Chli und Gross Güslen
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Wer in einem Tourismusgebiet aufgewachsen ist oder dort wohnt und die Natur aufsuchen möchte, geht den Touristen, wenn sie in grosser Zahl aufkreuzen, wenn möglich aus dem Weg. Auch in einem touristisch intensiv genutzten Erholungsgebiet wie den Flumserbergen kann man allerdings recht einsam wandern, wenn man in der Zwischensaison, in der die Bergbahnen ihren Betrieb eingestellt haben, unterwegs ist. Jedenfalls ist in diesem Zusammenhang zu hoffen, dass die auf Tannenboden geplante "Heidi Erlebniswelt", ein Grossprojekt von über 100 Mio Fr. zur Ankurbelung des Sommertourismus - in der geplanten Form eines Disneylands ein Kitsch sondergleichen - nie zur Ausführung kommt.
Gemütliche Herbstwanderung ohne Touristenrummel
Wir parkten im Hinblick auf maximale Besonnung bei diesem herrlichen Spätherbsttag um 11 Uhr auf dem grossen leeren Parkplatz auf Tannenboden, der sog. "Gebrauchsschweiz", wie dies der Publizist Benedikt Loderer ausgedrückt hat. Von hier auf breitem Wanderweg Richtung Seebenalp. Bald befanden wir uns - in den Worten Loderers - in der "Schönschweiz". Hier bieten sich nämlich herrliche Ausblicke auf die Churfirsten gegenüber und zum Walensee hinunter. Auf der einsamen Terrasse des geschlossenen Berghotels Seebenalp picknickten wir am Ufer des spiegelnden Grosssees, der im Winter zur Beschneiung der Skipisten genutzt wird. Im Rietgebiet hinter dem Grosssee verscheuchten wir ein fettes Gamstier, das Richtung Gross Güslen flüchtete. Weiter führte uns der Weg entlang dem Heusee, dann steiler hinauf zum Gross Güslen mit super Tiefblick zum Walensee, die Linthebene und den Zürichsee. Nun auf der Krete auf einfachem Wege, zum teil mit einer Kette gesichert, hinüber zum Chli Güslen. Hier schöner Ausblick auf das Massiv des Mürtschenstocks. Dann Richtung Sächsmoor hinauf zum Cuncels und in wenigen Schritten hinab nach Chrüzen. Hier stiegen wir auf deutlichen Trittspuren direkt zum Grosssee hinunter und genossen die letzten Sonnenstrahlen, bevor wir uns auf den Rückweg nach dem schattigen Tannenboden machten.
Gemütliche Herbstwanderung ohne Touristenrummel
Wir parkten im Hinblick auf maximale Besonnung bei diesem herrlichen Spätherbsttag um 11 Uhr auf dem grossen leeren Parkplatz auf Tannenboden, der sog. "Gebrauchsschweiz", wie dies der Publizist Benedikt Loderer ausgedrückt hat. Von hier auf breitem Wanderweg Richtung Seebenalp. Bald befanden wir uns - in den Worten Loderers - in der "Schönschweiz". Hier bieten sich nämlich herrliche Ausblicke auf die Churfirsten gegenüber und zum Walensee hinunter. Auf der einsamen Terrasse des geschlossenen Berghotels Seebenalp picknickten wir am Ufer des spiegelnden Grosssees, der im Winter zur Beschneiung der Skipisten genutzt wird. Im Rietgebiet hinter dem Grosssee verscheuchten wir ein fettes Gamstier, das Richtung Gross Güslen flüchtete. Weiter führte uns der Weg entlang dem Heusee, dann steiler hinauf zum Gross Güslen mit super Tiefblick zum Walensee, die Linthebene und den Zürichsee. Nun auf der Krete auf einfachem Wege, zum teil mit einer Kette gesichert, hinüber zum Chli Güslen. Hier schöner Ausblick auf das Massiv des Mürtschenstocks. Dann Richtung Sächsmoor hinauf zum Cuncels und in wenigen Schritten hinab nach Chrüzen. Hier stiegen wir auf deutlichen Trittspuren direkt zum Grosssee hinunter und genossen die letzten Sonnenstrahlen, bevor wir uns auf den Rückweg nach dem schattigen Tannenboden machten.
Tourengänger:
rhenus
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