Endlich, nach Tagen, wo uns schönes Wetter prophezeit wurde, heute früh war es soweit. Strahlender Sonnenschein, jedoch in der Früh noch recht frisch. Vorsorglich eine kurze Hose eingepackt und los ging unsere Tour.
Beim Start, um 7.00 Uhr in Hinterradmer, beim idyllischen Schloß Greifenberg, war es noch recht frisch. Der Weg steigt vom Start weg schon steil bergan und man gewinnt sehr rasch an Höhe. Nach knapp einer Stunde hatten wir den Neuburgersattel erreicht, wahrscheinlich auch, weil mein Schrittmacher Luca ein Tempo vorlegte, das mich ganz schön ins "Schnaufen" brachte.
Weiter ging des auf einem schönen Steig, zuerst mäßig steil ansteigend, in die Lugauer Plan, wo er sich dann doch ziemlich aufsteilte. Wegen der intensiven Regenfälle der letzten Tage, war der Aufstieg, und dann auch der Abstieg, sehr glitschig und man mußte genau schauen, wo man seine Füße hinsetzte.
Im Kammbereich zum Gipfel sind immer wieder beeindruckende Tiefblicke sowohl nach Radmer, als auch Richtung Gesäuse, der ständige Wegbegleiter. Nichts für schwache Nerven oder Leute die nicht schwindelfrei sind.
Nach knapp 2 Stunden hatten wir den Gipfel erreicht. Da ein kühler Wind blies, schauten wir, dass wir bald wieder in tiefere Gefilde kamen. Nun kamen uns doch noch einige Wanderer entgegen, obwohl ich schon geglaubt hatte, heute allein unterwegs zu sein.
Nach genau 4 Stunden standen wir schlußendlich wieder am Ausgangspunkt unserer Tour, beim Schloß Greifenberg. Der Wegweiser hatte die Tour mit genau 4 Stunden ausgewiesen.
Naja, ich denke, damit war doch wohl der Aufstieg bis auf den Lugauer gemeint
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