Payer Hütte (3025 m) - Am Limit
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Ortler Feeling, na ja, sagen wir im Beobachter-Status. Nutzt man den Langenstein Sessellift, so ergibt sich eine ansprechende Wanderung mit überschaubaren konditionellen Anforderungen, garniert mit traumhaften Ausblicken rund um den König. Einsam wird's wohl nicht werden, denn dem Genusswanderer stehen mit der K2 Hütte und der Tabarettahütte gleich zwei Objekte im ersten Stock mit Verpflegung und Terrasse zur Verfügung, bevor er im zweiten Stock dann in der Payerhütte nachladen kann.
Der Weg vom Langenstein zur Tabaretta ist kaum zu verfehlen, man verliert einige Höhenmeter im weiten Kar an der Ortler-Nordseite. Weiter nach Westen zur Bärenkopfscharte führt der Steig an der Ostseite des Kamms entlang und wechselt dann auf die Westseite, wo etwas Draht den Wanderer bis zur Payerhütte begleitet.
Den braucht's eigentlich nur für Leute, die am Limit gehen. Am Limit ist definitiv die Supply Chain der Payerhütte. "Mir ham koa Bier mehr, d'r Hubschraubr isch net kemma!" Die Aussage der feschen Maid im Dirndl treibt mir das Entsetzen ins Gesicht. "Ab'r mir ham no a Hefe" Nun gut, eigentlich fasse ich das Blubberwasser der angeblich ältesten Brauerei der Welt nahe Freising nicht an, aber was will man machen. Interessant, dass die Dame das Gebräu nicht als Bier bezeichnet ;-)
Wir sitzen am Tisch mit Bergführern und lauschen deren Geschichten. Der Beruf scheint nicht vergnügungssteuerpflichtig zu sein, da die Kundschaft konditionell und technisch oft mäßig inspiriert für den Gipfelsturm auf den König erscheint. Man wartet auf die nächsten Gipfel-Aspiranten, während die geschaffte Vorgänger-Seilschaft sich des geliehenen Equipments entledigt. Das Panorama ist für die Berufsalpinisten Nebensache, im Gegensatz zu uns.
So schiessen wir einige Fotos und steigen auf dem bekannten Weg wieder zum Langenstein ab. Schön war's. Hoffentlich kommt der Helikopter bald wieder in die Gänge.
Der Weg vom Langenstein zur Tabaretta ist kaum zu verfehlen, man verliert einige Höhenmeter im weiten Kar an der Ortler-Nordseite. Weiter nach Westen zur Bärenkopfscharte führt der Steig an der Ostseite des Kamms entlang und wechselt dann auf die Westseite, wo etwas Draht den Wanderer bis zur Payerhütte begleitet.
Den braucht's eigentlich nur für Leute, die am Limit gehen. Am Limit ist definitiv die Supply Chain der Payerhütte. "Mir ham koa Bier mehr, d'r Hubschraubr isch net kemma!" Die Aussage der feschen Maid im Dirndl treibt mir das Entsetzen ins Gesicht. "Ab'r mir ham no a Hefe" Nun gut, eigentlich fasse ich das Blubberwasser der angeblich ältesten Brauerei der Welt nahe Freising nicht an, aber was will man machen. Interessant, dass die Dame das Gebräu nicht als Bier bezeichnet ;-)
Wir sitzen am Tisch mit Bergführern und lauschen deren Geschichten. Der Beruf scheint nicht vergnügungssteuerpflichtig zu sein, da die Kundschaft konditionell und technisch oft mäßig inspiriert für den Gipfelsturm auf den König erscheint. Man wartet auf die nächsten Gipfel-Aspiranten, während die geschaffte Vorgänger-Seilschaft sich des geliehenen Equipments entledigt. Das Panorama ist für die Berufsalpinisten Nebensache, im Gegensatz zu uns.
So schiessen wir einige Fotos und steigen auf dem bekannten Weg wieder zum Langenstein ab. Schön war's. Hoffentlich kommt der Helikopter bald wieder in die Gänge.
Tourengänger:
Max

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