Maglić (2386m) - Höchster Berg von Bosnien-Herzegowina
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Balkan-Landeshöhepunkt Nummer 1 von 2, die ich diesen Sommer geschafft habe. Wie immer wenn ich auf dem Balkan bin, regnet es in Strömen. Ein kleines "Fenster" mit relativ gutem Wetter hat es mir ermöglicht, den Landeshöhepunkt von Bosnien-Herzegowina zu erreichen: Maglić (2386m).
Maglic ist hier auf HIKR schon ausreichend beschrieben (siehe "Ähnliche Berichte"). Deswegen nur ein paar spezielle Anmerkungen.
Ich habe meine Tour von der bosnischen Seite her auf der Normalroute von Lokva Dernečišta (1680m) gemacht. Unter guten Umständen sollte man kaum länger als 4h dafür brauchen (hin und zurück). Dieser Startpunkt, eine Lichtung im Wald, kann auf einer 14 bis 15 km langen Naturstraße erreicht werden. Ich hatte mit meinem normalen PKW (ohne Allradantrieb oder besonders hohe Bodenfreiheit) keine Probleme. Man muss aber aufpassen und langsam fahren.
Da sich der Ausgangspunkt im Nationalpark Sutjeska befindet, muss man eventuell eine Einfahrtsgebühr bezahlen. In meinem Fall war das an einer Schranke zu erledigen, wo ein älterer Herr die 10 KM (5€) für das Auto plus eine Person kassiert hat. Also Kleingeld bereithalten!
Es hat in den Tagen davor kräftig geregnet. Das bedeutete, dass das Gras im unteren Bereich und die Felsen in den höheren Bereichen sehr nass waren. Dazu kam, dass gerade im oberen Bereich immer wieder erdige Stellen zw. den Felsen waren, die diese ganze "Schmiere" auf meine Schuhsohlen gebracht hatten. Dadurch empfand ich gerade den Abstieg trotz vieler Fixseile als etwas heikel.
Auf dem Gipfel hatte ich absolut null Sicht, und ich war umso überraschter, dass ziemlich viele Leute von der montenegrinischen Seite hochgekommen waren. Auf "meiner", der bosnischen Seite bin ich niemandem begegnet.
Fazit:
Maglic ist hier auf HIKR schon ausreichend beschrieben (siehe "Ähnliche Berichte"). Deswegen nur ein paar spezielle Anmerkungen.
Ich habe meine Tour von der bosnischen Seite her auf der Normalroute von Lokva Dernečišta (1680m) gemacht. Unter guten Umständen sollte man kaum länger als 4h dafür brauchen (hin und zurück). Dieser Startpunkt, eine Lichtung im Wald, kann auf einer 14 bis 15 km langen Naturstraße erreicht werden. Ich hatte mit meinem normalen PKW (ohne Allradantrieb oder besonders hohe Bodenfreiheit) keine Probleme. Man muss aber aufpassen und langsam fahren.
Da sich der Ausgangspunkt im Nationalpark Sutjeska befindet, muss man eventuell eine Einfahrtsgebühr bezahlen. In meinem Fall war das an einer Schranke zu erledigen, wo ein älterer Herr die 10 KM (5€) für das Auto plus eine Person kassiert hat. Also Kleingeld bereithalten!
Es hat in den Tagen davor kräftig geregnet. Das bedeutete, dass das Gras im unteren Bereich und die Felsen in den höheren Bereichen sehr nass waren. Dazu kam, dass gerade im oberen Bereich immer wieder erdige Stellen zw. den Felsen waren, die diese ganze "Schmiere" auf meine Schuhsohlen gebracht hatten. Dadurch empfand ich gerade den Abstieg trotz vieler Fixseile als etwas heikel.
Auf dem Gipfel hatte ich absolut null Sicht, und ich war umso überraschter, dass ziemlich viele Leute von der montenegrinischen Seite hochgekommen waren. Auf "meiner", der bosnischen Seite bin ich niemandem begegnet.
Fazit:
- Bei guten Bedingungen sicher eine schöne und relativ kurze Tour mit vielen, netten Kraxelstellen (I).
- Wenn man mehr Zeit hat, ist eine größere Rundtour in der Region sicher empfehlenswert.
Tourengänger:
pame

Communities: Europäische Höhepunkte
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Kommentare (4)