Bergtour von der Mutterbergalm auf meinen 1000. Alpendreitausender, die Gamsspitze
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Am Donnerstag, 23.08.18 nahm ich die erste Verbindung von Garmisch zur Mutterbergalm.
Dort marschierte ich kurz nach 09.20 Uhr los. Über den Wasserfallweg ging es Richtung Hoher Grube/Stubaier Höhenweg. Im grasigen Gelände, auf dem sich viele Schafe aufhielten, kürzte ich den Weg ab u. stieg geradewegs den gut begehbaren, nicht allzu steilen Hang Richtung des zur Neuen Regensburger Hütte führenden Steig auf.
Ich kam schließlich in mit grobem Geröll bedecktes Gelände u. querte ein Stück nach links, bis ich unter den Felsen den Steig erreichte. Auf ihm wanderte ich zum Übergang auf dem SW-Grat der Gamsspitze, auf dem ein Kreuz steht. Dort verließ ich ihn u. stieg über diesen Grat, den ich vorher sondiert hatte, im meist steilen Gras, zeitweilig über Felsen (I) weiter aufwärts. Weit oben, nicht weit unter dem Gipfel wird der Grat etwas schroffer, sodass ich nach rechts zum inzwischen nahen S-Grat querte, über den ich auch vom Steig aus hätte aufsteigen können. Etwas rechts unterhalb des Grates (östlich), zu dem beide erwähnten Grate zusammenlaufen, ging ich weiter, zuletzt auf ihm zum mit einem Steinmann markierten höchsten Punkt.
Nach der ca. einstündigen Gipfelrast wollte ich zunächst über die mir bekannte Route wieder absteigen, was am einfachsten u. schnellsten gewesen wäre. Der Abwechslung wegen suchte ich dann aber eine andere Route. Ich ging ein Stück auf dem Nordgrat, bis ich eine geeignete Abstiegsroute über die nicht sehr hohe Ostflanke des Berges (T6), fand. Von ihrem Fuße aus balancierte ich über große Felsblöcke südwärts. Unter mir sah ich bald eine Felsflanke, die ich nicht absteigen konnte. Ich querte nach links u. musste ein Stück aufsteigen (vielleicht 40hm), da ein Felscouloir den Weiterweg versperrte.
Vor einem Grat konnte ich dann steil absteigen (T6). Genauer beschreiben brauche ich das nicht, denn da will eh keiner gehen! Ich sah unterwegs zwischen Felsbrocken ein schwarzes Etwas, das sich dann als totes Lamm, das wohl abgestürzt war, entpuppte.
Unter der Flanke ging es weiter abwärts im Grasgelände, durch das viele Wasserläufe sich ihren Weg bahnen. Es gibt auch steile, felsdurchsetzte, rutschige Passagen, sodass ich unterwegs auch einmal von meiner Route abweichen u. eine andere suchen musste. Das war natürlich spannend u.abenteuerlich, aber insgesamt wohl zeitaufwändiger, als mein Abstieg über den Aufstiegsweg gewesen werde. Ob ich den anvisierten Bus um 17.02 Uhr erreichen würde?
Ich erreichte einen unmarkierten Steig, der ostwärts den Hang unterhalb des Schockbichls, 2462m, quert u. den ich am Vortag auf dem Weg zur Nockwand hätte begehen sollen. Ich hatte ihn aber von der Grawanockalm nicht sehen können. Deshalb war ich unterhalb auf einem Pfad weitergegangen, der mich in unübersichtliches Gelände geführt hatte, in dem ich zahlreiche Tierwechsel vorgefunden u. ich wegen der nicht ganz einfachen Begehung des Steilgeländes Zeit verloren hatte.
Über ihn, zuletzt ganz schwach ausgeprägt, erreichte ich bald die genannte Alm. Über den am Vortag aufgestiegenen unmarkierten Steig wanderte ich talabwärts. An einer Wegteilung entschied ich mich für den linken Steig. Nach rechts hätte ich wegloses Gelände erreicht, über das ich am Vortag aufgestiegen war, aber im Abstieg wäre es nicht so mühsam zu begehen gewesen. Jedenfalls erreichte ich die Straße u. fragte einen dort gerade vorbeikommen Hirten mit Kuh nach der nächsten Bushaltestelle. Ohne jemand begegnet zu sein, wäre ich natürlich talabwärts weitermarschiert. Er schickte mich aber nach oben. Ein paar min. später stieg ich in den Bus ein. Der Kuhhirte hatte schon die nächtsgelegene Bushaltestelle passiert, als ich ihn vom Busfenster aus sah. Da ich schneller als er unterwegs war, hätte ich also auch abwärtsgehend diesen Bus erreichen können. Was solls, an diesem Abend kam ich erfreulicherweise wie geplant um 20.00 Uhr zuhause an!
