Monte Prado (2054 m)
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Der höchste Berg der Toskana, der Monte Prado, steht schon lange auf meiner Gipfel-Wunschliste. Die Besteigung über den kilometerlangen Kamm verspricht eine aussichtsreiche Bergtour - allerdings nur bei halbwegs klaren Sichtverhältnissen. Heute ist der Himmel allerdings bedeckt, oberhalb von 1700 m wird man sich nur noch im Nebel bewegen. Außerdem mindert ein kräftiger Wind das Wandervergnügen.
Deswegen stellt sich am Morgen die Frage: Trotz des eingeschränkten Erlebniswerts gehen oder aber die seltene Gelegenheit verstreichen lassen? Ich gehe.
Im Parco Nazionale dell'Appennino Tosco-Emiliano (!) trifft man auf Landschaften, die solchen in den Voralpenregionen ähneln: Mittelsteile Hänge mit Mischwäldern bis auf rund 1500 Meter Höhe, darüber Wiesenhänge, stellenweise durch grauen Fels unterbrochen.
So präsentiert sich auch der Monte Prado. Von dem kleinen Ort Casone di Profecchia zieht ein beschildeter und gut markierter Pfad durch den Waldgürtel. Bei etwa P1650 endet der bewaldete Abschnitt der Tour. Dort steht das Rifugio Cella, das zumindest heute nicht öffnet - schließlich ist außer mir niemand am Berg unterwegs. Mit dem Betreten des freien Hanges schränkt sich schlagartig die Sicht in dichtem Nebel ein. Dank der zahlreichen Markierungen ist wenigstens die Wegfindung auch bei diesen Bedingungen problemlos.
Am Passo Bocca di Massa trifft man auf den langen Kamm. Der Wind wird mit jedem Schritt kräftiger. Ein schmaler Pfad leitet weiter in Richtung des höchsten Punktes, des Monte Prado. An einigen Kammerhebungen weicht der Pfad in die abschüssige Flanke aus. Nach guten zwei Stunden ist der Gipfel erreicht. Auf dem Rückweg nehme ich noch den Monte Vecchia als zweiten Gipfel mit - was aber nur die Statistik etwas aufwertet, die Aussicht fällt aus.
Ansonsten entspricht der Rückweg der Aufstiegsroute.
Deswegen stellt sich am Morgen die Frage: Trotz des eingeschränkten Erlebniswerts gehen oder aber die seltene Gelegenheit verstreichen lassen? Ich gehe.
Im Parco Nazionale dell'Appennino Tosco-Emiliano (!) trifft man auf Landschaften, die solchen in den Voralpenregionen ähneln: Mittelsteile Hänge mit Mischwäldern bis auf rund 1500 Meter Höhe, darüber Wiesenhänge, stellenweise durch grauen Fels unterbrochen.
So präsentiert sich auch der Monte Prado. Von dem kleinen Ort Casone di Profecchia zieht ein beschildeter und gut markierter Pfad durch den Waldgürtel. Bei etwa P1650 endet der bewaldete Abschnitt der Tour. Dort steht das Rifugio Cella, das zumindest heute nicht öffnet - schließlich ist außer mir niemand am Berg unterwegs. Mit dem Betreten des freien Hanges schränkt sich schlagartig die Sicht in dichtem Nebel ein. Dank der zahlreichen Markierungen ist wenigstens die Wegfindung auch bei diesen Bedingungen problemlos.
Am Passo Bocca di Massa trifft man auf den langen Kamm. Der Wind wird mit jedem Schritt kräftiger. Ein schmaler Pfad leitet weiter in Richtung des höchsten Punktes, des Monte Prado. An einigen Kammerhebungen weicht der Pfad in die abschüssige Flanke aus. Nach guten zwei Stunden ist der Gipfel erreicht. Auf dem Rückweg nehme ich noch den Monte Vecchia als zweiten Gipfel mit - was aber nur die Statistik etwas aufwertet, die Aussicht fällt aus.
Ansonsten entspricht der Rückweg der Aufstiegsroute.
Tourengänger:
Riosambesi

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