5 Tage Hütentrekking Airolo/Nufenen/Basodino
1. Tag: Anreise mit der Bahn von Deutschland nach Airolo. Dann den Bus zum Nufenenpass. Achtung, der Weg vom Pass zur Capanna Corno Gries ist auf unbestimmte Zeit gesperrt wegen Steinschlaggefahr. Deshalb nur Aufstieg von All'Acqua oder schneller von der Alpe Cruina möglich. Aufstieg von All Accqua über Giacomo ist leicht zu finden und unproblematisch. Schöne Eingehtour ca. 3-4 Std, T 3-
Capanna Corno Gries ist sehr modern und angenehme Lager und Essen.
2. Tag:
Über den Passo San Giacomo den schönen Weg direkt links hinter dem Pass zum Rifugio Maria Luisa. Der rechte Weg ist hingegen eine Fahrstraße und nicht schön. Der linkre Weg führt über den Laghi Boden und weitere Seen und schöne Almweiden zur Stauseelandschaft rund um das Rifugio (T 3 ca. 4 Stunden). Dort war recht viel Trubel mit Sonntagsausflüglern. Wir entschlossen uns das Helgenhorn zu besteigen. Der einfachste Weg geht von der Hütte aus über die Brücke und am See entlang. Irgendwann gibt es dann einen rot lackierten Pfosten und sowiet ich mich entsinne auch ein kleines Schild mit dem italienischen Namen des Gipfels. Der Weg ist sehr spärlich markiert aber es sind alles Almweiden. Man muss sich etwas oberhalb der Hochspannungsleitungen halten und nach den roten Pfosten schauen. Leider zog dann ein Gewitter auf, so dass wir bei ca. 2650hm abbrechen mussten. Die GPS Aufzeichnung hat nicht funktioniert. Das Rifugio Maria Luisa ist eine typsich italienische Hütte und günstig. Betten waren ok. Essen nicht ganz so toll wie hier oft beschrieben aber in Ordnung.
3. Tag:
Direkt vom Rifugio aus geht es steil hoch zum Passo della Maggia. Dies ist der anspruchsvollste Teil der Tour. Ab einer bestimmten Stelle große Blockgratfelder und auch Schneefelder, die etwas alpinistisches Beurteilungsvermögen verlangen. Ich hatte zwei sehr sportliche Anfänmgerinnen dabei, denen das alles großen Spaß gemacht hat. Schwindelfreiheit und gute Beweglichkeit sind hier aber zwingend. (T 4-). Bei nassen Bedingungen oder schlechter Sicht ist dieser Pass definitiv kein Spaß. Vom Pass aus haben wir den markierten aber nicht ausgeschilderten Weg zum Lago dei Matörgn genommen. Dies war der schönste Weg der ganzen Tour. Auch hier ist Schwindelfreiheit und Orientierungsvermögen gefragt (t3+). Im See habe ich gebadet, was frisch war. Wir wollten eigentlich noch auf den Pizzo Salina, was für meine Begleitung aber erstens zu viel gewesen wäre und zweitens habe ich auch den Zustieg nicht gefunden.
Vom See aus ist der Weg über Arzo nach Robiei problemlos gefunden. Die Capanna Basodino bietet guten komfort und sehr gutes Essen (Hähnchen vom Grill). Zudem kommen Steinböcke zur Hütte.
4 Tag:
Auf Empfehlung des Hüttenwirtes haben wir nicht den ausgeschilderten Weg zum Lago Nero sondern den Weg über Lielp genommen. Das ist ein wunderschöner Weg abseits der Straße und mit tollen Blicken auf den Basodinogeltscher. Der Weg ist aber durchaus steil und teilweise mit leichten Kletterstellen versehen. (t3+ bis T 4-). Der Weg führt in einem halbrund durch einen Talkessel und den Lago Nero sieht man erst ziemlich zum Schluss. Es gibt auch erst gegen Ende einen Wegweiser und zwischendurch nur Markierungen. Da darf man sich nicht verunsichern lassen....
Ab dem Lago Nero ist der Weg gut ausgeschildert und gut zu gehen. Von der Cristallina aus wollten wir auf Empfehlung des Hüttenwirts den Cima di Lago besteigen. Er hat behauptet, es gäbe einen makrierten Wanderweg vom Pass mehr oder minder über den Grat. Wir sind den Markierungen bis zum Pass di Cima di lago gefolgt. Ab dort haben wir keine Markierungen sondern allenfalls ab und zu einen Steinmann gefunden. Wir sind dann weglos über den Blockgrat hoch bis es meinen Bgleiterinnen knapp unterhalb des Gipfels zu mulmig wurde, weil es da in der tat steile aufschwünge gab. Keine Ahnung wo da ein Weg sein soll. Hat aber trotzdem psaß gemacht, weil man vom Pass auch tolle Tiefblicke auf den darunter liegenden Gletscher hat.
Die Cristallinahütte ist für schweizer Verhältnisse sehr groß und sehr modern. Alles topp eingerichtet, aber halt ein bisschen wie in der Jugenherberge. Essen war gut.
5. Tag:
Der Weg über die Alpe Cristallina ist perfekt ausgeschildert und n icht zu verfehlen. Ab Pesciüm empfehle ich aber die Bergbahn. Der Wandwerweg runter ist nicht gut markiert und sehr fad., vor allem wenn man vorher in so schönen Gegenden war. Oder man nimmt besser ab der Alpe den Weg nach Bedrertto und fährt von dort aus mit dem Bus ins (hässliche) Airolo.
