Tag-/Nacht-Gleiche am Firzstock (1922 m)
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Heute steht die Sonne um 17.54 Uhr exakt über dem Äquator, es ist also Frühlings-Sonnenwende, Tag-/Nacht-Gleiche oder Äquinoktium. Das Besondere in diesem Jahr ist, dass heute - um 02:43 Uhr - auch Vollmond ist/war.
Wäre es umgekehrt, also die Sonne vor dem Mond, wäre am nächsten Sonntag bereits Ostern: Diese Konstellation führt zu den frühest (22. März) und spätest (25. April) möglichen Osterdaten.
Weil Ostern somit noch in weiter Ferne liegt, musste ich heute keine Osterhasen färben und machte stattdessen eine kleine Tour.
Gestern konnte ich am Schilt feststellen, wie perfekt die Verhältnisse in den Nordhängen noch sind. Darum fiel die Wahl auf den Firzstock.
Nach dem Parkplatz geht es erst ein Stück ebenaus. Wo der Weg zu steigen beginnt, folgte die alte Spur dem Wanderweg. Da ich annahm, dass es dort zum Herunterfahren eher harstig/garstig sein würde, stieg ich auf der Strasse auf, um beim Abfahren eine gute Spur zu haben.
Ab Altstafel folgte ich wieder der alten Spur. Doch nach der gefühlt hundertsten Spitzkehre zog ich es erneut vor, eine eigene Spur zu ziehen.
Ab etwa 1750 m wurde der Aufstieg zunehmend mühsam, eisig-abgeblasene Stellen wechselten kleinräumig mit Verwehungen ab, wo weder Ski noch Stöcke Halt fanden. Darum bin ich die letzten rund 50 Hm zum Gipfel zu Fuss aufgestiegen.
Das hat anscheinend gestern auch einer gemacht, stellenweise konnte ich von alten Tritten profitieren. Der Hang ist ja recht steil und er war so verharstet, dass man sogar Pickel und Steigeisen gut hätte brauchen können.
Während einem gestern eine bissige Bise die Gipfelrast vermieste, war es heute praktisch windstill.
Die Schneeverhältnisse waren bis weit hinunter sehr gut, unten musste man gezielt nördige und schattige Stellen aussuchen. Auf ca. 1150 m kam ich in die Strasse, ab wo ich meine Steigspur zum Abfahren benutzte.
Leider (wie schon gestern!) kein Getränk zum Abschluss: Früher gab es in der Hüttenberge-Beiz einen kleinen Kühlschrank für Selbstbedienung, doch heute war da tote Hose.
Wäre es umgekehrt, also die Sonne vor dem Mond, wäre am nächsten Sonntag bereits Ostern: Diese Konstellation führt zu den frühest (22. März) und spätest (25. April) möglichen Osterdaten.
Weil Ostern somit noch in weiter Ferne liegt, musste ich heute keine Osterhasen färben und machte stattdessen eine kleine Tour.
Gestern konnte ich am Schilt feststellen, wie perfekt die Verhältnisse in den Nordhängen noch sind. Darum fiel die Wahl auf den Firzstock.
Nach dem Parkplatz geht es erst ein Stück ebenaus. Wo der Weg zu steigen beginnt, folgte die alte Spur dem Wanderweg. Da ich annahm, dass es dort zum Herunterfahren eher harstig/garstig sein würde, stieg ich auf der Strasse auf, um beim Abfahren eine gute Spur zu haben.
Ab Altstafel folgte ich wieder der alten Spur. Doch nach der gefühlt hundertsten Spitzkehre zog ich es erneut vor, eine eigene Spur zu ziehen.
Ab etwa 1750 m wurde der Aufstieg zunehmend mühsam, eisig-abgeblasene Stellen wechselten kleinräumig mit Verwehungen ab, wo weder Ski noch Stöcke Halt fanden. Darum bin ich die letzten rund 50 Hm zum Gipfel zu Fuss aufgestiegen.
Das hat anscheinend gestern auch einer gemacht, stellenweise konnte ich von alten Tritten profitieren. Der Hang ist ja recht steil und er war so verharstet, dass man sogar Pickel und Steigeisen gut hätte brauchen können.
Während einem gestern eine bissige Bise die Gipfelrast vermieste, war es heute praktisch windstill.
Die Schneeverhältnisse waren bis weit hinunter sehr gut, unten musste man gezielt nördige und schattige Stellen aussuchen. Auf ca. 1150 m kam ich in die Strasse, ab wo ich meine Steigspur zum Abfahren benutzte.
Leider (wie schon gestern!) kein Getränk zum Abschluss: Früher gab es in der Hüttenberge-Beiz einen kleinen Kühlschrank für Selbstbedienung, doch heute war da tote Hose.
Tourengänger:
PStraub
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