Obwohl die Wettervorhersage für den heutigen Tag nicht unbedingt hervorragend war, entschlossen wir uns zu einer Bergtour. Diesmal wollten wir den Hochturm von einer Seite besteigen, von der wir ihn noch nicht kennen. Über den Edelweißboden und den Trenchtling führte uns der Weg auf den Hochturm.
Zuerst ging es einen steilen Hohlweg bergauf, der in eine breite Forststraße mündete. Nach einer viertel Stunde führt der Weg in einen steilen Hochwald, der nach einer halben Stunde auf eine weite Hochfläche mündet. Auf dieser geht es abwechslungsreich immer leicht an und absteigend bis zu einem steilen Aufschwung in der Nähe des Hochturms. Nach ca. 3 Stunden steht man dann am Gipfelkreuz des Hochturms. Ungewohnter Weise waren wir ganz allein auf dem Gipfel. Naja, das Wetter war auch ziemlich bedeckt bzw. zogen ständig Nebelbänke rund um den Berg. Nach kurzer Rast und der Mitnahme des Trenchtling, eines unscheinbaren kleinen Gipfels, den nur ein Steinmann mit Stange ziert, ging des den gleichen Weg wieder zurück zum Auto. Obwohl ständig Regenwolken rund um den Berg zogen, blieben wird von diesen verschont.
Dieser Weg auf den Hochturm ist wesentlich länger, als der Anstieg vom Präbichl. Landschaftlich gesehen jedoch umso schöner, weil auf der Hochfläche ein Blumenmeer blüht, das seinesgleichen sucht.
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