstock. Die Heustockfurggel (P. 2263) ist nicht der Passübergang, dieser liegt etwa 20 m höher und östlich davon, dort, wo im Sommer der Weg einen Knick macht.
Im Schlussaufstieg zum Hächlenstock bin ich ein weiteres Mal (wie schon hier) eingebrochen, auch hier hatte der Wind eine Spalte im Hang oberflächlich zugeweht.
Zugewehte Klüfte und Spalten "dank" ständigem Starkwind, das dürfte in diesem Jahr noch zu heiklen Situationen führen.
Auf den Heustock würde man normalerweise via Mulde (Tümpel auf 2207 m) und dann in einem weiten Bogen auf den Südostgrat steigen. Ich habe versucht, den Südgrat direkt zu begehen, das ging, mit Ausnahme einer felsigen Stufe, recht gut.
Abgefahren bin ich durch den Nordosthang, dafür braucht es sichere Verhältnisse.
Ab hier ging es via Wisschamm zurück. Oben waren die Schneeverhältnisse vom Wind geprägt, ab dem Rotärd ausgezeichnet.
PS: Die Kamera läuft immer noch auf Winterzeit.
Ab dem Stockhaus via Rotärd zum Wisschamm. Obwohl recht viele unterwegs waren, gab es ab P. 2063 keine direkte Spur zum Schilt, scheinbar gingen alle aussen herum. Und das Schwarzstöckli erlebte einen Ansturm wie selten, "Ansturm" heisst hier: gegen 10 Personen am gleichen Tag.
Erst wollte ich westlich unter dem Schwarzstöckli durchtraversieren, dann fiel mir ein: Wenn schon ein Fell-Wechsel angesagt ist, dann soll es sich wenigstens lohnen. So stieg ich auf den Gipfel, wo bereits ein anderer Besucher war, er plante Richtung Murgseen abzufahren.
Von hier fuhr ich auf dem Südgrat, der eher ein Buckel ist, bis in die Mulde unter der Heustockfurggel. Hier wieder Felle aufziehen und mit etwas Auf und Ab via Heustockfurggel auf den Hächlenstock. Die Heustockfurggel (P. 2263) ist nicht der Passübergang, dieser liegt etwa 20 m höher und östlich davon, dort, wo im Sommer der Weg einen Knick macht.
Im Schlussaufstieg zum Hächlenstock bin ich ein weiteres Mal (wie schon hier) eingebrochen, auch hier hatte der Wind eine Spalte im Hang oberflächlich zugeweht.
Zugewehte Klüfte und Spalten "dank" ständigem Starkwind, das dürfte in diesem Jahr noch zu heiklen Situationen führen.
Auf den Heustock würde man normalerweise via Mulde (Tümpel auf 2207 m) und dann in einem weiten Bogen auf den Südostgrat steigen. Ich habe versucht, den Südgrat direkt zu begehen, das ging, mit Ausnahme einer felsigen Stufe, recht gut.
Abgefahren bin ich durch den Nordosthang, dafür braucht es sichere Verhältnisse.
Ab hier ging es via Wisschamm zurück. Oben waren die Schneeverhältnisse vom Wind geprägt, ab dem Rotärd ausgezeichnet.
PS: Die Kamera läuft immer noch auf Winterzeit.
Tourengänger:
PStraub
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