Die Überschreitung des Hohen Ifen(2230m)
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Die seltsam erscheinende Hochfläche des Gottesackers mit der darüber liegenden Ifenmauer gehört zu den interessantesten Gebilden der Allgäuer Alpen. 1972 war das Gelände unterhalb des Ifen noch nicht durch den
elenden Skizirkus verschandelt, es gab nur eine kleine, wenig störende Sesselbahn bis zur Ifenhütte.
Selbstverständlich haben mein Vater und ich auf ihre Dienste verzichtet-"by fair means" war mir schon damals wichtig.
Start in Riezlern zuerst zur Auenhütte und dann ein längeres Stück durch Wald zur Ifenhütte, wo die Ifenmauer erstmals erscheint. Durch ein schuttiges Kar parallel zu dieser Mauer bis zu einer Abzweigung nach links auf die Mauer zu. Sie wird auf einem leichten Pfad erstiegen, ernste Passagen gibt es nicht. Weiter auf der Rückseite(Süden) zum Gipfel hinauf.
Oben gibt es natürlich beste Aussicht in alle Richtungen, vorausgesetzt das Wetter stimmt. Bei meiner Anwesenheit war es leider etwas trüb.
Der Abstieg nach Süden zur sympathischen Schwarzwasserhütte war im oberen Bereich anspruchsvoller als die Aufstiegsroute, danach folgt freundliches Grasgelände bis zur Hütte. Weiter talauswärts auf bequemen Weg nach Riezlern.
Fazit: Die Überschreitung ist eine sehr lohnende Unternehmung. Nördlich und südlich des Ifen gibt es noch viele weitere Gipfel, die auch einen Besuch wert sind und auf diversen schönen Berichten hier auf HIKR nachgelesen werden können.1972 allerdings hat sich dafür kein Tourist interessiert, außer dem Ifen selbst war die gesamte Umgebung äußerst einsam.
elenden Skizirkus verschandelt, es gab nur eine kleine, wenig störende Sesselbahn bis zur Ifenhütte.
Selbstverständlich haben mein Vater und ich auf ihre Dienste verzichtet-"by fair means" war mir schon damals wichtig.
Start in Riezlern zuerst zur Auenhütte und dann ein längeres Stück durch Wald zur Ifenhütte, wo die Ifenmauer erstmals erscheint. Durch ein schuttiges Kar parallel zu dieser Mauer bis zu einer Abzweigung nach links auf die Mauer zu. Sie wird auf einem leichten Pfad erstiegen, ernste Passagen gibt es nicht. Weiter auf der Rückseite(Süden) zum Gipfel hinauf.
Oben gibt es natürlich beste Aussicht in alle Richtungen, vorausgesetzt das Wetter stimmt. Bei meiner Anwesenheit war es leider etwas trüb.
Der Abstieg nach Süden zur sympathischen Schwarzwasserhütte war im oberen Bereich anspruchsvoller als die Aufstiegsroute, danach folgt freundliches Grasgelände bis zur Hütte. Weiter talauswärts auf bequemen Weg nach Riezlern.
Fazit: Die Überschreitung ist eine sehr lohnende Unternehmung. Nördlich und südlich des Ifen gibt es noch viele weitere Gipfel, die auch einen Besuch wert sind und auf diversen schönen Berichten hier auf HIKR nachgelesen werden können.1972 allerdings hat sich dafür kein Tourist interessiert, außer dem Ifen selbst war die gesamte Umgebung äußerst einsam.
Tourengänger:
trainman
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