Schneibstein mit einsamer Aufstiegsvariante
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Aufstieg:
Ich begann die Tour am großen Parkplatz in Hinterbrand oberhalb von Berchtesgaden. Von dort gings zur Mittelstation der gerade im Bau befindlichen Jennerbahn. Rund um die Mittelstation herrschter reger Baubetrieb also nix wie weiter. Am Dr.-Hugo-Beck-Haus ließ ich die Baustelle endgültig hinter mir. Ich folgte dem Weg weiter in Richtung Schneibsteinhaus. Kurz nach der Abzweigung zur Priesbergalm, verließ ich die Hauptroute nach rechts Richtung Königstalalm (nicht zu verwechseln mit der Königsbachalm !!) über einen Fahrweg gings zur schön gelegenen Alm.
Von der Alm gings nun auf einem nicht beschilderten und unmarkierten, aber deutlich erkennbaren Pfad erst in südliche und später in südwestliche Richtung auf wärts. Über diesen gelangte ich in einen Sattel, von dem aus nach rechts der Steig in wenigen Minuten zum kreuzlosen Gipfelrücken der Farnleiten führte. Von hier aus hat man schon mal einen guten Überblick auf die weitere Route zur Rotspielscheibe. Zunächst gings ein kurzes Stück zurück zum Sattel. Von dort führt der schmale Steig steil und etwas ausgesetzt hinauf zum Westgrat der Rotspielscheibe. Der Grat wird zum Gipfel hin immer breiter und endet auf der geräumigen Gipfelwiese.
Vom Gipfel stieg ich zunächst in östliche Richtung ein Stück ab. Ab hier gings weglos in dem etwas unübersichtlichen Karstgelände weiter. Es befanden sich aber zahlreiche Stoamandl (Steindauben) an der Route, mit deren Hilfe man die ideale Route durch dieses Labyrinth leichter finden konnte. Ich hielt mich immer in Richtung der Einschartung zwischen Fagstein und Windschartenkopf und gelangte letztendlich auf den markierten Steig, der vom Schneibstein in Richtung Seeleinsee führt.
Diesem Steig folgte ich nach links (norddöstliche Richtung) über die Windscharte hinüber zum Schneibsteingipfel.
Abstieg:
Vom Schneibstein führte der Abstieg über den vielbegangenen Weg hinab zum Stahlhaus am Torrener Joch. Über die breite Wanderpromenande gings von dort weiter wieder ein Stück aufwärts Richtung Jenner. Von einem Sattel vorm Gipfelaufbau stieg ich nach rechts zur Mitterkaseralm ab und weiter über die Jennerbahn-Mittelstation zurück nach Hinterbrand.
Die Tour erfordert neben einer guten Kondition vor allem beim Aufstieg zur Rotspielscheibe Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Zwischen Rotspielscheibe und der Windscharte ist Orientierungssinn und vor allem ausreichend Sicht erforderlich, da man sich sonst im unübersichtlichem Karstgelände leicht versteigen kann. Vor allem zwischen der Königstalalm und der Windscharte ist man weitgehend alleine unterwegs.
Ich begann die Tour am großen Parkplatz in Hinterbrand oberhalb von Berchtesgaden. Von dort gings zur Mittelstation der gerade im Bau befindlichen Jennerbahn. Rund um die Mittelstation herrschter reger Baubetrieb also nix wie weiter. Am Dr.-Hugo-Beck-Haus ließ ich die Baustelle endgültig hinter mir. Ich folgte dem Weg weiter in Richtung Schneibsteinhaus. Kurz nach der Abzweigung zur Priesbergalm, verließ ich die Hauptroute nach rechts Richtung Königstalalm (nicht zu verwechseln mit der Königsbachalm !!) über einen Fahrweg gings zur schön gelegenen Alm.
Von der Alm gings nun auf einem nicht beschilderten und unmarkierten, aber deutlich erkennbaren Pfad erst in südliche und später in südwestliche Richtung auf wärts. Über diesen gelangte ich in einen Sattel, von dem aus nach rechts der Steig in wenigen Minuten zum kreuzlosen Gipfelrücken der Farnleiten führte. Von hier aus hat man schon mal einen guten Überblick auf die weitere Route zur Rotspielscheibe. Zunächst gings ein kurzes Stück zurück zum Sattel. Von dort führt der schmale Steig steil und etwas ausgesetzt hinauf zum Westgrat der Rotspielscheibe. Der Grat wird zum Gipfel hin immer breiter und endet auf der geräumigen Gipfelwiese.
Vom Gipfel stieg ich zunächst in östliche Richtung ein Stück ab. Ab hier gings weglos in dem etwas unübersichtlichen Karstgelände weiter. Es befanden sich aber zahlreiche Stoamandl (Steindauben) an der Route, mit deren Hilfe man die ideale Route durch dieses Labyrinth leichter finden konnte. Ich hielt mich immer in Richtung der Einschartung zwischen Fagstein und Windschartenkopf und gelangte letztendlich auf den markierten Steig, der vom Schneibstein in Richtung Seeleinsee führt.
Diesem Steig folgte ich nach links (norddöstliche Richtung) über die Windscharte hinüber zum Schneibsteingipfel.
Abstieg:
Vom Schneibstein führte der Abstieg über den vielbegangenen Weg hinab zum Stahlhaus am Torrener Joch. Über die breite Wanderpromenande gings von dort weiter wieder ein Stück aufwärts Richtung Jenner. Von einem Sattel vorm Gipfelaufbau stieg ich nach rechts zur Mitterkaseralm ab und weiter über die Jennerbahn-Mittelstation zurück nach Hinterbrand.
Die Tour erfordert neben einer guten Kondition vor allem beim Aufstieg zur Rotspielscheibe Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Zwischen Rotspielscheibe und der Windscharte ist Orientierungssinn und vor allem ausreichend Sicht erforderlich, da man sich sonst im unübersichtlichem Karstgelände leicht versteigen kann. Vor allem zwischen der Königstalalm und der Windscharte ist man weitgehend alleine unterwegs.
Tourengänger:
619er

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