Million 2438m - Auf der Spur des Tigers
|
||||||||||||||||||||||
Endlich haben die Schneefälle aus Norden auch aufs Gsieser Tal übergegriffen. Innerhalb weniger Stunden sind beachtliche Mengen zusammengekommen und die Landschaft ist in zauberhaftes Weiß verwandelt. Seit Langem haben Manuela und ich die Million im Auge. Wenn es mit der ersten Million nicht geklappt hat, muss man eben mit der zweiten anfangen.
Zu unserer Freude schließt sich Manuel an, wir brauchen jemanden, der durch das tiefe Geläuf spurt ;-) Manuel strotz vor Kraft und ist mit dem flachen Forstweg bis zur Gallfallalm nicht ausgelastet. Bald finden wir aber eine steile Abkürzung zur Stütze und hier kann er endlich den Turbo einschalten.
Selbst in seiner Spur können wir nur mit Mühe dem Tempo folgen und Manuel fängt an zu fluchen, wo soll hier später eine brauchbare Abfahrt sein? Der Schnee wird schwer und über der Baumgrenze sinken wir tief ein. Noch dazu wummt es gelegentlich und die ersten Gleitschneerutsche geben uns zu denken. Es ist Zeit für eine Pause und Lagebesprechung.
An rassige Steilabfahrten ist nicht zu denken, Manuel beginnt seine Entscheidung, uns "Skiwanderern" gefolgt zu sein, zu bereuen und der Tiger in ihm erwacht, er will wenigstens die Million. Mir passt das gut und ich folge ihm in gebührendem Abstand, nur Manuela gefällt die Hektik nicht, sie lässt sich entspannt zurückfallen und genießt lieber die herrliche Natur und Winterlandschaft.
Ein spontanes Schneebrett bestätigt unsere defensive Tourenwahl und wir queren vorsichtig unter den Gipfelhang der Million. Der Hang erreicht keine 30 Grad, das sollte sicher sein und bald stehen wir auf dem netten Gupf mit seiner herrlichen Aussicht.
Ein frisches Lüftchen beruhigt die Gemüter und wir schwingen in die angerichteten Hänge der Friedbergalm entgegen. Wunderschönes Gelände in perfekter Neigung, ideal für hübsche Girlanden. An der Hütte folgen wir kurz dem Forstweg und finden eine sensationelle steile Waldschneise als Abkürzung. Das Vergnügen ist allerdings kurz und wir traben mühsam auf dem flachen Weg weiter. Manuel ist der Verzweiflung nahe, doch die Rettung kommt, ein Traktorfahrer räumt gerade den Schnee und in seiner Spur flutscht es wieder.
Sogar der öde Wirtschaftsweg im Karbacher Tal ist inzwischen planiert und als Skatingpiste bestens geeignet. So stehen wir viel schneller als befürchtet am Parkplatz und atmen auf. Der Tiger ist besänftigt und als am Pinta Pub eine traumhafte Sachertorte auf dem Tisch steht, schnurrt er wieder ganz zahm ;-)
Zu unserer Freude schließt sich Manuel an, wir brauchen jemanden, der durch das tiefe Geläuf spurt ;-) Manuel strotz vor Kraft und ist mit dem flachen Forstweg bis zur Gallfallalm nicht ausgelastet. Bald finden wir aber eine steile Abkürzung zur Stütze und hier kann er endlich den Turbo einschalten.
Selbst in seiner Spur können wir nur mit Mühe dem Tempo folgen und Manuel fängt an zu fluchen, wo soll hier später eine brauchbare Abfahrt sein? Der Schnee wird schwer und über der Baumgrenze sinken wir tief ein. Noch dazu wummt es gelegentlich und die ersten Gleitschneerutsche geben uns zu denken. Es ist Zeit für eine Pause und Lagebesprechung.
An rassige Steilabfahrten ist nicht zu denken, Manuel beginnt seine Entscheidung, uns "Skiwanderern" gefolgt zu sein, zu bereuen und der Tiger in ihm erwacht, er will wenigstens die Million. Mir passt das gut und ich folge ihm in gebührendem Abstand, nur Manuela gefällt die Hektik nicht, sie lässt sich entspannt zurückfallen und genießt lieber die herrliche Natur und Winterlandschaft.
Ein spontanes Schneebrett bestätigt unsere defensive Tourenwahl und wir queren vorsichtig unter den Gipfelhang der Million. Der Hang erreicht keine 30 Grad, das sollte sicher sein und bald stehen wir auf dem netten Gupf mit seiner herrlichen Aussicht.
Ein frisches Lüftchen beruhigt die Gemüter und wir schwingen in die angerichteten Hänge der Friedbergalm entgegen. Wunderschönes Gelände in perfekter Neigung, ideal für hübsche Girlanden. An der Hütte folgen wir kurz dem Forstweg und finden eine sensationelle steile Waldschneise als Abkürzung. Das Vergnügen ist allerdings kurz und wir traben mühsam auf dem flachen Weg weiter. Manuel ist der Verzweiflung nahe, doch die Rettung kommt, ein Traktorfahrer räumt gerade den Schnee und in seiner Spur flutscht es wieder.
Sogar der öde Wirtschaftsweg im Karbacher Tal ist inzwischen planiert und als Skatingpiste bestens geeignet. So stehen wir viel schneller als befürchtet am Parkplatz und atmen auf. Der Tiger ist besänftigt und als am Pinta Pub eine traumhafte Sachertorte auf dem Tisch steht, schnurrt er wieder ganz zahm ;-)
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare