3 Gipfel im Spitzinggebiet vom Tal aus.
Das Leitzachtal zwischen Schliersee und Bayrischzell ist von München aus in etwas mehr als einer Stunde mit dem Zug erreichbar und bietet auch bei knapper Zeit schöne Nachmittagstouren auf die Hügel im Spitzinggebiet.
Start am Bahnhof Geitau hinein in den Ort und der Beschilderung nach durch viel Wald zur Geitauer Alm hinauf, die Forststraße ist an manchen Abschnitten ziemlich steil, aber gut zu gehen.
Nach der Alm wird es noch viel steiler, wenn man direkt die Wiesenhänge zur Heißenplatte hochsteigt. Das Gras ist jedoch gut gestuft und ungefährlich, von wilden Steilgrashängen mit Situationen wie im Allgäu oder Lechtal ist hier ohnehin nicht die Rede. Oben am Grat geht es dann aussichtsreich hinüber zum Gipfel der Heißenplatte, am Ende noch durch einen Latschengürtel, wo allerdings eine Trasse freigeschnitten ist.
Von diesem kleinen Gipfel hat man eine erstaunliche Aussicht über Leitzachtal und Alpenvorland, nur im Süden steht die wesentlich höhere Aiplspitze im Weg.
Bei meiner Ankunft machte die Heißenplatte ihrem Namen alle Ehre, es war tatsächlich noch etwas vom heißen Sommer zu spüren.
Weiter zum Nordgrat der Aiplspitze, der Zustieg dorthin ist etwas rustikal , an manchen Stellen erdig rutschig und auch teilweise ausgesetzt. Vorsichtiges Gehen ist angesagt.
Der Grat selbst war trocken und meist griffig und verlangt nur Schwindelfreiheit, er ist leichter als es von Weitem aussieht.
Bis zum Gipfel bin ich niemandem begegnet, oben waren auch nur zwei Personen. Werktags ist das Spitzinggebiet gar nicht so überlaufen wie es oft behauptet wird.
Der Übergang zum Tanzeck(wo niemand tanzt..) ist mindestens so anspruchsvoll wie der Nordgrat und kostet etwas Zeit, ein schneller Gang ist auf dem teils ordentlich ausgesetzten Weg nicht ratsam.
Auf dessen Gipfel findet man buddhistische Gebetsfahnen vor, aber weder Kreuz noch Buch.
Abstieg dann über Schnittlauchmoosalm und Schwarzenkopfhütte zum Spitzingsee, wo der letzte Bus wieder einmal weg war. Daher noch einige Kilometer durchs Josefstal hinunter zum Bahnhof Neuhaus.
Fazit: Die Grasberge vor Münchens Haustüre sind immer einen Besuch wert.
Start am Bahnhof Geitau hinein in den Ort und der Beschilderung nach durch viel Wald zur Geitauer Alm hinauf, die Forststraße ist an manchen Abschnitten ziemlich steil, aber gut zu gehen.
Nach der Alm wird es noch viel steiler, wenn man direkt die Wiesenhänge zur Heißenplatte hochsteigt. Das Gras ist jedoch gut gestuft und ungefährlich, von wilden Steilgrashängen mit Situationen wie im Allgäu oder Lechtal ist hier ohnehin nicht die Rede. Oben am Grat geht es dann aussichtsreich hinüber zum Gipfel der Heißenplatte, am Ende noch durch einen Latschengürtel, wo allerdings eine Trasse freigeschnitten ist.
Von diesem kleinen Gipfel hat man eine erstaunliche Aussicht über Leitzachtal und Alpenvorland, nur im Süden steht die wesentlich höhere Aiplspitze im Weg.
Bei meiner Ankunft machte die Heißenplatte ihrem Namen alle Ehre, es war tatsächlich noch etwas vom heißen Sommer zu spüren.
Weiter zum Nordgrat der Aiplspitze, der Zustieg dorthin ist etwas rustikal , an manchen Stellen erdig rutschig und auch teilweise ausgesetzt. Vorsichtiges Gehen ist angesagt.
Der Grat selbst war trocken und meist griffig und verlangt nur Schwindelfreiheit, er ist leichter als es von Weitem aussieht.
Bis zum Gipfel bin ich niemandem begegnet, oben waren auch nur zwei Personen. Werktags ist das Spitzinggebiet gar nicht so überlaufen wie es oft behauptet wird.
Der Übergang zum Tanzeck(wo niemand tanzt..) ist mindestens so anspruchsvoll wie der Nordgrat und kostet etwas Zeit, ein schneller Gang ist auf dem teils ordentlich ausgesetzten Weg nicht ratsam.
Auf dessen Gipfel findet man buddhistische Gebetsfahnen vor, aber weder Kreuz noch Buch.
Abstieg dann über Schnittlauchmoosalm und Schwarzenkopfhütte zum Spitzingsee, wo der letzte Bus wieder einmal weg war. Daher noch einige Kilometer durchs Josefstal hinunter zum Bahnhof Neuhaus.
Fazit: Die Grasberge vor Münchens Haustüre sind immer einen Besuch wert.
Tourengänger:
trainman

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