Schäfler, Läden, Öhrli - top Herbstwetter mit Biwak im Alpstein
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Doch nochmal Wanderwetter bevor der Schnee kommt ? Die Verhältnisse im Alpstein sind den Webcams nach zu urteilen noch super, erst ab etwa 2000 m liegt etwas Schnee, der allerdings hoffentlich nicht hinderlich ist.
Irgendwie hab ich´s geschafft am Morgen den Zug um 2 Stunden zu verschlafen, also gehts erst mittags in Wasserauen los und für heute auch nur bis zum Schäfler, statt bis zum Öhrli.
Wasserauen - Äscher - Schäfler T2+; 3 h:
Der Parklpatz in Wasserauen ist im vergleich zum Sommer völlig leer. Die unangenehme Teerstraße gehts im Schatten hoch bs zum Abzweig Chobel. Die Daunenjacke kann schon eingepackt werden, es wird doch recht warm. über den teilwese recht steilen, aber einfachen Weg gehts hinauf zum Äscher. Auch hier keine Menschenseele, hach der Herbst im Alpstein ist doch viel schöner, als der Sommer mit den ganzen Menschenmassen.
Unterhalb der Felswände der Ebenalp mit vielen Kletterrouten und mittlerweile knapp über dem Nebel, welcher in der Tiefe des Seealpsees festhängt, gehts zur Alpe Chlus und weiter hinauf bis zum Schäfler.
Das Gasthaus ist geschlossen und auf der Terasse liegt schon eine ganz dünne Schneeschicht. Wir schlagen die Zelte direkt auf der Terasse auf.
Der Sonnenuntergang auf dem Schäfler ist wie immer hier oben genial. Heute noch mit Nebel im Tal und einer neugierigen Gams unterhalb des Gipfels, welche für Fotos gerne posiert.
Noch Abendessen kochen und den mitgeschleppten Wein im warmen Schlafsack genießen. So lässt sichs aushalten. Plötzlich tönt aus einem Handy noch Weihnachtsmusik, oha doch schon so spät im Jahr, ne muss nicht sein, schnell wieder aus damit.
Die Nacht ist mit schätzungsweise -4 Grad noch gar nicht soo kalt.
Schäfler - Altenalpsattel - Läden T5, I; 45 min:
Am nächsten Morgen packen wir das Campingzeug zusammen und deponieren es hinter dem Gasthaus, wir wollen heute Mittag wieder hier vorbeikommen. Vom Schäfler gehts auf den Wanderweg in Richtung Altenalpsattel. Der Weg ist fast überall schneefrei, die Sicherungsseile sind jedoch schon demontiert.
Bald ist der Altenalpsattel erreicht. Ich hab noch vor kurz auf den Gipfel der Läden zu klettern. Über die markante Rinne gehts zunächst einfach in einen Sattel hinauf. von hier in leichter kraxelei bis in einen Einschnitt im Grat. Die Route ist klar und nicht zu verfehlen. Von hier dann recht brüchig wiederum in einer kleinen Rinne hinauf zu Gipfel der Läden (T5,I). Extrem ausgesetzt ist es hier nicht, nur eben etwas brüchig und steil. Die anderen 3 warten so lange unten und fleigen mit einer Drohne rum. Naja ich halte davon ja nix, die Dinger machen übel Lärm. Aber tolle Bilder aus der Luft gibts eben schon und man kann interessante perspektiven auf die Berge bekommen. Auf selbem Weg wieder vorsichtig zurück in den Altenalpsattel.
Altenalpsattel - Lötlisalpsattel - Öhrli T3, I; 2 h:
Vom Altenalpsattel nun bei herrlichem Herbstwetter und Sonnenschein zum Lötzlisalpsattel. Hier auf der Nordseite der Hängeten ists leider schattig und so gehts schnell weiter zur Hinter Öhrligrueb und hier wieder in die Sonne. Hier wird erstmal Kaffee und Porridge gekocht. Während das Essen am brodeln ist, kraxeln wir noch schnell auf das Öhrli. Der Aufstiegsweg ist klar, es geht eigentlich in freier Wahl, teils auf Wegspuren in einer Rinne hinauf zum Gipfel. Schnee liegt etwas, ist jedoch kein Problem. Auf dem Öhrli hat man eine super Aussicht ins vernebelte Appenzellerland. Da unten möchte man jetzt lieber nicht hocken...
Öhrli - Schäfler - Altenalp - Seealpsee - Wasserauen T3; 5 h:
Vom Öhrli also wieder den selben Weg zurück zum Schäfler. Hier chillen wir noch etwa eine Stunde in der warmen Sonne, fällt wirklich schwer sich loszureißen und den Weg über die Altenalp zum Seealpsee anzugehen. Ein Kumpel wartet allerdings schon am Seealpsee auf uns mit Pasta für den Kocher, den wollen wir nicht so lange da unten im Nebel und der Kälte warten lassen, also zügig den steilen Weg hinab in den Schatten. Am Seealpsee ist es eisig kalt, da kommt was warmes vom Kocher gerade recht. Der Nebel und die Dämmerung zaubern hier eine ziemlich gespenstische Stimmung. Auch hier sonst kein Mensch mehr unterwegs.
