Diethelm 2092.7 m.ü.M. - spannender Fluebrig-Gipfel vom Süden her
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Auch heute sind wir wieder in der Zentralschweiz unterwegs: den
Turner kenne ich aus Jugendzeiten (von der Nordseite her), mit
Ursula steht natürlich der weitaus interessantere und anspruchsvollere Diethelm (von Süden her) auf dem Programm. Gutes Wetter ist v.a. für den Nachmittag angesagt; in der Tat sind die Vormittagsstunden, also der Aufstieg geprägt von hohen Wolkenfeldern - und vor und im Gipfelbereich zügigem, kalten Wind.
Dem etwas monotonen, längeren "Einlaufen" der Stafelwand entlang folgt ein längerer, recht steiler Aufstieg über Alpwiesen über Schärmen und Oberberg bis zum südwestlichen Gratausläufer des Diethelms. Hier beginnt der interessantere Teil der Tour: Die Wiesen sind nun durchsetzt mit Felsbändchen und üppiger Flora; so gelangt man rasch zum ersten Höhepunkt der Diethelm-Besteigung: Eine kurze Alu-Leiter stellt den Einstieg in den Gipfelaufschwung dar; die hier sitzende Dame teilt uns mit, sie habe ihre zwei Schwestern alleine in die Felsen gelassen, es sei ihr wohl hier. Der mit Seilen gesicherte Aufschwung, ca. 25 Meter lang, ist dank des festen, gutgriffigen Kalkes gut zu meistern. Hingegen ist der letzte, etwa fünfmetrige Anstieg im Felsen etwas ausgesetzt: nur der erste Schritt entlang der nordseitigen Absturzkante bereitet mir etwas Mühe, insgesamt jedoch kann ich das bereitliegende Seil links liegen lassen. Es folgt ein etwas luftiger Gang zur Gipfelwiese - mit einem grandiosen Empfang: Bernadette und Emmi (zwei begeisterte Hikr-Leserinnen) begrüssen uns von weitem - "das ist doch
Ursula und
Felix!". Sie klären uns auf, dass sie unsere und Hikr-Seiten im allgemeinen fasziniert lesen würden und sich bereits auf den neuen Bericht freuen. Eine aussergewöhnliche, tolle Begegnung! Wir wünschen auch ihnen weitere befriedigende Bergerlebnisse - Hikr macht's möglich.
Nach ausgiebigen Gespräch über verschiedene Gipfeltouren mit einem Berner Gipfelstürmer informiert uns beim Rückweg vom Diethelm zum Sattel ein anderer Berggänger, dass wir die alte, anspruchsvollere Aufstiegsvariante gewählt hätten; die nun begangene neue umgeht die exponierte Stelle südlich elegant. Der Ausflug auf den Turner mit dem steten Auf und Ab enthält einige wenige leichte, kurze Kraxelstellen, und bietet einen eindrücklichen Blick auf die Wägitalerrunde.
Einem langen und steilen Abstieg nach Fluebrig und der Traverse zur Fläschlihöchi folgt der gemütliche Schluss durchs Wisstannental zum Ochsenboden. Ein eindrücklicher Voralpenberg, für viele Zürcher und Innerschweizer gut erreichbar.


Dem etwas monotonen, längeren "Einlaufen" der Stafelwand entlang folgt ein längerer, recht steiler Aufstieg über Alpwiesen über Schärmen und Oberberg bis zum südwestlichen Gratausläufer des Diethelms. Hier beginnt der interessantere Teil der Tour: Die Wiesen sind nun durchsetzt mit Felsbändchen und üppiger Flora; so gelangt man rasch zum ersten Höhepunkt der Diethelm-Besteigung: Eine kurze Alu-Leiter stellt den Einstieg in den Gipfelaufschwung dar; die hier sitzende Dame teilt uns mit, sie habe ihre zwei Schwestern alleine in die Felsen gelassen, es sei ihr wohl hier. Der mit Seilen gesicherte Aufschwung, ca. 25 Meter lang, ist dank des festen, gutgriffigen Kalkes gut zu meistern. Hingegen ist der letzte, etwa fünfmetrige Anstieg im Felsen etwas ausgesetzt: nur der erste Schritt entlang der nordseitigen Absturzkante bereitet mir etwas Mühe, insgesamt jedoch kann ich das bereitliegende Seil links liegen lassen. Es folgt ein etwas luftiger Gang zur Gipfelwiese - mit einem grandiosen Empfang: Bernadette und Emmi (zwei begeisterte Hikr-Leserinnen) begrüssen uns von weitem - "das ist doch


Nach ausgiebigen Gespräch über verschiedene Gipfeltouren mit einem Berner Gipfelstürmer informiert uns beim Rückweg vom Diethelm zum Sattel ein anderer Berggänger, dass wir die alte, anspruchsvollere Aufstiegsvariante gewählt hätten; die nun begangene neue umgeht die exponierte Stelle südlich elegant. Der Ausflug auf den Turner mit dem steten Auf und Ab enthält einige wenige leichte, kurze Kraxelstellen, und bietet einen eindrücklichen Blick auf die Wägitalerrunde.
Einem langen und steilen Abstieg nach Fluebrig und der Traverse zur Fläschlihöchi folgt der gemütliche Schluss durchs Wisstannental zum Ochsenboden. Ein eindrücklicher Voralpenberg, für viele Zürcher und Innerschweizer gut erreichbar.
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