Holzflue und Bisecht zum Zweiten
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Mitte März - und doch erleben wir heute Aprilwetter von seiner typischen Seite: mittelprächtige Wetterbedingungen wechseln ab mit trüb-feuchtem Wetter, Sonnenschein, Schneetreiben und farbig-sonnigen Abschnitten.
In Balsthal, beim grossräumigen Forstwerkhof|Parkplatz Holzweg, beginnen wir unsere „unterhaltsame“ Rundreise; sie führt uns, hier noch länger bei Sonnenschein, erst zur Kapelle Sankt Wolfgang beim engen Durchgang bei P. 511 durch die Felsen der Jurakette.
Nach der Überschreitung der Brücke über den Mümliswilerbach steigen wir allmählich - durch teilweise ausgelichtetes Gelände - an, den Unteren Hinterfluhweg abkürzend, zu P. 584.
Das Weglein (des WW) leitet uns höher zur Einmündung in den Oberen Hinterfluhweg;
Bei der Einmündung in die Strasse des Oberbergweges folgen wir dem nach S abbiegenden Steig zum ersten Gipfelziel; stets steiler, durch eine leicht urige Waldlandschaft hochwandernd, erreichen wir dessen Gipfelfelsen. Über einige Stufen gewinnen wir den ersten Gipfelaufbau, erkundigen die weiteren Spuren zur Hütte und den sonnig gelegenen Rastbänken - und zuletzt auch den felsigen Aufbau und die ansehnliche „Terrasse“ der Holzflue; auch heute wieder gefällt’s uns hier - bei noch anhaltendem Sonnenschein - bestens.
Nach einem eindrücklichen Tiefblick auf Balsthal steigen wir wieder ab zum Oberbergweg, P. 678.
Im bewaldeten Haulenrain gewinnen wir wieder an Höhe; ab P. 821 folgen wir erst einem Feldweg, später steigen wir weglos zum flachen Wiesenrücken des Oberberges an. In der Zwischenzeit ist’s trüb geworden, so wandern wir nun unter der geschlossenen Wolkendecke über diesen, durchmessen den geringfügigen Waldgürtel und steuern den grossen Stall oberhalb des WW an. Hier ziehen wir die zusätzliche Kleidungsschicht an, um uns vor dem Wind und dem einsetzenden leichten Regen zu schützen.
So ausstaffiert, setzen wir unseren Marsch übers Land fort bis zur Chrüzlimatt; bei diesem Übergang folgen wir dem WW, welcher nördlich des Gauchrains weiter nach Westen führt. Hier geht der Regen in leichtes Schneetreiben über …
Wir umrunden diese Erhebung auf der Westseite - und können beim Abstieg in die Senke des Bächleins und Anstieg zur Bergwirtschaft Bremgarten bereits wieder erste Sonnenstrahlen geniessen. Wir kehren hier ein und werden einfach und lecker verpflegt - und brechen bei nun wieder kräftigem Sonnenschein auf zum Weitermarsch.
Dieser leitet sanft hoch zum Kreuz bei P. 923 und weiter zum Übergang zum moderaten Abstieg auf dem Alten Bremgartenweg zu P. 891.
Öfters steiler, und meist im Wald, führt der WW oberhalb der Hönger Allmend hinunter zu P. 680, wo wir auf die Strasse Oberbergweg treffen, unweit der Hönger Chüeweid.
Am schön mit Föhren besetzten Wäldchen vorbei schreiten wir wenige Dutzend Meter auf dem Rennweg auf offenem Land weiter bis zum Eintritt in den Wald unseres letzten Gipfelziels.
Moderat steigt der Weg hier an bis zu flacheren Rücken des Gipfelbereichs des Bisecht‘; eine schwache Spur lässt beim heutigen, dem zweiten Besuch dieses Erhebung, eine überraschende Entdeckung machen: etwas südlich unterhalb, bei den felsigen Partien befindet sich eine komfortabel eingerichtete „Gipfel“bank.
Und grad noch eine zweite erfreuliche Tatsache können wir nach der dortigen Rast vermelden: wie wir uns auf den Weiterweg begeben, lassen wir uns von einer in ostsüdöstlicher Richtung verlaufenden Wegspur inspirieren - und können so den gesamten Hang der Haulen bis zum Kastenweg kurz vor dem (Reservoir) hinunter traversieren.
Einem auf der LK eingezeichnetem Weg folgen wir im Wald abwärts direkt zum Seidenbergweg, wo wir den Wald verlassen.
Bei schönem Wetter erreichen wir am Friedhof Balsthal vorbei auf dem Steinenbergweg die Hauptstrasse bei P. 505, und nach wenigen Minuten unseren Ausgangspunkt Balsthal, Forstwerkhof|Parkplatz Holzweg.
▲ 2 ¼ h (+ ⅛ h Pause) bis Bremgarten
▲▼▲ 40 min bis Bisechtbänkli
▼ ½ h
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