Über die fiese Teerstraße gehts dann zurück nach Wasserauen.
Womöglich war das die letzte Wanderung diese Saison. Hat sich aber auf jeden fall nochmal gelohnt.
Irgendwie hab ich´s geschafft am Morgen den Zug um 2 Stunden zu verschlafen, also gehts erst mittags in Wasserauen los und für heute auch nur bis zum Schäfler, statt bis zum Öhrli.
Wasserauen - Äscher - Schäfler T2+; 3 h:
Der Parklpatz in Wasserauen ist im vergleich zum Sommer völlig leer. Die unangenehme Teerstraße gehts im Schatten hoch bs zum Abzweig Chobel. Die Daunenjacke kann schon eingepackt werden, es wird doch recht warm. über den teilwese recht steilen, aber einfachen Weg gehts hinauf zum Äscher. Auch hier keine Menschenseele, hach der Herbst im Alpstein ist doch viel schöner, als der Sommer mit den ganzen Menschenmassen.
Unterhalb der Felswände der Ebenalp mit vielen Kletterrouten und mittlerweile knapp über dem Nebel, welcher in der Tiefe des Seealpsees festhängt, gehts zur Alpe Chlus und weiter hinauf bis zum Schäfler.
Das Gasthaus ist geschlossen und auf der Terasse liegt schon eine ganz dünne Schneeschicht. Wir schlagen die Zelte direkt auf der Terasse auf.
Der Sonnenuntergang auf dem Schäfler ist wie immer hier oben genial. Heute noch mit Nebel im Tal und einer neugierigen Gams unterhalb des Gipfels, welche für Fotos gerne posiert.
Noch Abendessen kochen und den mitgeschleppten Wein im warmen Schlafsack genießen. So lässt sichs aushalten. Plötzlich tönt aus einem Handy noch Weihnachtsmusik, oha doch schon so spät im Jahr, ne muss nicht sein, schnell wieder aus damit.
Die Nacht ist mit schätzungsweise -4 Grad noch gar nicht soo kalt.
Schäfler - Altenalpsattel - Läden T5, I; 45 min:
Am nächsten Morgen packen wir das Campingzeug zusammen und deponieren es hinter dem Gasthaus, wir wollen heute Mittag wieder hier vorbeikommen. Vom Schäfler gehts auf den Wanderweg in Richtung Altenalpsattel. Der Weg ist fast überall schneefrei, die Sicherungsseile sind jedoch schon demontiert.
Bald ist der Altenalpsattel erreicht. Ich hab noch vor kurz auf den Gipfel der Läden zu klettern. Über die markante Rinne gehts zunächst einfach in einen Sattel hinauf. von hier in leichter kraxelei bis in einen Einschnitt im Grat. Die Route ist klar und nicht zu verfehlen. Von hier dann recht brüchig wiederum in einer kleinen Rinne hinauf zu Gipfel der Läden (T5,I). Extrem ausgesetzt ist es hier nicht, nur eben etwas brüchig und steil. Die anderen 3 warten so lange unten und fleigen mit einer Drohne rum. Naja ich halte davon ja nix, die Dinger machen übel Lärm. Aber tolle Bilder aus der Luft gibts eben schon und man kann interessante perspektiven auf die Berge bekommen. Auf selbem Weg wieder vorsichtig zurück in den Altenalpsattel.
Altenalpsattel - Lötlisalpsattel - Öhrli T3, I; 2 h:
Vom Altenalpsattel nun bei herrlichem Herbstwetter und Sonnenschein zum Lötzlisalpsattel. Hier auf der Nordseite der Hängeten ists leider schattig und so gehts schnell weiter zur Hinter Öhrligrueb und hier wieder in die Sonne. Hier wird erstmal Kaffee und Porridge gekocht. Während das Essen am brodeln ist, kraxeln wir noch schnell auf das Öhrli. Der Aufstiegsweg ist klar, es geht eigentlich in freier Wahl, teils auf Wegspuren in einer Rinne hinauf zum Gipfel. Schnee liegt etwas, ist jedoch kein Problem. Auf dem Öhrli hat man eine super Aussicht ins vernebelte Appenzellerland. Da unten möchte man jetzt lieber nicht hocken...
Öhrli - Schäfler - Altenalp - Seealpsee - Wasserauen T3; 5 h:
Vom Öhrli also wieder den selben Weg zurück zum Schäfler. Hier chillen wir noch etwa eine Stunde in der warmen Sonne, fällt wirklich schwer sich loszureißen und den Weg über die Altenalp zum Seealpsee anzugehen. Ein Kumpel wartet allerdings schon am Seealpsee auf uns mit Pasta für den Kocher, den wollen wir nicht so lange da unten im Nebel und der Kälte warten lassen, also zügig den steilen Weg hinab in den Schatten. Am Seealpsee ist es eisig kalt, da kommt was warmes vom Kocher gerade recht. Der Nebel und die Dämmerung zaubern hier eine ziemlich gespenstische Stimmung. Auch hier sonst kein Mensch mehr unterwegs.
Über die fiese Teerstraße gehts dann zurück nach Wasserauen.
Womöglich war das die letzte Wanderung diese Saison. Hat sich aber auf jeden fall nochmal gelohnt.
Tourengänger:
boerscht
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