Wiggis ab Netstal - raus aus dem Nebel!
|
||||||||||||||||||||||
Nach doch ein paar Wochen Bergabstinenz werde ich gefragt, ob ich mich einer Wanderung ins schöne Glarnerland anschliessen will. Nebel in Zürich und nach Bergen zehrend, sage ich sofort zu.
In Netstal angekommen, zeigt uns der Wegweiser 5h15min zum Wiggis an. Eher beeindruckt denken wir trotzdem, dass das Ganze nicht gar so lange dauern sollte und suchen uns zunächst unseren Weg durch das Dorf. Wir sammeln dabei noch eine Alleingängerin auf, die wir dann in unsere kleine Gruppe adoptieren.
Wir nahmen den Wanderweg über Butzirus höhenmetereffizient durch den herbstlichen Wald im Nebel. Noch bevor wir aus dem Wald kommen, lichtet sich der Nebel und wir können etwas Vitamin D tanken. Wir steigen weiterhin zügig auf und kommen nach etwas mehr als zwei Stunden an der Auerenalp an. Kurz darauf zweigt der blau-weisse Weg nach rechts ab. Dort verhaspeln wir uns kurz, finden aber schnell wieder auf den Wanderweg zum Wiggis zurück. Das Stück durch das obere Bützi ist ordentlich steil, in der Sonne wird einem sogar im T-Shirt warm!
Kurz vor dem Tor finden wir eine wunderschöne Stelle für unsere Mittagspause. Windgeschützt und sehr sonnig unter überhängenden Felsen, dazu mit bester Aussicht auf den Glärnisch und das Klöntaler Nebelmeer unter uns halten wir uns eine ganze Weile auf. Zum Gipfel ist es dann nicht mehr weit. Die Gipfelaussicht ist fantastisch.
Wir verweilen dann nicht allzu lange, den Abstieg wollen wir grösstenteils noch bei Tageslicht bewältigen. Der Abstieg zur Auerenalp geht zügig und effizient, dort verweilen wir etwas. Zwei unserer Gruppe nehmen den kürzeren Abstieg auf dem Aufstiegsweg, wir restlichen fünf haben mehr Zeit und queren auf dem unmarkierten Weg über das Heulöchli. Wir wollen über Schwamm und Schlattberge absteigen.
Wenn ich denn unsere Route richtig rekonstruiere, haben wir noch einen kleinen Umweg über das Hüttenteil gemacht, bevor wir wieder in den Nebel und Wald verschwunden sind. Diese Abstiegsvariante fanden wir landschaftlich sehr lohnend und wunderschön. Durch den Wald geht es dann sehr steil bergab, stellenweise konnte man fast durch das frisch gefallene Laub 'schwimmen' können. Nur den Untergund unter das Laub nicht sehen zu können, war eher unangenehm.
Am Pt 853 hat die Dämmerung dann eingesetzt und bis wir dann schliesslich in Glarus am Bahnhof waren, war es schon länger dunkel.
Seit einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder einmal im Glarus wandern! Dann noch eine sehr schöne Runde bei bestem Wetter (zumindest oben). Ganz besonders hat mich auch gefreut, wieder einmal mit der 'Schneeschuhtruppe' unterwegs zu sein - hat grossen Spass mit euch gemacht. Ein besonderes Highlight fand ich Michis Abstiegsvariante. Wunderbar und hoffentlich bald wieder einmal.
In Netstal angekommen, zeigt uns der Wegweiser 5h15min zum Wiggis an. Eher beeindruckt denken wir trotzdem, dass das Ganze nicht gar so lange dauern sollte und suchen uns zunächst unseren Weg durch das Dorf. Wir sammeln dabei noch eine Alleingängerin auf, die wir dann in unsere kleine Gruppe adoptieren.
Wir nahmen den Wanderweg über Butzirus höhenmetereffizient durch den herbstlichen Wald im Nebel. Noch bevor wir aus dem Wald kommen, lichtet sich der Nebel und wir können etwas Vitamin D tanken. Wir steigen weiterhin zügig auf und kommen nach etwas mehr als zwei Stunden an der Auerenalp an. Kurz darauf zweigt der blau-weisse Weg nach rechts ab. Dort verhaspeln wir uns kurz, finden aber schnell wieder auf den Wanderweg zum Wiggis zurück. Das Stück durch das obere Bützi ist ordentlich steil, in der Sonne wird einem sogar im T-Shirt warm!
Kurz vor dem Tor finden wir eine wunderschöne Stelle für unsere Mittagspause. Windgeschützt und sehr sonnig unter überhängenden Felsen, dazu mit bester Aussicht auf den Glärnisch und das Klöntaler Nebelmeer unter uns halten wir uns eine ganze Weile auf. Zum Gipfel ist es dann nicht mehr weit. Die Gipfelaussicht ist fantastisch.
Wir verweilen dann nicht allzu lange, den Abstieg wollen wir grösstenteils noch bei Tageslicht bewältigen. Der Abstieg zur Auerenalp geht zügig und effizient, dort verweilen wir etwas. Zwei unserer Gruppe nehmen den kürzeren Abstieg auf dem Aufstiegsweg, wir restlichen fünf haben mehr Zeit und queren auf dem unmarkierten Weg über das Heulöchli. Wir wollen über Schwamm und Schlattberge absteigen.
Wenn ich denn unsere Route richtig rekonstruiere, haben wir noch einen kleinen Umweg über das Hüttenteil gemacht, bevor wir wieder in den Nebel und Wald verschwunden sind. Diese Abstiegsvariante fanden wir landschaftlich sehr lohnend und wunderschön. Durch den Wald geht es dann sehr steil bergab, stellenweise konnte man fast durch das frisch gefallene Laub 'schwimmen' können. Nur den Untergund unter das Laub nicht sehen zu können, war eher unangenehm.
Am Pt 853 hat die Dämmerung dann eingesetzt und bis wir dann schliesslich in Glarus am Bahnhof waren, war es schon länger dunkel.
Seit einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder einmal im Glarus wandern! Dann noch eine sehr schöne Runde bei bestem Wetter (zumindest oben). Ganz besonders hat mich auch gefreut, wieder einmal mit der 'Schneeschuhtruppe' unterwegs zu sein - hat grossen Spass mit euch gemacht. Ein besonderes Highlight fand ich Michis Abstiegsvariante. Wunderbar und hoffentlich bald wieder einmal.
Tourengänger:
Frangge
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)