Gemsstock - Rothorn - Rotstock- Pizzo Centrale - Pizzo Fortünéi
Heute sollte es endlich klappen. Mit dem PW fahre ich direkt nach Hospental und parkiere auf den ersten Metern entlang der Gotthard-Passstrasse. Mit dem Bike geht es nun auf der Hauptstrasse zur Talstation der Gemsstock-Bahn. Ich bin früh und muss die erste Bahn abwarten, was mir einen Platz in der ersten Gondel verspricht. In zwei Etappen geht es hinauf, zuerst auf die Gurschenalp, zuletzt hinauf, auf den Gipfelbereich vom Gemsstock.
Oben angekommen, befinde ich mich im tiefsten Winter. Kurz denke ich über eine Besteigung vom Gemsstock-Gipfel nach, sehe aber das Verbotsschild und die vielen Jugendlichen und Kinder, denen ich ein Vorbild sein möchte und verzichte somit auf den ersten Gipfel, der nur wenige Meter neben mir thront.
Die Skier sind montiert, Helm auf und los geht's. Der steile Hang wird von den meisten Abgerutscht, eine breite Narbe verläuft Richtung Gafallenlücke, ich versuche dieser wenn möglich auszuweichen. Mit Schuss erreiche ich den Hang, welcher zur Gfallenlücke hinauf führt. Ich ziehe meine Felle an und marschiere hinauf zur Lücke. Spannend schaue ich zum Sankt Annahorn welches über den Grat bestiegen werden könnte - ich peile jedoch das Südostcouloire des Pizzo Centrale an und möchte möglichst früh an dieser Stelle sein.
Von der Gafallenlücke quere ich zur linken den Hang hinauf, in den Pass zwischen P.2884 und Rothorn. Letzteres ist nun mein nächstes Gipfelziel. Dieses kann vom Pass in wenigen Schritten erreicht werden. Zurück auf dem Pass steige ich auch noch die wenigen Meter zur Anhöhe des P.2884. Von dieser Stelle kann man bestens in den steilen Hang hinein fahren, um zum P.2721 zu queren. Von diesem Punkt bleibe ich auf dem Ausläufer und fahre auf der Höhe vom See bei P.2562 hinunter zu diesem See, welcher noch unter einer dicken Schneedecke liegt.
Inzwischen habe ich bereits die Wächten am Pizzo Centrale entdeckt, welchen ich nicht zum Opfer fallen möchte. Auf dem Nordostcouloire welchem ich zur Schulter aufsteigen wollte, ist ebenfalls eine kleinere Wechte. Ich ändere meinen Plan und steige über den Ober Satzgletscher hinauf zum Rotstock Südgipfel. Auf dem Rotstock geniesse ich die Tolle Aussicht und entscheide mich definitiv gegen das Nordostcouloire. Die Fahrt via Guspislücke hinunter zu P.2627 ist nur von kurzer Dauer. Sofort sind die Felle wieder montiert und ich befinde mich im kurzen Aufstieg zum Skidepot im Steilhang zum Guspissattel.
Ab dem Skidepot geht es mit Steigeisen und Pickel hinauf auf den Guspissattel. Der Schnee ist Hart, die Steigeisen ein muss. Auf dem Sattel angekommen lächelt mir der Apere Gipfelaufbau des Pizzo Centrale entgegen. Über Blockgestein und Restschnee erreiche ich überglücklich den Pizzo Centrale. Im Nordostcouloire, welches direkt zum Gipfel führt, lächeln mir drei Tourengänger welche sich im oberen Drittel befinden entgegen - sie haben es gepackt und durchgezogen :-)
Das Panorama bleibt Toll, der Grat zum Ostgipfel fasziniert mich und ich entscheide mich spontan, die traverse zu machen. Nicht umsonst - der Ausblick vom Ostgipfel, zurück über den Grat zum Pizzo Centrale ist traumhaft! Nach einem kurzen Verschnaufer geht es über den Grat zurück und direkt hinunter zum Guspissattel, wo mir ein Dutzend Tourengänger entgegenkommen. Vier Tourengeher entscheiden sich direkt abzufahren, aus Respekt warte ich ihre tollkühne Abfahrt bei einer kurzen Mittagspause ab und steige anschliessend konzentriert ab, hinunter zum Skidepot.
Da ich noch voll motiviert bin, entscheide ich mich, dem Hang entlang via Sellabödeli zum Gloggentürmli zu queren. Auch hier treffe ich wieder auf ziemlich steile Hänge und beste Schneeverhältnisse. Das Gloggentürmli und seine Umgebung mag mich sehr faszinieren. Felle aufgezogen und weiter geht es - zuerst steil hinauf zum Cima P.2782 und dann über den Rücken hinauf zum Pizzo Fortünéi, dem letzten Gipfelziel des Tages.
