Besteigung Roggspitze Normalweg und Erlispitzen
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Hallo mein Name ist Goschi und ich bin neu in diesem Forum welches ich seit geraumer Zeit interessiert verfolge. Ich fahre seit meiner Kindheit in die Berge und verbrachte die meiste Zeit in Imst und Obtarrenz. Als Kind waren für mich die 3000er von viel höherer Bedeutung als die anderen Berge, dies hat sich aber im Laufe der Zeit verändert und so entdeckte ich das Lechtal sozusagen neu für mich.
Nun zur meiner Tour auf die Roggspitze und Erlspitzen die ich am 21.08.2018 bestiegen habe.
Ich ging von Zürs aus gegen 07.30 Uhr vom Wanderparkplatz los zur Stuttgarter Hütte. Wie schon von anderen beschrieben fängt das Leben in Zürs wohl erst im Dezember an :-). Egal nach ca. 70 Minuten war ich an der Stuttgarter Hütte angelangt. Auf dem Weg hört man immer wieder Murmeltiere pfeifen und sieht unzählige Eingänge zu den Bauten. Von der Stuttgarter Hütte folgte ich dem Boschweg Richtung Valluga da ich keine Lust hatte am Grat der westlichen Erlspitze aufzusteigen. Als ich dann nahe der Roggspitze kam ging ich dann linker Hand etwas steil einfach über einen Steig zur Roggscharte hinauf . Nicht wie andere beschrieben mühsam über eine der Rinnen sondern über Wiese und Erdboden.Sah für mich halt wie ein Steig aus,ziemlich links hinauf. Oben angekommen etwa um 09.40 Uhr . Dann habe ich erstmal 30 Minuten in der Roggscharte Pause gemacht , da meine Kondition nicht die Beste ist; -). Nun begann der interessantere Teil der Tour nämlich von der Scharte rauf zum Gipfel. Ich ging nicht wie schon von anderen beschrieben durch die schwarze Rinne sondern hielt mich links an der Nordrippe auf wo ich auch nach kurzer Zeit eine Markierung sah. Ich blieb also links und wechselte nicht nach rechts unterhalb der Felsen zur Rinne. Dann nach ca 40 Metern die nächste Markierung und Bohrhaken zum Abseilen wohl gedacht. Diese Borhaken waren dann immer bei jeder Markierung vorhanden. Ich denke insgesamt 5 bis 6 Markierungen samt Borhaken. Das Gipfelkreuz sah ich dann zum ersten Mal ca 50 Meter Höhenmeter schräg rechts von meiner Position aus. Die letzten Meter gingen dann recht schnell und ich war gegen 10.50 Uhr alleine am Gipfel angekommen. Die Sicht war durch Quellwolken zwar eingeschränkt aber trotzdem genoss ich die Aussicht und Einsamkeit für ca.40 Minuten . Dann machte ich mich wieder auf zur Roggscharte über den gleichen Weg wie nach oben denn die Rinne sprach mich nicht so an und ich wollte auch nicht so viel Steine lostreten. Auf etwa halber Strecke kam plötzlich ein Hubschrauber vorbei was mich etwas störte denn die Wegfindung war nicht ganz so leicht da die schwachen Markierungen recht schwer zu finden waren. Ich zeigte dem Hubschrauber an das alles okay sei und dann verschwand er auch nach 2maligen Anfliegen in meine Richtung. Etwas weiter unten ich denke im 1. Drittel kam ich zu weit nach links ab Richtung Rinne, welche ich aber nicht besteigen wollte und auch aufgrund der steilen griffarmen Felsen nicht erreichen wollte oder konnte. Ich bin dann rechts über recht glatte Felsen nach links geklettert um wieder auf den Normalweg zu kommen. Sehr griffarm und für mich meine persönliche Schlüsselstelle. Klappte aber noch recht gut und dann war ich auch schon wieder in der Scharte. Von dort zur westl.Erlspitze hoch und von dort weiter zur östl.Erlspitze weiter. 2 kurze Stellen Schwierigkeitsgrad ll und etwa 8bis 10 Meter lll- wie schon von einem anderen Bergfreund beschrieben. Die Stelle hat super Griffe und festen Fels von daher kein Problem. Oben angekommen dann nordöstlich zur Stuttgarter Hütte abgestiegen.Unterwegs im Geröll zur linken Seite Gämse und zur rechten Steinböcke . Herrlich !. An der Stuttgarter Hütte angekommen kurz gestärkt und dann runter zurück nach Zürs zum Parkplatz.
Fazit:
Super Tour! Der Normalweg mit den spärlichen Markierungen evtl. etwas schwieriger mit der Wegfindung vor allem im Abstieg von daher habe ich dies mit T5+bewertet gegenüber T5 wie die meisten die Rinne beurteilt haben. Meine Meinung. Meine Querung im Abstieg über die glatten griffarmen Felsen für mich klar die Schlüsselstelle da ich mich halt ein wenig in der Wegfindung verhauen habe.Ansonsten aber eine gut machbare Tour für Leute die etwas kraxeln und leichte Kletterei mögen.