Fazit: Eine sehr schöne Tour, die man auch in 4 Tagen machen kann, indem man die Capanna Corno gries weglässt und von All Acqua direkt zum Rifugio Maria Luisa läuft.
Capanna Corno Gries ist sehr modern und angenehme Lager und Essen.
2. Tag:
Über den Passo San Giacomo den schönen Weg direkt links hinter dem Pass zum Rifugio Maria Luisa. Der rechte Weg ist hingegen eine Fahrstraße und nicht schön. Der linkre Weg führt über den Laghi Boden und weitere Seen und schöne Almweiden zur Stauseelandschaft rund um das Rifugio (T 3 ca. 4 Stunden). Dort war recht viel Trubel mit Sonntagsausflüglern. Wir entschlossen uns das Helgenhorn zu besteigen. Der einfachste Weg geht von der Hütte aus über die Brücke und am See entlang. Irgendwann gibt es dann einen rot lackierten Pfosten und sowiet ich mich entsinne auch ein kleines Schild mit dem italienischen Namen des Gipfels. Der Weg ist sehr spärlich markiert aber es sind alles Almweiden. Man muss sich etwas oberhalb der Hochspannungsleitungen halten und nach den roten Pfosten schauen. Leider zog dann ein Gewitter auf, so dass wir bei ca. 2650hm abbrechen mussten. Die GPS Aufzeichnung hat nicht funktioniert. Das Rifugio Maria Luisa ist eine typsich italienische Hütte und günstig. Betten waren ok. Essen nicht ganz so toll wie hier oft beschrieben aber in Ordnung.
3. Tag:
Direkt vom Rifugio aus geht es steil hoch zum Passo della Maggia. Dies ist der anspruchsvollste Teil der Tour. Ab einer bestimmten Stelle große Blockgratfelder und auch Schneefelder, die etwas alpinistisches Beurteilungsvermögen verlangen. Ich hatte zwei sehr sportliche Anfänmgerinnen dabei, denen das alles großen Spaß gemacht hat. Schwindelfreiheit und gute Beweglichkeit sind hier aber zwingend. (T 4-). Bei nassen Bedingungen oder schlechter Sicht ist dieser Pass definitiv kein Spaß. Vom Pass aus haben wir den markierten aber nicht ausgeschilderten Weg zum Lago dei Matörgn genommen. Dies war der schönste Weg der ganzen Tour. Auch hier ist Schwindelfreiheit und Orientierungsvermögen gefragt (t3+). Im See habe ich gebadet, was frisch war. Wir wollten eigentlich noch auf den Pizzo Salina, was für meine Begleitung aber erstens zu viel gewesen wäre und zweitens habe ich auch den Zustieg nicht gefunden.
Vom See aus ist der Weg über Arzo nach Robiei problemlos gefunden. Die Capanna Basodino bietet guten komfort und sehr gutes Essen (Hähnchen vom Grill). Zudem kommen Steinböcke zur Hütte.
4 Tag:
Auf Empfehlung des Hüttenwirtes haben wir nicht den ausgeschilderten Weg zum Lago Nero sondern den Weg über Lielp genommen. Das ist ein wunderschöner Weg abseits der Straße und mit tollen Blicken auf den Basodinogeltscher. Der Weg ist aber durchaus steil und teilweise mit leichten Kletterstellen versehen. (t3+ bis T 4-). Der Weg führt in einem halbrund durch einen Talkessel und den Lago Nero sieht man erst ziemlich zum Schluss. Es gibt auch erst gegen Ende einen Wegweiser und zwischendurch nur Markierungen. Da darf man sich nicht verunsichern lassen....
Ab dem Lago Nero ist der Weg gut ausgeschildert und gut zu gehen. Von der Cristallina aus wollten wir auf Empfehlung des Hüttenwirts den Cima di Lago besteigen. Er hat behauptet, es gäbe einen makrierten Wanderweg vom Pass mehr oder minder über den Grat. Wir sind den Markierungen bis zum Pass di Cima di lago gefolgt. Ab dort haben wir keine Markierungen sondern allenfalls ab und zu einen Steinmann gefunden. Wir sind dann weglos über den Blockgrat hoch bis es meinen Bgleiterinnen knapp unterhalb des Gipfels zu mulmig wurde, weil es da in der tat steile aufschwünge gab. Keine Ahnung wo da ein Weg sein soll. Hat aber trotzdem psaß gemacht, weil man vom Pass auch tolle Tiefblicke auf den darunter liegenden Gletscher hat.
Die Cristallinahütte ist für schweizer Verhältnisse sehr groß und sehr modern. Alles topp eingerichtet, aber halt ein bisschen wie in der Jugenherberge. Essen war gut.
5. Tag:
Der Weg über die Alpe Cristallina ist perfekt ausgeschildert und n icht zu verfehlen. Ab Pesciüm empfehle ich aber die Bergbahn. Der Wandwerweg runter ist nicht gut markiert und sehr fad., vor allem wenn man vorher in so schönen Gegenden war. Oder man nimmt besser ab der Alpe den Weg nach Bedrertto und fährt von dort aus mit dem Bus ins (hässliche) Airolo.
Fazit: Eine sehr schöne Tour, die man auch in 4 Tagen machen kann, indem man die Capanna Corno gries weglässt und von All Acqua direkt zum Rifugio Maria Luisa läuft.
Tourengänger:
Geissbock
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