Hohe Stückbäume (939 m) von Malsburg
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Im hinteren Kandertal laden einige unbekannte Schwarzwaldgipfel zu schönen (Winter-)Wanderungen ein. Dabei kann der Weg auf die Hohen Stückbäume mit seiner Mischung aus Walderlebnis und überraschenden Ausblicken Richtung Kandertal und Blauen beeindrucken.
Ein möglicher Ausgangspunkt der Tour ist die Malsburger Brücke. Ab hier können die Hohen Stückbäume mit angenehmer, gleichmäßiger Steigung besucht werden. Auf dieser Tour wird die "Forstwegtoleranzgrenze" (danke an
Alpstein) eigentlich massiv überschritten, aber die tolle Umgebung und das traumhafte winterliche Ambiente gleichen das mehr als aus. Zudem eignen sich die schneebedeckten Fahrwege gerade im Winter sehr gut für eine einfache Schneeschuhwanderung mit doch moderater Steigung.
Der Weg führt erst sanft ansteigend am Waldrand mit Blick auf Malsburg entlang, in Richtung Luisenhütte (nicht betretbar) und weiter zur Rehhütte (Schutzhütte). Die Beschilderung "Mauerweg" und die gelbe Raute weisen stets die Richtung. Ab der Rehhütte folgt der weitere Aufstieg dem einzigen Weg linkerhand bergauf, dem "Stückbaumweg". Auf ca. 820 m zweigt eine etwas unscheinbare, steiler ansteigende Abzweiung scharf rechts ab (siehe Karte). Hier befinden wir uns bereits auf dem "Wiederspanweg", welcher in einer langgezogenen 180 Grad-Kurve um einen Ausläufer der hohen Stückbäume herumführt. Unterwegs eröffnen sich immer wieder tolle Ausblicke in Richtung des heute verschneiten und sonnenbeschienenen Kandertals und dem Blauen.
Der Weg führt einige Höhenmeter abwärts, bis man zur Beschilderung "Wiederspanweg" gelangt. Dort biegt man links ab (wieder auf dem einzigen Weg bergauf). Nach einigen Metern passiert man eine weitere kleine Schutzhütte rechts des Weges. Dem Weg weiter ansteigend folgend, umrundet man den Gipfelaufbau um dann von Norden den wieder flacheren Schlussanstieg zum höchsten Punkt zu gelangen. Hier lohnte es sich einmal der winterlichen Stille zu "lauschen", welche nur durch Kohlmeise, Eichelhäher und Co. unterbrochen wurde.
Heute nahm die Schneehöhe ab ca. 750 m bis 800 m deutlich zu. Ab der Abzweigung des Wiederspanwegs auf 820 m war die restliche Strecke dann auch wenig bis gar nicht durch Forstfahrzeuge gespurt, so dass sich ab hier die Nutzung der Schneeschuhe lohnte. Bis zum Gipfelbereich nahm die Schneehöhe auf 30 bis 40 cm zu und erforderte eine anstrengendere, aber auch spannendere, Spurarbeit.
Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Wie einige verschneite Spuren im Schnee zeigten, hat eine Vorgängerin oder ein Vorgänger einen kürzeren Direktabstieg mitten durch den Wald gewählt. Aufgrund der zunehmenden Störungen von Wildtieren, gerade durch Schneeschuhgänger, folgt daher auch an dieser Stelle der obligatorische Hinweis, besser auf den Wegen zu bleiben.
Zeiten: Aufstieg 2:00 Std., Abstieg 1:06 Std., Pausen: 0:13 Std.
Ein möglicher Ausgangspunkt der Tour ist die Malsburger Brücke. Ab hier können die Hohen Stückbäume mit angenehmer, gleichmäßiger Steigung besucht werden. Auf dieser Tour wird die "Forstwegtoleranzgrenze" (danke an

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- Ausblick Richtung Blauen (links) und Kandertal - |
Der Weg führt einige Höhenmeter abwärts, bis man zur Beschilderung "Wiederspanweg" gelangt. Dort biegt man links ab (wieder auf dem einzigen Weg bergauf). Nach einigen Metern passiert man eine weitere kleine Schutzhütte rechts des Weges. Dem Weg weiter ansteigend folgend, umrundet man den Gipfelaufbau um dann von Norden den wieder flacheren Schlussanstieg zum höchsten Punkt zu gelangen. Hier lohnte es sich einmal der winterlichen Stille zu "lauschen", welche nur durch Kohlmeise, Eichelhäher und Co. unterbrochen wurde.
Heute nahm die Schneehöhe ab ca. 750 m bis 800 m deutlich zu. Ab der Abzweigung des Wiederspanwegs auf 820 m war die restliche Strecke dann auch wenig bis gar nicht durch Forstfahrzeuge gespurt, so dass sich ab hier die Nutzung der Schneeschuhe lohnte. Bis zum Gipfelbereich nahm die Schneehöhe auf 30 bis 40 cm zu und erforderte eine anstrengendere, aber auch spannendere, Spurarbeit.
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Zeiten: Aufstieg 2:00 Std., Abstieg 1:06 Std., Pausen: 0:13 Std.
Tourengänger:
SEalpin

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