Schreckenkopf - 1316 m - Mangfallgebirge
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Im letzten Winter war ich schon mal am Schreckenkopf bei recht miserablen Verhältnissen. Heute probierte ich mit zwei Bergkameraden mal wieder diese kleine Tour. Die Schneelage war diesmal deutlich besser, auch wenn das Wetter ähnlich wie im letzten Winter war - keine Sonne, aber immerhin waren die meisten Gipfel des Mangfallgebirges frei. An dem sonst meist abgeblasenen Westhang zogen wir vom Parkplatz Arzmoos, der gut geräumt war, auf einer schönen Spur nach oben. Erst im oberen Fünftel wurde es etwas härter und glatter, so daß ein Abrutschen nur mit Mühe vermeidbar war. Da oben hätten wir besser die Harscheisen angelegt. Aber irgendwie waren wir entschlußschwach: wir hatten keine Lust, die Harscheisen aus dem Rucksack zu packen. Und so stiefelten wir weiter bergan zu dem kleinen Gipfel. Das an die Bäume genagelte Gipfelkreuz war noch immer da, allerdings verziert mit ein paar weihnachtlichen Zugaben. Die Aussicht bei dem verhangenen Himmel war nicht überwältigend. Nach einer kleinen Brotzeit machten wir uns an die Abfahrt. Diesmal ging sie deutlich besser. Hier war in den sonnabgewandten Hänge meist Pulver zu finden. Wir fuhren zuerst nach Norden in Richtung Dümpfel und dann in einem recht breiten Graben weiter nach unten. Meist Pulver, gelegentlich verharschte Stellen. Wenig Leute unterwegs. Den sehr zufriedenstellenden Tag beschlossen wir im gemütlichen Gasthof Rotwand in Geitau bei einem Haferl Kaffee und gutem Streuselkuchen.
Tourengänger:
Woife
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