Albsteig Etappe 1 von Albbruck nach Görwihl


Publiziert von Mo6451 , 20. März 2019 um 19:54.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:20 März 2019
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 621 m
Abstieg: 294 m
Strecke:13,4 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bus 55 Weil am Rhein - Basel Bad. Bhf.; RE Basel Bad. Bhf. - Albbruck
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bus 7324 Görwihl - Albbruck; RE Albbruck - Basel Bad. Bhf.; Bus 55 Basel Bad. Bhf. - Weil am Rhein
Kartennummer:outdooractive

ÖV in Deutschland ist immer ein Abenteuer. Heute morgen kam der Bus 20 Minuten zu spät. Da ich früh genug an der Haltestelle war, erreichte ich den verspäteten Bus und hatte genügend Zeit den Zug in Basel zu erreichen. Obwohl der Zug früh genug in Basel ankam, fuhr er mit zwei Minuten Verspätung ab. Ich verstehe das nicht.

Vom Bahnhof Albbruck führt mich mein Weg entlang der Straße nach Südwesten. Jetzt muss ich nur noch auf die Albsteig - Markierungen achten, dann ist der weitere Weg nicht zu verfehlen. Weiter nach Nordwesten über einen breiten Forstweg und später über Asphalt Richtunge Schachen.

Der Weg verläuft etwas im Zickzack erst am Wald und später Richtung Feld. Als ich dort entlang gehe, sehe ich am Waldrand Tiere stehen. Mit meinem guten Zoom konnte ich sie einfangen. zuerst dachte ich, es wären Rehe, auf dem größeren Bildschirm entpuppen sie sich aber als Gämsen. Allerdings drehen sie mir das Hinterteil zu, bis auf eine Gämse, die steht seitwärts und so kann ich sie gut erkennen.

Weiter den Markierungen nach geht es jetzt Richtung Fluss. Bisher waren die Wege bis auf einen steilen Aufstieg eher einfach. Jetzt sieht das etwas anders aus. Es geht in Serpentinen steil abwärts. Der Weg ist zwar schmal, lässt sich aber mit der nötigen Vorsicht gut begehen.

Auf der Brücke kann ich erstmals die Alb bewundern. Sie führt zurzeit viel Wasser, was die ganze Sache recht attaktiv macht. Hinter der Brücke geht es jetzt wieder steil aufwärts und ich erreiche die L 154.

Die L 154 ist etwas Besonderes und hat es auch schon ins Fernsehen geschafft. Die Straße darf nicht befahren und auch nicht begangen werden. Am Anfang und am Ende stehen über zwei Meter hohe Zäune. Grund: irgendwo auf dem Weg gibt es einen Felssturz, der offensichtlich nicht zu sichern ist. Also bleibt die Straße gesperrt.

Der Wanderweg führt weiter oben durch den Wald, ist sehr attraktiv mit Aussichten auf den Steinbruch von Görwihl. Es geht wieder abwärts und am Ende trifft man auf die L154. Nun quere ich über die Brücke erneut die Alb.

Der nun folgende Wegabschnitt bei Tiefenstein ist wenig aufbauend. Erst Asphalt, später schottriger Forstweg. Das liebe ich überhaupt nicht. Erst auf der Höhe von Görwihl wird es wieder interessant.

Der Weg wird zum Pfad und steigt durch die Felsen an. Ich verlasse nun den Fluss Alb und folge dem Höllbach. Immer am Wasser entlang erreiche ich bald den großen und den kleinen Wasserfall. Aufgrund der Wassermenge beeindruckend.

Am Ende entscheide ich mich jetzt die heutige Etappe zu beenden und nach Görwihl zu laufen. Morgen werde ich hier meine Tour fortsetzen und so weit laufen, wie es geht.

Die Wanderung auf dem Albsteig wird erst ab Mai empfohlen. Für mich ist das Wandern jetzt optimal, es sind keine weiteren Wanderer unterwegs. Ich habe genügend Muße die Natur zu betrachten, zu fotografieren und den vielfältigen Geräuschen der Natur zuzuhören.

Tour solo.

Tourengänger: Mo6451


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