Von der Roggscharte zum Gipel:T5+ l und ll Grad ( nicht durch die schwarze Rinne)
Abstieg Normalweg über die Abseilstelle: T6 II - III
Westl.Erlspitze :T4- und bei richtiger wegfindung nicht schwerer als l+
Östl. Erlspitze :T4- 2 kurze Stellen ll und eine wohl lll-
Nun zur meiner Tour auf die Roggspitze und Erlspitzen die ich am 21.08.2018 bestiegen habe.
Ich ging von Zürs aus gegen 07.30 Uhr vom Wanderparkplatz los zur Stuttgarter Hütte. Wie schon von anderen beschrieben fängt das Leben in Zürs wohl erst im Dezember an :-). Egal nach ca. 70 Minuten war ich an der Stuttgarter Hütte angelangt. Auf dem Weg hört man immer wieder Murmeltiere pfeifen und sieht unzählige Eingänge zu den Bauten. Von der Stuttgarter Hütte folgte ich dem Boschweg Richtung Valluga da ich keine Lust hatte am Grat der westlichen Erlspitze aufzusteigen. Als ich dann nahe der Roggspitze kam ging ich dann linker Hand etwas steil einfach über einen Steig zur Roggscharte hinauf . Nicht wie andere beschrieben mühsam über eine der Rinnen sondern über Wiese und Erdboden.Sah für mich halt wie ein Steig aus,ziemlich links hinauf. Oben angekommen etwa um 09.40 Uhr . Dann habe ich erstmal 30 Minuten in der Roggscharte Pause gemacht , da meine Kondition nicht die Beste ist; -). Nun begann der interessantere Teil der Tour nämlich von der Scharte rauf zum Gipfel. Ich ging nicht wie schon von anderen beschrieben durch die schwarze Rinne sondern hielt mich links an der Nordrippe auf wo ich auch nach kurzer Zeit eine Markierung sah. Ich blieb also links und wechselte nicht nach rechts unterhalb der Felsen zur Rinne. Dann nach ca 40 Metern die nächste Markierung und Bohrhaken zum Abseilen wohl gedacht. Diese Borhaken waren dann immer bei jeder Markierung vorhanden. Ich denke insgesamt 5 bis 6 Markierungen samt Borhaken. Das Gipfelkreuz sah ich dann zum ersten Mal ca 50 Meter Höhenmeter schräg rechts von meiner Position aus. Die letzten Meter gingen dann recht schnell und ich war gegen 10.50 Uhr alleine am Gipfel angekommen. Die Sicht war durch Quellwolken zwar eingeschränkt aber trotzdem genoss ich die Aussicht und Einsamkeit für ca.40 Minuten . Dann machte ich mich wieder auf zur Roggscharte über den gleichen Weg wie nach oben denn die Rinne sprach mich nicht so an und ich wollte auch nicht so viel Steine lostreten. Auf etwa halber Strecke kam plötzlich ein Hubschrauber vorbei was mich etwas störte denn die Wegfindung war nicht ganz so leicht da die schwachen Markierungen recht schwer zu finden waren. Ich zeigte dem Hubschrauber an das alles okay sei und dann verschwand er auch nach 2maligen Anfliegen in meine Richtung. Etwas weiter unten ich denke im 1. Drittel kam ich zu weit nach links ab Richtung Rinne, welche ich aber nicht besteigen wollte und auch aufgrund der steilen griffarmen Felsen nicht erreichen wollte oder konnte. Ich bin dann rechts über recht glatte Felsen nach links geklettert um wieder auf den Normalweg zu kommen. Sehr griffarm und für mich meine persönliche Schlüsselstelle. Klappte aber noch recht gut und dann war ich auch schon wieder in der Scharte. Von dort zur westl.Erlspitze hoch und von dort weiter zur östl.Erlspitze weiter. 2 kurze Stellen Schwierigkeitsgrad ll und etwa 8bis 10 Meter lll- wie schon von einem anderen Bergfreund beschrieben. Die Stelle hat super Griffe und festen Fels von daher kein Problem. Oben angekommen dann nordöstlich zur Stuttgarter Hütte abgestiegen.Unterwegs im Geröll zur linken Seite Gämse und zur rechten Steinböcke . Herrlich !. An der Stuttgarter Hütte angekommen kurz gestärkt und dann runter zurück nach Zürs zum Parkplatz.
Fazit:
Super Tour! Der Normalweg mit den spärlichen Markierungen evtl. etwas schwieriger mit der Wegfindung vor allem im Abstieg von daher habe ich dies mit T5+bewertet gegenüber T5 wie die meisten die Rinne beurteilt haben. Meine Meinung. Meine Querung im Abstieg über die glatten griffarmen Felsen für mich klar die Schlüsselstelle da ich mich halt ein wenig in der Wegfindung verhauen habe.Ansonsten aber eine gut machbare Tour für Leute die etwas kraxeln und leichte Kletterei mögen.
Von der Roggscharte zum Gipel:T5+ l und ll Grad ( nicht durch die schwarze Rinne)
Abstieg Normalweg über die Abseilstelle: T6 II - III
Westl.Erlspitze :T4- und bei richtiger wegfindung nicht schwerer als l+
Östl. Erlspitze :T4- 2 kurze Stellen ll und eine wohl lll-
Tourengänger:
Goschi
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