Überschreitung bei toller Wintersonne
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Unser Tag begann früh mit der Anfahrt ab Zürich nach Fideris. Der erste Bus von dort zum Berghaus geht um 09:30. Um ca. 10:30 waren wir oben, hatten uns für die Tour fertig gemacht und gingen los.
Die Sonne verwöhnte uns. Trotzdem blies eine leichte Brise, sodass wir schon kurz nach dem Berghaus die Jacken anzogen. Bis zum Arflinafurgga war gespurt. Snowkiter waren schon vor uns aufgestiegen. Wir machten unsere erste Pause. Wir sahen und bewunderten die Snowkiter auf ihren Spuren zwischen Cunggel, Mittagsspitz und Faninpass
Hinter uns folgten zwei Skitourengeher. Und wir waren froh darum. Denn an sich ist die Tour einfach. Wenn man aber vom Arflinafurgga bis zum Gipfel komplett spuren muss auf der ersten grösseren Tour nach einer Verletzungspause, dann freut man sich, wenn einen die Skitourengeher überholen. Die Strecke vom Arflinafurgga bis zum Gipfel des Mattjisch Horn zieht sich, besonders in der prallen Mittagssonne.
Im Schlussanstieg blies ein steifer Westwind die Wärme der Sonne weg. Am Gipfel dann waren alle Anstrengungen vergessen. In einer vom Wind geformten Schneehöhle genossen wir unsere Gipfelrast. Es waren mehrere Skitourengänger da, die alle Richtung Arosa abfuhren. Wir waren die einzigen auf Schneeschuhen. Und weil der Nachmittag herein kam, machten wir uns zügig wieder auf den Weg.
Mit dem Wind im Rücken kamen wir schnell hinab zum kleinen Joch (Punkt 2289) zwischen Mattjisch Horn und Zenji. Dort gingen wir nach links hinein in die Nordflanke des Mattjisch Horn. Es waren Skitourengänger dort aufgestiegen, sodass wir wieder eine Spur hatten. Weil die Sonne schon niedrig stand - 15:00 - wurde es richtig kalt. Und die relative Steilheit der Flanke im Vergleich zum Aufstieg nötigte uns Respekt ab, auch wenn die Lawinenstufe "nur" bei 2 lag. Mehrere Abfahrtsspuren durch die Nordflanke waren verschneit, aber trotzdem noch gut zu sehen. Daher wählten wir die Aufstiegsspur der Skitourengeher zum Abstieg
Es zieht sich ein wenig durch die Hügel der Peister Galtialp hindurch und zum Schluss wird es sogar recht steil bergab. Ein kleiner Gegenanstieg zum Schluss und wir waren wieder am Berghaus Arflina. So rechtzeitig, dass wir uns die Sonne noch prächtig ins Gesicht scheinen lassen konnten, bevor sie zwischen Arflinafurgga und Mattjisch Horn verschwand.
Wir übernachteten im Berghaus. Am nächsten Tag genossen wir mit den Mietschlitten die Abfahrt zurück nach Fideris.
Die Sonne verwöhnte uns. Trotzdem blies eine leichte Brise, sodass wir schon kurz nach dem Berghaus die Jacken anzogen. Bis zum Arflinafurgga war gespurt. Snowkiter waren schon vor uns aufgestiegen. Wir machten unsere erste Pause. Wir sahen und bewunderten die Snowkiter auf ihren Spuren zwischen Cunggel, Mittagsspitz und Faninpass
Hinter uns folgten zwei Skitourengeher. Und wir waren froh darum. Denn an sich ist die Tour einfach. Wenn man aber vom Arflinafurgga bis zum Gipfel komplett spuren muss auf der ersten grösseren Tour nach einer Verletzungspause, dann freut man sich, wenn einen die Skitourengeher überholen. Die Strecke vom Arflinafurgga bis zum Gipfel des Mattjisch Horn zieht sich, besonders in der prallen Mittagssonne.
Im Schlussanstieg blies ein steifer Westwind die Wärme der Sonne weg. Am Gipfel dann waren alle Anstrengungen vergessen. In einer vom Wind geformten Schneehöhle genossen wir unsere Gipfelrast. Es waren mehrere Skitourengänger da, die alle Richtung Arosa abfuhren. Wir waren die einzigen auf Schneeschuhen. Und weil der Nachmittag herein kam, machten wir uns zügig wieder auf den Weg.
Mit dem Wind im Rücken kamen wir schnell hinab zum kleinen Joch (Punkt 2289) zwischen Mattjisch Horn und Zenji. Dort gingen wir nach links hinein in die Nordflanke des Mattjisch Horn. Es waren Skitourengänger dort aufgestiegen, sodass wir wieder eine Spur hatten. Weil die Sonne schon niedrig stand - 15:00 - wurde es richtig kalt. Und die relative Steilheit der Flanke im Vergleich zum Aufstieg nötigte uns Respekt ab, auch wenn die Lawinenstufe "nur" bei 2 lag. Mehrere Abfahrtsspuren durch die Nordflanke waren verschneit, aber trotzdem noch gut zu sehen. Daher wählten wir die Aufstiegsspur der Skitourengeher zum Abstieg
Es zieht sich ein wenig durch die Hügel der Peister Galtialp hindurch und zum Schluss wird es sogar recht steil bergab. Ein kleiner Gegenanstieg zum Schluss und wir waren wieder am Berghaus Arflina. So rechtzeitig, dass wir uns die Sonne noch prächtig ins Gesicht scheinen lassen konnten, bevor sie zwischen Arflinafurgga und Mattjisch Horn verschwand.
Wir übernachteten im Berghaus. Am nächsten Tag genossen wir mit den Mietschlitten die Abfahrt zurück nach Fideris.
Tourengänger:
ralfzurich

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