Von der Wimbachbrücke zur Watzmann-Mittelspitze(2714m)
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Meine erste Bergtour über 2000 Höhenmeter! Natürlich ohne Hüttenübernachtung, so etwas mochte weder ich noch mein Vater. 1973 war das allerdings für fast alle Hobby-Bergsteiger eine Art Pflichtübung-die Hüttennacht gehörte damals einfach dazu. Um für die relativ lange Tour genügend Zeitreserven zu haben, wurde ein früher Aufbruch um 5.00Uhr festgelegt, was im Nachhinein gesehen nicht falsch war, zumindest unter dem Aspekt, dass mein 64-jähriger Vater trotz guter Kondition meine Steigleistung nicht erreichen konnte.
Bis zum Watzmannhaus kamen wir sehr flott voran, 2h50min. waren nicht schlecht gegenüber den Zeitangaben auf den Wegweisern von 3.5-4h. Danach allerdings auf der endlos erscheinenden Schuttflanke ging es nur noch langsam vorwärts, warum hier mein Vater langsamer wurde war nicht so ganz klar. Das Hocheck wurde nach 6h 30min.erreicht, wo sich mein Vater erst mal erholen musste. Ich nahm natürlich sofort die Mittelspitze ins Visier, obwohl sie mir schon ein wenig Angst machte, der erste Eindruck ist für einen Wanderer zweifellos etwas abschreckend. In einem derart ausgesetzten Gelände war ich bis dahin noch nie unterwegs, aber dank der Versicherungen und meiner Schwindelfreiheit kam ich ohne Probleme ans Ziel.
Der Blick hinüber zur Südspitze und dem sehr unfreundlich aussehenden Verbindungsgrat zeigte mir allerdings meine Grenzen auf, hier hatte ich definitiv nichts verloren. (Auch heute nach vielen Jahren Bergerfahrung bin ich mir nicht sicher, ob ich diesen Übergang bewältigen würde..)
Auf dem kleinen Gipfel der Mittelspitze gibt es wenig Platz für eine Rast, daher nach kurzem Aufenthalt zurück zum Hocheck, wo der lange Abstieg ins Tal wartete.
Der zog sich endlos hin, wobei mein Vater hier bedeutend leichter vorwärts kam als ich, meine Knie und Oberschenkel waren diese Art der Belastung damals nicht gewöhnt. Erst nach insgesamt 13h erreichten wir unsere Unterkunft im Gasthof Palvenhörner.
Fazit: Ein sehr eindrucksvolles Erlebnis, das bei mir allerdings einen dreitägigen starken Muskelkater hinterließ. Mein Vater hatte dieses Problem nicht, obwohl er auch einen solchen 2000Hm-Abstieg zum ersten Mal gemacht hatte.
Bis zum Watzmannhaus kamen wir sehr flott voran, 2h50min. waren nicht schlecht gegenüber den Zeitangaben auf den Wegweisern von 3.5-4h. Danach allerdings auf der endlos erscheinenden Schuttflanke ging es nur noch langsam vorwärts, warum hier mein Vater langsamer wurde war nicht so ganz klar. Das Hocheck wurde nach 6h 30min.erreicht, wo sich mein Vater erst mal erholen musste. Ich nahm natürlich sofort die Mittelspitze ins Visier, obwohl sie mir schon ein wenig Angst machte, der erste Eindruck ist für einen Wanderer zweifellos etwas abschreckend. In einem derart ausgesetzten Gelände war ich bis dahin noch nie unterwegs, aber dank der Versicherungen und meiner Schwindelfreiheit kam ich ohne Probleme ans Ziel.
Der Blick hinüber zur Südspitze und dem sehr unfreundlich aussehenden Verbindungsgrat zeigte mir allerdings meine Grenzen auf, hier hatte ich definitiv nichts verloren. (Auch heute nach vielen Jahren Bergerfahrung bin ich mir nicht sicher, ob ich diesen Übergang bewältigen würde..)
Auf dem kleinen Gipfel der Mittelspitze gibt es wenig Platz für eine Rast, daher nach kurzem Aufenthalt zurück zum Hocheck, wo der lange Abstieg ins Tal wartete.
Der zog sich endlos hin, wobei mein Vater hier bedeutend leichter vorwärts kam als ich, meine Knie und Oberschenkel waren diese Art der Belastung damals nicht gewöhnt. Erst nach insgesamt 13h erreichten wir unsere Unterkunft im Gasthof Palvenhörner.
Fazit: Ein sehr eindrucksvolles Erlebnis, das bei mir allerdings einen dreitägigen starken Muskelkater hinterließ. Mein Vater hatte dieses Problem nicht, obwohl er auch einen solchen 2000Hm-Abstieg zum ersten Mal gemacht hatte.
Tourengänger:
trainman

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