Monte Altissimo di Nago (2079m), Gardaseeberge
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Fast schon traditionell begeben wir uns rund um das Nikolowochenende an den schönen Gardasee nach Riva. Jetzt in der kalten Jahreszeit ist es ruhig geworden, doch Riva ist groß genug um ein wenn auch bescheidenens Eigenleben zu führen. Was bedeutet, daß durchaus einges offen ist, und am Wochenende gibt es auch einen kleinen Christkindlmarkt unten am Hafen bei der Burg, und, jetzt kommts, in der Burg residiert der ECHTE Nikolaus und empfängt Groß und Klein.
Das ist schon mal alles eine gute Grundvoraussetzung, wenn auch noch wie dieses Jahre das Wetter mitspielt wird daraus ein großartiger Kurzaufenthalt. Denn in der Umgebung von Riva warten nämlich auch sehr gute Tourenmöglichkeiten auf uns.
Die heutige Tour ließ mich aber wieder bis Mori zurück fahren um dann über Brentonico nach San Giacomo zu kurven. Denn schon lange steht er auf der Gardaseeliste, heute sollte es soweit sein: die Besteigung des Monte Altissimo di Nago, nördlichster Gipfel des Baldomassives.
Und die Wanderung erfüllte alle Erwartungen, denn man wandert durch wunderschönes Gelände hinauf auf einen unglaublichen Aussichtsgipfel, technsich ist die Wanderung leicht und auch bei Schnee als Schneeschuttour zu empfehlen. Heute stellte der Schnee keine Probleme da und diente als malerisches Beiwerk.
Direkt bei der Kapelle beginnt die Wanderung. Man wandert auf der schmalen Straße kurz nordwärts, bis nach links ausgeschildert der Wanderweg beginnt. Er führt eine Stufe höher zu einer weiteren Straße, auf dieser kurz nach rechts um ein Haus hreum und dann auf einem Pfad hinauf zu einer schönen Wiese. Diese wird überquert, dann folgt as einzige Waldstück. Dieses ist aber schnell überwunden und man kommt wieder in freies Gelände.
Der Pfad hält nun schräg aufwärts auf den Monte Campo zu, bis man eine nach links ziehenden Weg erreicht. Da ich jedoch dem Monte Campo einen kurzen Besuch abstatten will, gehe ich nicht links sondern bleibe auf schmaler Pfadspur weiterhin geradeaus und komme so zu diesem kleinen Gupf mit Kreuz.
Nach kurzer Rast geht es westwärts hinab in die Mulde zur Malga Campo. Links davon beginnt nun der Anstieg über die mittelsteilen Hänge, man kann sich hier seinen Weg selbst aussuchen. Dann erreicht man einen Rücken und blickt erstmals nach Westen zum Adamellogebirge und zur Brenta, wow! Den See sieht man noch nicht.
Nun wandert man schräg nach links auf einem Militärweg aus dem 1.Weltkrieg aufwärts auf den Gipfel zu, oben wartet dann das (leider noch geschlossene) Rifugio Damiano Chiesa. Ich wandere daran vorbei zum höchsten Punkt und noch etwas weiter westlich leicht abwärts.
Der Ausblick von hier hinab auf den See und die umliegenden Berge ist einfach atemberaubendend! Der straffe Westwind (und das Pranzo in Riva :-)) treibt mich dann aber doch wieder zurück und auf gleichem Weg wieder hinab.
Fazit: Traumtour ohne besondere Schwierigkeiten auf einen wunderbaren Aussichtsberg hoch überm Gardasee
Das ist schon mal alles eine gute Grundvoraussetzung, wenn auch noch wie dieses Jahre das Wetter mitspielt wird daraus ein großartiger Kurzaufenthalt. Denn in der Umgebung von Riva warten nämlich auch sehr gute Tourenmöglichkeiten auf uns.
Die heutige Tour ließ mich aber wieder bis Mori zurück fahren um dann über Brentonico nach San Giacomo zu kurven. Denn schon lange steht er auf der Gardaseeliste, heute sollte es soweit sein: die Besteigung des Monte Altissimo di Nago, nördlichster Gipfel des Baldomassives.
Und die Wanderung erfüllte alle Erwartungen, denn man wandert durch wunderschönes Gelände hinauf auf einen unglaublichen Aussichtsgipfel, technsich ist die Wanderung leicht und auch bei Schnee als Schneeschuttour zu empfehlen. Heute stellte der Schnee keine Probleme da und diente als malerisches Beiwerk.
Direkt bei der Kapelle beginnt die Wanderung. Man wandert auf der schmalen Straße kurz nordwärts, bis nach links ausgeschildert der Wanderweg beginnt. Er führt eine Stufe höher zu einer weiteren Straße, auf dieser kurz nach rechts um ein Haus hreum und dann auf einem Pfad hinauf zu einer schönen Wiese. Diese wird überquert, dann folgt as einzige Waldstück. Dieses ist aber schnell überwunden und man kommt wieder in freies Gelände.
Der Pfad hält nun schräg aufwärts auf den Monte Campo zu, bis man eine nach links ziehenden Weg erreicht. Da ich jedoch dem Monte Campo einen kurzen Besuch abstatten will, gehe ich nicht links sondern bleibe auf schmaler Pfadspur weiterhin geradeaus und komme so zu diesem kleinen Gupf mit Kreuz.
Nach kurzer Rast geht es westwärts hinab in die Mulde zur Malga Campo. Links davon beginnt nun der Anstieg über die mittelsteilen Hänge, man kann sich hier seinen Weg selbst aussuchen. Dann erreicht man einen Rücken und blickt erstmals nach Westen zum Adamellogebirge und zur Brenta, wow! Den See sieht man noch nicht.
Nun wandert man schräg nach links auf einem Militärweg aus dem 1.Weltkrieg aufwärts auf den Gipfel zu, oben wartet dann das (leider noch geschlossene) Rifugio Damiano Chiesa. Ich wandere daran vorbei zum höchsten Punkt und noch etwas weiter westlich leicht abwärts.
Der Ausblick von hier hinab auf den See und die umliegenden Berge ist einfach atemberaubendend! Der straffe Westwind (und das Pranzo in Riva :-)) treibt mich dann aber doch wieder zurück und auf gleichem Weg wieder hinab.
Fazit: Traumtour ohne besondere Schwierigkeiten auf einen wunderbaren Aussichtsberg hoch überm Gardasee
Tourengänger:
Tef

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