Mühlberg 585m - Im Nebel der Geschichte
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Es zieht uns zu den Gründen meiner Urahnen in die Grümpel, viele Geschichten haben wir schon gehört von der Stanahäuser Verwandtschaft. Zunächst bleiben die Wälder noch im Nebel getaucht, doch der Wetterbericht hat Sonnenschein versprochen und wir steigen nach Birnbaum, um auf dem Wasserturm die herrliche Aussicht zu genießen. Doch von dem angekündigten blauen Himmel ist kein Schimmer zu erkennen und im dichten Nebel sehen wir den Turm erst, als wir direkt vor ihm stehen.
Der Zugang ist passenderweise versperrt, Panorama ist heute nicht zu erwarten!? Mit ein wenig akrobatischem Geschick findet sich trotzdem ein Schlupfloch zur Aussichtsplattform und ich starre in den undurchdringlichen Nebel über den Höhen des Frankenwaldes.
Betrübt schleichen wir uns zurück nach Birnbaum und laufen den Pfefferern in die Hände. Die jungen Burschen pflegen die alte Tradition, pfeffern, rußen und weichen uns ein. So sind wir gut gewappnet fürs neue Jahr und wackeln weiter ins Grümpeltal. Langsam verflüchtigt sich der Marillenschnaps wieder aus dem Blutkreislauf und wir steigen auf der anderen Talseite nocheinmal an, vielleicht gibts dort jetzt Sonne und Weitsicht.
Doch auch hier lösen sich die Wolken nicht auf, herrliches depressives Dezembergrau wohin das Auge blickt. Mit GPS finden wir durch die Wälder zurück zum Auto und Stefan offriert seine selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen. Wir forschen ein wenig in der gemeinsamen Geschichte und wenigstens lösen sich jetzt die Stimmungsnebel allmählich auf.
Der Zugang ist passenderweise versperrt, Panorama ist heute nicht zu erwarten!? Mit ein wenig akrobatischem Geschick findet sich trotzdem ein Schlupfloch zur Aussichtsplattform und ich starre in den undurchdringlichen Nebel über den Höhen des Frankenwaldes.
Betrübt schleichen wir uns zurück nach Birnbaum und laufen den Pfefferern in die Hände. Die jungen Burschen pflegen die alte Tradition, pfeffern, rußen und weichen uns ein. So sind wir gut gewappnet fürs neue Jahr und wackeln weiter ins Grümpeltal. Langsam verflüchtigt sich der Marillenschnaps wieder aus dem Blutkreislauf und wir steigen auf der anderen Talseite nocheinmal an, vielleicht gibts dort jetzt Sonne und Weitsicht.
Doch auch hier lösen sich die Wolken nicht auf, herrliches depressives Dezembergrau wohin das Auge blickt. Mit GPS finden wir durch die Wälder zurück zum Auto und Stefan offriert seine selbstgebackenen Weihnachtsplätzchen. Wir forschen ein wenig in der gemeinsamen Geschichte und wenigstens lösen sich jetzt die Stimmungsnebel allmählich auf.
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