5-Seen-Wanderung im Altweibersommer
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Das Wetter war für den heutigen Freitag so gut vorhergesagt, dass ich mir den Tag freinahm. Der Bericht von DanyWalker hatte mich darauf gebracht, was für eine tolle Tour die 5-Seen-Wanderung am Pizol doch für meine Tochter wäre. Wir haben es beide nicht bereut.
Die Fahrt zur Pizolhütte geht über eine Gondelbahn und zwei Sessellifte und dauert dementsprechend lange. Zwischen Ankunft auf dem Parkplatz und Abmarsch an der Hütte vergeht eine ganze Stunde.
Beim Start an der Hütte wenden wir uns zuerst nach links und gehen zum (nicht ausgeschilderten) Wangsersee. Nachdem wir diesen "abgehakt" haben, gehen wir wieder zur Hütte zurück und beginnen den Anstieg zur Wildseeluggen. Die restliche Vier-Seen-Wanderung ist mit 4:20 angegeben, so dass wir nur 10 Minuten Luft haben bis zur letzten Fahrt des Sessellifts ab Gaffia.
Wir erreichen die Wildseeluggen in 50 Minuten ab der Hütte und geniessen bei einem Picknick den Ausblick auf den Wildsee und das Pizolmassiv. Es sind schon einige Wanderer unterwegs, aber nicht die Massen, die ich befürchtet habe, vermutlich weil Werktag ist. Ausserdem gibt es erstaunlich viele, die den Weg in der umgekehrten Richtung gehen, uns also entgegen kommen.
Nach der Rast machen wir uns an den Abstieg zum Schottensee, der zum Teil über grobes Blockwerk führt. Während beim Wil dsee der Weg oberhalb vorbeiführt, führt er am Schottensee und an den folgenden beiden Seen direkt am Ufer entlang. Der Schottensee beeindruckt besonders durch die niedrige Felskette an der gegenüberliegenden Seeseite und das Massiv des Hochwarts.
Hinter dem See steigt der Weg wieder zum Schwarzplangg an, diesmal aber nicht so steil wie zur Wildseeluggen und auch die Serpentinen holen weiter aus als bei letzterer. Vom Schwarzplangg hat man einen schönen Blick auf die Churfirsten, den See Nr. 4, den Schwarzsee, und den dahinterliegenden Höhenrücken des Rossstalls.
Steil geht es zum Schwarzsee hinunter, eine Weile an seinem Ufer entlang und dann noch ein letztes Mal kurz aufwärts auf den Rossstall. Von dort führt der Weg stetig abwärts bis zum Baseggla-Pass. Dort nimmt meine Tochter noch ein kleines Picknick ein, während ich noch schnell den Gamidaurspitz mitnehme. Währenddessen holt die REGA auch noch einen verletzten Wanderer per Heli ab.
Dann beginnt der Abstieg nach Gaffia. Wir kommen am unspektakulären Baschalvasee vorbei, bevor es an den Schlussabstieg geht. Hier holen wir auch einen ziemlichen Vorsprung auf die ausgeschilderten Zeiten auf, so dass wir im 4-Seen-Teil der Wanderung schliesslich eine halbe Stunde früher als ausgeschildert bei der Station Gaffia eintreffen. Wir fahren mit dem Sessellift nach Furt hinunter, wo wir uns noch einmal stärken, bevor wir ganz ins Tal hinabschweben.
Orientierung: Problemlos, der Weg ist durchgehend ausgeschildert und markiert.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten Sohlen, Teleskopstöcke.
Begleiterin: Maya
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Die Fahrt zur Pizolhütte geht über eine Gondelbahn und zwei Sessellifte und dauert dementsprechend lange. Zwischen Ankunft auf dem Parkplatz und Abmarsch an der Hütte vergeht eine ganze Stunde.
Beim Start an der Hütte wenden wir uns zuerst nach links und gehen zum (nicht ausgeschilderten) Wangsersee. Nachdem wir diesen "abgehakt" haben, gehen wir wieder zur Hütte zurück und beginnen den Anstieg zur Wildseeluggen. Die restliche Vier-Seen-Wanderung ist mit 4:20 angegeben, so dass wir nur 10 Minuten Luft haben bis zur letzten Fahrt des Sessellifts ab Gaffia.
Wir erreichen die Wildseeluggen in 50 Minuten ab der Hütte und geniessen bei einem Picknick den Ausblick auf den Wildsee und das Pizolmassiv. Es sind schon einige Wanderer unterwegs, aber nicht die Massen, die ich befürchtet habe, vermutlich weil Werktag ist. Ausserdem gibt es erstaunlich viele, die den Weg in der umgekehrten Richtung gehen, uns also entgegen kommen.
Nach der Rast machen wir uns an den Abstieg zum Schottensee, der zum Teil über grobes Blockwerk führt. Während beim Wil dsee der Weg oberhalb vorbeiführt, führt er am Schottensee und an den folgenden beiden Seen direkt am Ufer entlang. Der Schottensee beeindruckt besonders durch die niedrige Felskette an der gegenüberliegenden Seeseite und das Massiv des Hochwarts.
Hinter dem See steigt der Weg wieder zum Schwarzplangg an, diesmal aber nicht so steil wie zur Wildseeluggen und auch die Serpentinen holen weiter aus als bei letzterer. Vom Schwarzplangg hat man einen schönen Blick auf die Churfirsten, den See Nr. 4, den Schwarzsee, und den dahinterliegenden Höhenrücken des Rossstalls.
Steil geht es zum Schwarzsee hinunter, eine Weile an seinem Ufer entlang und dann noch ein letztes Mal kurz aufwärts auf den Rossstall. Von dort führt der Weg stetig abwärts bis zum Baseggla-Pass. Dort nimmt meine Tochter noch ein kleines Picknick ein, während ich noch schnell den Gamidaurspitz mitnehme. Währenddessen holt die REGA auch noch einen verletzten Wanderer per Heli ab.
Dann beginnt der Abstieg nach Gaffia. Wir kommen am unspektakulären Baschalvasee vorbei, bevor es an den Schlussabstieg geht. Hier holen wir auch einen ziemlichen Vorsprung auf die ausgeschilderten Zeiten auf, so dass wir im 4-Seen-Teil der Wanderung schliesslich eine halbe Stunde früher als ausgeschildert bei der Station Gaffia eintreffen. Wir fahren mit dem Sessellift nach Furt hinunter, wo wir uns noch einmal stärken, bevor wir ganz ins Tal hinabschweben.
Orientierung: Problemlos, der Weg ist durchgehend ausgeschildert und markiert.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten Sohlen, Teleskopstöcke.
Begleiterin: Maya
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Tourengänger:
Uli_CH
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