auf dem Wildererweg zur Fürenalp, Besuch auf Hobiel, im Tal der Engelberger Aa zurück
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Waren wir doch vor ~ 4 Wochen bereits auf der sympathisch geführten Hütte anlässlich der Clubtour Wissberg - Surenenpass eingekehrt (und damals übernachtet), so gilt die heutige Senioren-Clubwanderung dem Besuch des Clubkameraden Willi.
Um die Seniorengruppe, welche mit PWs anreist und mit der LSB hochgondelt, ungefähr auf deren Startpunkt zu treffen, starte ich - nach ÖV-Anreise - zeitig bei der Talstation der Fürenalpbahn.
Vielleicht 250 m nordwestlich, an der Zufahrtsstrasse gelegen, weist ein grosser, hölzerner, Wegweiser zum Wildererweg hin. Er verläuft sogleich - und lange - sehr steil im Fürenwald hoch zur Hütte (auf einer Lichtung) auf Hohmättli.
Die heute - wegen des hohen Grases (welches zusätzlich sehr nass ist) - nicht immer gute Wegspur leitet weiterhin steil, meist im Gras, wie auch im lichten Wald, höher; in einem Taleinschnitt wird er Fürrenbach gequert.
Ein letztes Mal für heute weist der Wildererweg eine beträchtliche Steigung auf, bis er beim schmucken Tümpel unmittelbar vor dem Hundschopf diesen Charakter verliert. Hier ist nicht nur des herzförmige Seelein bemerkenswert, sondern allgemein die Aussicht in den Talboden von Engelberg, zu Titlis und Trabanten (wie Graustock, Schwarzhorn, Rotsandnollen, Hanghorn und Huetstock) hinüber.
Selbstverständlich ist diese famose Sicht auch auf dem innert wenigen Minuten über einfache Stufen erreichbaren Hundschopf möglich.
Rasch bin ich danach bei Bergstation und Restaurant Fürenalp - wo ich eben meine Clubkameraden abmarschieren sehe - schnell sind sie eingeholt …
Gemeinsam ziehen wir nun gemächlich weiter, erst flach bis kurz vor P. 1828; danach gilt es eine steilere Stufe im Abstieg hinter sich zu bringen, bevor es ab P. 1668 wiederum flach - über Äbnet - unserem Hüttenziel entgegen geht.
Ein einladendes Wegweiserarrangement weist uns den (bekannten) Weg zur sympathisch bewarteten Hütte Hobiel. Ein gefreutes Wiedersehen mit den Älplern Theres und Sepp sowie Junior Ruedi (leider ist Sibylle mit den Kindern bereits wieder im Tal) ergibt sich hier; feine Hobielplättli und Wein stellen für die Clubmitglieder ein leckeres Mittagsmahl dar.
Danach gilt es sich zu verabschieden und die Wanderung fortzusetzen; sie führt erst wieder sehr gemütlich am Hang entlang weiter über Steinäbnit bis kurz vor den Stäuber Wasserfall; vor diesem biegen wir talwärts ab.
Streckenweise etwas ruppiger leitet der BWW hier hinunter zum Stierenbach und zu P. 1434; hier nun beginnt die doch lange Wanderung talauswärts.
An der rechten Bachseite setzt sich nun unsere Clubreise fort bis zum Beizchen Alp Stäfeli, danach, weiterhin angenehm sanft absteigend bis zum Alpenrösli.
Hier, über eine Brücke querend, wechseln wir auf die linke Seite des (nun etwa ab hier Engelberger Aa genannten) Fliessgewässers und stromern flach weiter talauswärts.
Wie wir das ebene, bewaldete Gebiet von Müsli durchstreift haben, kommen wir doch kurz in den Genuss eines unbedeutenden Regenschauers bei der Überquerung des Grassenbaches. Weiter verläuft unser Schlussabschnitt erst flach - über die (Goldboden-Alp) - bis zur erneuten Querung der Engelberger Aa. Ab P. 1166 laufen wir über Alpweiden über Herrenrütiboden unserem Ausgangspunkt Talstation Fürenalpbahn entgegen - ich erreiche beinahe minutengenau den Gratisbus (nach Engelberg) und den anschliessenden Zug …
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