Piz Chalchagn (3153m)
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Auf der Suche nach Dreitausender in Graubünden fanden wir Piz Chalchagn. Der Landeskarte zeigte ein Pfad bis auf 2420m und zwei Bergseen sollten helfen bei der Navigation. Die wenigsten werden sich hier verirren und eine schöne Aussicht auf Bernina und Co. sollte auch noch drin sein.
So früh wie möglich sind wir in Zernez abgefahren um möglichst früh ab den noch leeren Parkplatz Morteratch anfangen zu können. Wir folgten der markierten Wanderweg in Richtung Boval Hütte. Auf 2040m erreicht man ein Pfad das nach Pontresina leitet. Kurz vorbei diesem Punkt leitet ein Pfad nach der Aussichtspunkt Chünetta. Kurz vor diesem Aussichtspunkt ist ein unmarkiertes Pfad na links zu finden, am Anfang noch gut zu sehen aber weiter nach oben immer mehr überwachsen und immer schwieriger aus zu machen. Vor allem rund 2300m ist ein Pfad kaum sichtbar. Bei 2420m kommt dann ein Ende an der Spur und mussten wir selber ein Weg finden.
Wir hatten der Wahl, links oder rechts von Punkt 2640m herum. Wir wählten links was als Vorteil hatte das wir ziemlich gut voran kamen aber als Nachteil das die Felsen etwas lästiger zu umgehen waren so dass es lange dauerte bevor wir Puoz Bass erreichten. Von abstieg weißen wir jetzt das der Alternative auch nicht optimal war, das Gelände ist sehr uneben und auch da kommt man langsam voran.
Puoz Ot war dann wieder einfach zu erreichen und uns stand nun der Aufstieg über Fop bevor. Unsere Gefühl folgend und vor allem die grobe Steine ausweichend, kamen wir bei Punkt 2905m, ein kleiner Bergsee, aus. Hier entschieden wir uns für einen Aufstieg ein wenig links von der Südostgrat. Über erstaunlich einfach zu begehendes Blockgelände erreichten wir so flacheres Gelände. Ab hier durch Schnee war der Gipfel dann auch zügig erreicht.
In fast alle Himmelsrichtungen hat man da ein gewaltiges Aussicht. Ein halber Stunde später sind wir wieder abgestiegen. Jetzt nicht über dem Blockgrat aber durch ein sandige Rinne ein wenig westlicher. Hier könnten wir schnell und bequem steinsurfend abstiegen bis Fop. Von da sind wir bis Puoz Bass grob den gleichen Weg gegangen wie in Aufstieg. Nur dann wählten wir ein direkter Weg zum Anfang von dem Pfad. Diesem Punkt ist wirklich schwer zu erkennen, man orientiert sich oder an GPS oder hält lieber zu viel nach links damit man jedenfalls den Pfad irgendwo queren muss. Zu viel nach rechts und man findet überhaupt kein Pfad. Wie gesagt, das Gelände ist sehr uneben und man kommt nicht schnell vorwärts.
Am Pfad angekommen ist nur noch die Orientierung rund 2300m etwas schwierig. Alles andere ist jetzt Sache von einfach weiter laufen bis zum Parkplatz.
So früh wie möglich sind wir in Zernez abgefahren um möglichst früh ab den noch leeren Parkplatz Morteratch anfangen zu können. Wir folgten der markierten Wanderweg in Richtung Boval Hütte. Auf 2040m erreicht man ein Pfad das nach Pontresina leitet. Kurz vorbei diesem Punkt leitet ein Pfad nach der Aussichtspunkt Chünetta. Kurz vor diesem Aussichtspunkt ist ein unmarkiertes Pfad na links zu finden, am Anfang noch gut zu sehen aber weiter nach oben immer mehr überwachsen und immer schwieriger aus zu machen. Vor allem rund 2300m ist ein Pfad kaum sichtbar. Bei 2420m kommt dann ein Ende an der Spur und mussten wir selber ein Weg finden.
Wir hatten der Wahl, links oder rechts von Punkt 2640m herum. Wir wählten links was als Vorteil hatte das wir ziemlich gut voran kamen aber als Nachteil das die Felsen etwas lästiger zu umgehen waren so dass es lange dauerte bevor wir Puoz Bass erreichten. Von abstieg weißen wir jetzt das der Alternative auch nicht optimal war, das Gelände ist sehr uneben und auch da kommt man langsam voran.
Puoz Ot war dann wieder einfach zu erreichen und uns stand nun der Aufstieg über Fop bevor. Unsere Gefühl folgend und vor allem die grobe Steine ausweichend, kamen wir bei Punkt 2905m, ein kleiner Bergsee, aus. Hier entschieden wir uns für einen Aufstieg ein wenig links von der Südostgrat. Über erstaunlich einfach zu begehendes Blockgelände erreichten wir so flacheres Gelände. Ab hier durch Schnee war der Gipfel dann auch zügig erreicht.
In fast alle Himmelsrichtungen hat man da ein gewaltiges Aussicht. Ein halber Stunde später sind wir wieder abgestiegen. Jetzt nicht über dem Blockgrat aber durch ein sandige Rinne ein wenig westlicher. Hier könnten wir schnell und bequem steinsurfend abstiegen bis Fop. Von da sind wir bis Puoz Bass grob den gleichen Weg gegangen wie in Aufstieg. Nur dann wählten wir ein direkter Weg zum Anfang von dem Pfad. Diesem Punkt ist wirklich schwer zu erkennen, man orientiert sich oder an GPS oder hält lieber zu viel nach links damit man jedenfalls den Pfad irgendwo queren muss. Zu viel nach rechts und man findet überhaupt kein Pfad. Wie gesagt, das Gelände ist sehr uneben und man kommt nicht schnell vorwärts.
Am Pfad angekommen ist nur noch die Orientierung rund 2300m etwas schwierig. Alles andere ist jetzt Sache von einfach weiter laufen bis zum Parkplatz.
Tourengänger:
Marcel und Desiree
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