Vom Gipfel geniesse ich die wunderbare Aussicht zum Gotthardpass und seinen umliegenden Gipfeln, bevor ich via Alpe di Fortünéi über diese supertollen Abfahrtshänge hinunter zur Gotthard Passstrasse fahre. Entlang der gut eingepackten Passstrasse erreiche ich wieder Hospental, wo ich meinen PW parkiert habe.
Oben angekommen, befinde ich mich im tiefsten Winter. Kurz denke ich über eine Besteigung vom Gemsstock-Gipfel nach, sehe aber das Verbotsschild und die vielen Jugendlichen und Kinder, denen ich ein Vorbild sein möchte und verzichte somit auf den ersten Gipfel, der nur wenige Meter neben mir thront.
Die Skier sind montiert, Helm auf und los geht's. Der steile Hang wird von den meisten Abgerutscht, eine breite Narbe verläuft Richtung Gafallenlücke, ich versuche dieser wenn möglich auszuweichen. Mit Schuss erreiche ich den Hang, welcher zur Gfallenlücke hinauf führt. Ich ziehe meine Felle an und marschiere hinauf zur Lücke. Spannend schaue ich zum Sankt Annahorn welches über den Grat bestiegen werden könnte - ich peile jedoch das Südostcouloire des Pizzo Centrale an und möchte möglichst früh an dieser Stelle sein.
Von der Gafallenlücke quere ich zur linken den Hang hinauf, in den Pass zwischen P.2884 und Rothorn. Letzteres ist nun mein nächstes Gipfelziel. Dieses kann vom Pass in wenigen Schritten erreicht werden. Zurück auf dem Pass steige ich auch noch die wenigen Meter zur Anhöhe des P.2884. Von dieser Stelle kann man bestens in den steilen Hang hinein fahren, um zum P.2721 zu queren. Von diesem Punkt bleibe ich auf dem Ausläufer und fahre auf der Höhe vom See bei P.2562 hinunter zu diesem See, welcher noch unter einer dicken Schneedecke liegt.
Inzwischen habe ich bereits die Wächten am Pizzo Centrale entdeckt, welchen ich nicht zum Opfer fallen möchte. Auf dem Nordostcouloire welchem ich zur Schulter aufsteigen wollte, ist ebenfalls eine kleinere Wechte. Ich ändere meinen Plan und steige über den Ober Satzgletscher hinauf zum Rotstock Südgipfel. Auf dem Rotstock geniesse ich die Tolle Aussicht und entscheide mich definitiv gegen das Nordostcouloire. Die Fahrt via Guspislücke hinunter zu P.2627 ist nur von kurzer Dauer. Sofort sind die Felle wieder montiert und ich befinde mich im kurzen Aufstieg zum Skidepot im Steilhang zum Guspissattel.
Ab dem Skidepot geht es mit Steigeisen und Pickel hinauf auf den Guspissattel. Der Schnee ist Hart, die Steigeisen ein muss. Auf dem Sattel angekommen lächelt mir der Apere Gipfelaufbau des Pizzo Centrale entgegen. Über Blockgestein und Restschnee erreiche ich überglücklich den Pizzo Centrale. Im Nordostcouloire, welches direkt zum Gipfel führt, lächeln mir drei Tourengänger welche sich im oberen Drittel befinden entgegen - sie haben es gepackt und durchgezogen :-)
Das Panorama bleibt Toll, der Grat zum Ostgipfel fasziniert mich und ich entscheide mich spontan, die traverse zu machen. Nicht umsonst - der Ausblick vom Ostgipfel, zurück über den Grat zum Pizzo Centrale ist traumhaft! Nach einem kurzen Verschnaufer geht es über den Grat zurück und direkt hinunter zum Guspissattel, wo mir ein Dutzend Tourengänger entgegenkommen. Vier Tourengeher entscheiden sich direkt abzufahren, aus Respekt warte ich ihre tollkühne Abfahrt bei einer kurzen Mittagspause ab und steige anschliessend konzentriert ab, hinunter zum Skidepot.
Da ich noch voll motiviert bin, entscheide ich mich, dem Hang entlang via Sellabödeli zum Gloggentürmli zu queren. Auch hier treffe ich wieder auf ziemlich steile Hänge und beste Schneeverhältnisse. Das Gloggentürmli und seine Umgebung mag mich sehr faszinieren. Felle aufgezogen und weiter geht es - zuerst steil hinauf zum Cima P.2782 und dann über den Rücken hinauf zum Pizzo Fortünéi, dem letzten Gipfelziel des Tages.
Vom Gipfel geniesse ich die wunderbare Aussicht zum Gotthardpass und seinen umliegenden Gipfeln, bevor ich via Alpe di Fortünéi über diese supertollen Abfahrtshänge hinunter zur Gotthard Passstrasse fahre. Entlang der gut eingepackten Passstrasse erreiche ich wieder Hospental, wo ich meinen PW parkiert habe.
Tourengänger:
ᴅinu
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