Wätterlatte (2007 m; Kiental): die Schatten werden länger, die Nächte frostiger
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Das Kiental lag bei meiner Anfahrt noch im frostigen Schatten. Der Talboden war mit Rauhreif bedeckt, und er taute erst nach und nach auf. Auch auf meinem anfangs sehr schattigen Parcours hatte es hie und da gefrorene Partien, insbesondere auf der Nordseite im oberen Bereich der Wätterlatte. Rutschig war es aber nirgends.
Ich hätte der Tour eigentlich ein T2+ geben wollen. Zwischen dem Renggpass und dem Punkt 1870 m ist es ziemlich ausgesetzt. Es sind Haken und Ösen für Ketten bzw. Seile montiert. Nach dem Punkt 1870 m hat es an einer abgerutschten Stelle eine Seilsicherung. Zudem finden sich hie und da anstelle der weiss-roten Markierungen solche in weiss-blauer Farbe.
Die Wätterlatte steht an einem Punkt, wo man auf 3 Seiten eine gute Aussicht hat: nach Norden, nach Westen und nach Süden. Nach Osten ist die Aussicht von den rund 500 m höheren Gipfeln des Dreispitz' und des Latrejespitz' versperrt. Man sieht die höchsten Gipfel der Berner Alpen deshalb nicht. Nur die Wetterhorngruppe sowie das Schreckhorn lugten hinter fernen Graten hervor. Im Süden sieht man dafür umso besser die Blüemlisalp sowie das Doldenhorn.
Man merkt, dass die Sonne nicht mehr steil am Himmel steht, sondern recht tief im Süden. Die Schatten werden länger, und es ist schwieriger, in diesen Lichtbedingungen gute Fotos zu machen. Zudem war die Atmosphäre recht dunstig, insbesondere in Richtung Thunersee/Brienzersee sowie Mittelland.
Der Weg auf die Wätterlatte ist in Kiental gut ausgeschildert. Mitten im Dorf geht der Weg nach Norden hoch, immer dem Tobel des Erlibachs folgend. Beim Renggpass - hier gab es endlich Sonne - dreht man nach links ab und folgt der etwas abschüssigen Flanke unter den Felsen der Wätterlatte durch zum Punkt 1870 m. Dann dreht der Weg nach Südwesten. Recht eben geht es zum Punkt 1900 m, und von dort südwärts steil auf die Wätterlatte. Diese hat eine idyllische Gipfelfläche mit schönen Föhren. Ein Gipfelbuch gibt es nicht, aber ein Bänklein, auf dem man verweilen kann.
Entsprechend der Beschilderung auf dem Gipfel nahm ich die alternative Abstiegsroute über die Standflue, Schatthus und Wittere. Das hätte ich eigentlich nicht tun sollen, traf ich doch unterhalb des Schatthus auf ein Sperrsignal: wegen Holzerarbeiten sei der Weg nach Kiental vorübergehend gesperrt. Ich hatte keine Lust, alles wieder zurück auf den Gipfel der Wätterlatte zu gehen und setzte den Abstieg via Wittere fort. Inmitten des Waldes gibt es wirklich ein Baumstamm-Tohuwabohu. Man muss mit Vorsicht über die liegenden Stämme klettern. Anhand der Spuren konnte ich sehen, dass dies bereits viele so gemacht haben. Bitte an die Gemeinde Reichenbach: man hätte auf dem Wegweiser auf dem Gipfel der Wätterlatte und nicht erst viel weiter unten darauf hinweisen sollen, dass der Abstieg über Wittere gesperrt ist.
Nach Wittere folgt der Abstiegsweg teilweise den Erschliessungssträsschen, teilweise geht er querfeldein direkt hinunter.
Ich hätte der Tour eigentlich ein T2+ geben wollen. Zwischen dem Renggpass und dem Punkt 1870 m ist es ziemlich ausgesetzt. Es sind Haken und Ösen für Ketten bzw. Seile montiert. Nach dem Punkt 1870 m hat es an einer abgerutschten Stelle eine Seilsicherung. Zudem finden sich hie und da anstelle der weiss-roten Markierungen solche in weiss-blauer Farbe.
Die Wätterlatte steht an einem Punkt, wo man auf 3 Seiten eine gute Aussicht hat: nach Norden, nach Westen und nach Süden. Nach Osten ist die Aussicht von den rund 500 m höheren Gipfeln des Dreispitz' und des Latrejespitz' versperrt. Man sieht die höchsten Gipfel der Berner Alpen deshalb nicht. Nur die Wetterhorngruppe sowie das Schreckhorn lugten hinter fernen Graten hervor. Im Süden sieht man dafür umso besser die Blüemlisalp sowie das Doldenhorn.
Man merkt, dass die Sonne nicht mehr steil am Himmel steht, sondern recht tief im Süden. Die Schatten werden länger, und es ist schwieriger, in diesen Lichtbedingungen gute Fotos zu machen. Zudem war die Atmosphäre recht dunstig, insbesondere in Richtung Thunersee/Brienzersee sowie Mittelland.
Der Weg auf die Wätterlatte ist in Kiental gut ausgeschildert. Mitten im Dorf geht der Weg nach Norden hoch, immer dem Tobel des Erlibachs folgend. Beim Renggpass - hier gab es endlich Sonne - dreht man nach links ab und folgt der etwas abschüssigen Flanke unter den Felsen der Wätterlatte durch zum Punkt 1870 m. Dann dreht der Weg nach Südwesten. Recht eben geht es zum Punkt 1900 m, und von dort südwärts steil auf die Wätterlatte. Diese hat eine idyllische Gipfelfläche mit schönen Föhren. Ein Gipfelbuch gibt es nicht, aber ein Bänklein, auf dem man verweilen kann.
Entsprechend der Beschilderung auf dem Gipfel nahm ich die alternative Abstiegsroute über die Standflue, Schatthus und Wittere. Das hätte ich eigentlich nicht tun sollen, traf ich doch unterhalb des Schatthus auf ein Sperrsignal: wegen Holzerarbeiten sei der Weg nach Kiental vorübergehend gesperrt. Ich hatte keine Lust, alles wieder zurück auf den Gipfel der Wätterlatte zu gehen und setzte den Abstieg via Wittere fort. Inmitten des Waldes gibt es wirklich ein Baumstamm-Tohuwabohu. Man muss mit Vorsicht über die liegenden Stämme klettern. Anhand der Spuren konnte ich sehen, dass dies bereits viele so gemacht haben. Bitte an die Gemeinde Reichenbach: man hätte auf dem Wegweiser auf dem Gipfel der Wätterlatte und nicht erst viel weiter unten darauf hinweisen sollen, dass der Abstieg über Wittere gesperrt ist.
Nach Wittere folgt der Abstiegsweg teilweise den Erschliessungssträsschen, teilweise geht er querfeldein direkt hinunter.
Tourengänger:
johnny68
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