Dort marschierte ich kurz nach 09.20 Uhr los. Über den Wasserfallweg ging es Richtung Hoher Grube/Stubaier Höhenweg. Im grasigen Gelände, auf dem sich viele Schafe aufhielten, kürzte ich den Weg ab u. stieg geradewegs den gut begehbaren, nicht allzu steilen Hang Richtung des zur Neuen Regensburger Hütte führenden Steig auf.
Ich kam schließlich in mit grobem Geröll bedecktes Gelände u. querte ein Stück nach links, bis ich unter den Felsen den Steig erreichte. Auf ihm wanderte ich zum Übergang auf dem SW-Grat der Gamsspitze, auf dem ein Kreuz steht. Dort verließ ich ihn u. stieg über diesen Grat, den ich vorher sondiert hatte, im meist steilen Gras, zeitweilig über Felsen (I) weiter aufwärts. Weit oben, nicht weit unter dem Gipfel wird der Grat etwas schroffer, sodass ich nach rechts zum inzwischen nahen S-Grat querte, über den ich auch vom Steig aus hätte aufsteigen können. Etwas rechts unterhalb des Grates (östlich), zu dem beide erwähnten Grate zusammenlaufen, ging ich weiter, zuletzt auf ihm zum mit einem Steinmann markierten höchsten Punkt.
Nach der ca. einstündigen Gipfelrast wollte ich zunächst über die mir bekannte Route wieder absteigen, was am einfachsten u. schnellsten gewesen wäre. Der Abwechslung wegen suchte ich dann aber eine andere Route. Ich ging ein Stück auf dem Nordgrat, bis ich eine geeignete Abstiegsroute über die nicht sehr hohe Ostflanke des Berges (T6), fand. Von ihrem Fuße aus balancierte ich über große Felsblöcke südwärts. Unter mir sah ich bald eine Felsflanke, die ich nicht absteigen konnte. Ich querte nach links u. musste ein Stück aufsteigen (vielleicht 40hm), da ein Felscouloir den Weiterweg versperrte.
Vor einem Grat konnte ich dann steil absteigen (T6). Genauer beschreiben brauche ich das nicht, denn da will eh keiner gehen! Ich sah unterwegs zwischen Felsbrocken ein schwarzes Etwas, das sich dann als totes Lamm, das wohl abgestürzt war, entpuppte.
Unter der Flanke ging es weiter abwärts im Grasgelände, durch das viele Wasserläufe sich ihren Weg bahnen. Es gibt auch steile, felsdurchsetzte, rutschige Passagen, sodass ich unterwegs auch einmal von meiner Route abweichen u. eine andere suchen musste. Das war natürlich spannend u.abenteuerlich, aber insgesamt wohl zeitaufwändiger, als mein Abstieg über den Aufstiegsweg gewesen werde. Ob ich den anvisierten Bus um 17.02 Uhr erreichen würde?
Ich erreichte einen unmarkierten Steig, der ostwärts den Hang unterhalb des Schockbichls, 2462m, quert u. den ich am Vortag auf dem Weg zur Nockwand hätte begehen sollen. Ich hatte ihn aber von der Grawanockalm nicht sehen können. Deshalb war ich unterhalb auf einem Pfad weitergegangen, der mich in unübersichtliches Gelände geführt hatte, in dem ich zahlreiche Tierwechsel vorgefunden u. ich wegen der nicht ganz einfachen Begehung des Steilgeländes Zeit verloren hatte.
Über ihn, zuletzt ganz schwach ausgeprägt, erreichte ich bald die genannte Alm. Über den am Vortag aufgestiegenen unmarkierten Steig wanderte ich talabwärts. An einer Wegteilung entschied ich mich für den linken Steig. Nach rechts hätte ich wegloses Gelände erreicht, über das ich am Vortag aufgestiegen war, aber im Abstieg wäre es nicht so mühsam zu begehen gewesen. Jedenfalls erreichte ich die Straße u. fragte einen dort gerade vorbeikommen Hirten mit Kuh nach der nächsten Bushaltestelle. Ohne jemand begegnet zu sein, wäre ich natürlich talabwärts weitermarschiert. Er schickte mich aber nach oben. Ein paar min. später stieg ich in den Bus ein. Der Kuhhirte hatte schon die nächtsgelegene Bushaltestelle passiert, als ich ihn vom Busfenster aus sah. Da ich schneller als er unterwegs war, hätte ich also auch abwärtsgehend diesen Bus erreichen können. Was solls, an diesem Abend kam ich erfreulicherweise wie geplant um 20.00 Uhr zuhause an!
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

Communities: 3000er der Alpen, Gipfelpioniere
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