Louwitor, Aebeni Fluh, Lötschenlücke
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1. Tag
Gespannt warte ich am Bahnhof Spiez zusammen mit Werner auf den Zug. Jetzt soll es Wirklichkeit werden, die Tour im Jungfraugebiet. Mit der ersten Bahn geht es aufs Jungfraujoch, das wir um 900 erreichen. Frisch gestärkt und bereits mit Gsältli "bewaffnet" marschieren wir Richtung Sphinx-Stollen. Das Wetter ist ja traumhaft. Wie sind wohl die Verhältnisse?
Neben etwas verduzten Japanern montieren wir neben einer handvoll anderen Touerleren die Skis und los gehts. Abfahrt bis auf ca. 2'275 m. Schnee super gut. Nun heisst es Felle montieren. Wenn man an Ski-Touren denkt, hat man immer die Vorstellung Mütze, Handschuhe und warme Kleider heute war von alle dem nichts. Die Sonne brannte heiss am liebsten wären Werner und ich im T-Shirt aufgestiegen, aber auf dem Gletscher aus Prinzip nie kurzärmlig. Die Sonnenhütte leisten uns hier wirklich sehr gute Dienste. Die Harscheisen konnten im Rucksack bleiben. Endlich erreichen wir das Louwitor. Was wird uns auf der anderen Seite erwarten.
Die Abfahrt war einfach genial. Die Spalten sind sehr gut zugeschneit es ist trotzdem Vorsicht geboten. Der Schnee ein Seidenteppich mit etwas Pulverschneeauflage.
Wir haben uns bei der Abfahrt ganz am Linken Rand gehalten wegen dem grossen Abbruch.
Nur all zu schnell ist die tolle Abfahrt vorbei. Nach einer Rast auf ca. 2'895 m müssen die Felle wieder angeschnallt werden. Zuerst gehts flach ansteigend, dann steil hinauf zu unserem heutigen Ziel die Hollandia Hütte.
Seil haben wir heute keines gebraucht.
Es ist sehr angenehm in der Hütte nur etwa ca. 20 Personen. Super Bewartung vielen Dank an Marcel den Hüttenwart.
2. Tag
Start um 5.45 bei der Hollandia Hütte. Es ist strahlend blauer Himmel der Schnee ist gut durchgefroren und angenehm kühl.
Von der Hütte ist zuerst ein steiler Aufschwung zu bewältigen, da leisten uns die Harschein gute Dienste. Einmal das Plateau erreicht geht es leicht ansteigend endlos über den Aebeni Fluh Firn bis zum Fuss der Aebeni Fluh. Wir sind ganz alleine unterwegs. Kein Rummel nur Ruhe. Das sieht aber sehr steil aus? Kommen wir da auch wieder runter.
Werner und ich wählen die Route durch die Muld auf der Ostseite des Gipfels nicht die Westseite wo der Heli-Landplatz ist. Da im Frühling die Westseite oft blank ist und er Abbruch dort nicht zu unterschätzen ist. Für den etwas steileren Aufstieg sind die Harscheisen, die wir in der Zwischenzeit montiert haben sehr nützlich. In unzähligen Spitzkehren erreichen wir den Grat. Es ist sehr zügig und kalt. Nun ganz leicht über Gratschulter zum Gipfel. Vorsicht vor der Wächte nicht zu weit am Rand die Spur legen.
Alleine auf dem Gipfel mit einer genialen Rundsicht. Mont Blanc, Matterhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau Petersgrat Dent Blanche etc. Es ist kalt hier oben, aber toll. Mit steifen Fingern nehmen wir die Felle ab. Nun gehts wieder runter.
Mehr oder weniger der Aufstiegsspur entlang. Es ist wieder ein Seidenteppich mit etwas Pulverschnee. Wie haben wir nur solche Verhältnisse verdient. Nur all zu schnell erreichen wir die Hollandia Hütte.
Gestärkt mit etwas Flüssigem gehts nun Richtung Fafleralp. Zuerst über die Lötschenlücke auf den Lang Gletscher. Die Schneeverhältnisse genial bis ca. 2'000 m.
Gespannt warte ich am Bahnhof Spiez zusammen mit Werner auf den Zug. Jetzt soll es Wirklichkeit werden, die Tour im Jungfraugebiet. Mit der ersten Bahn geht es aufs Jungfraujoch, das wir um 900 erreichen. Frisch gestärkt und bereits mit Gsältli "bewaffnet" marschieren wir Richtung Sphinx-Stollen. Das Wetter ist ja traumhaft. Wie sind wohl die Verhältnisse?
Neben etwas verduzten Japanern montieren wir neben einer handvoll anderen Touerleren die Skis und los gehts. Abfahrt bis auf ca. 2'275 m. Schnee super gut. Nun heisst es Felle montieren. Wenn man an Ski-Touren denkt, hat man immer die Vorstellung Mütze, Handschuhe und warme Kleider heute war von alle dem nichts. Die Sonne brannte heiss am liebsten wären Werner und ich im T-Shirt aufgestiegen, aber auf dem Gletscher aus Prinzip nie kurzärmlig. Die Sonnenhütte leisten uns hier wirklich sehr gute Dienste. Die Harscheisen konnten im Rucksack bleiben. Endlich erreichen wir das Louwitor. Was wird uns auf der anderen Seite erwarten.
Die Abfahrt war einfach genial. Die Spalten sind sehr gut zugeschneit es ist trotzdem Vorsicht geboten. Der Schnee ein Seidenteppich mit etwas Pulverschneeauflage.
Wir haben uns bei der Abfahrt ganz am Linken Rand gehalten wegen dem grossen Abbruch.
Nur all zu schnell ist die tolle Abfahrt vorbei. Nach einer Rast auf ca. 2'895 m müssen die Felle wieder angeschnallt werden. Zuerst gehts flach ansteigend, dann steil hinauf zu unserem heutigen Ziel die Hollandia Hütte.
Seil haben wir heute keines gebraucht.
Es ist sehr angenehm in der Hütte nur etwa ca. 20 Personen. Super Bewartung vielen Dank an Marcel den Hüttenwart.
2. Tag
Start um 5.45 bei der Hollandia Hütte. Es ist strahlend blauer Himmel der Schnee ist gut durchgefroren und angenehm kühl.
Von der Hütte ist zuerst ein steiler Aufschwung zu bewältigen, da leisten uns die Harschein gute Dienste. Einmal das Plateau erreicht geht es leicht ansteigend endlos über den Aebeni Fluh Firn bis zum Fuss der Aebeni Fluh. Wir sind ganz alleine unterwegs. Kein Rummel nur Ruhe. Das sieht aber sehr steil aus? Kommen wir da auch wieder runter.
Werner und ich wählen die Route durch die Muld auf der Ostseite des Gipfels nicht die Westseite wo der Heli-Landplatz ist. Da im Frühling die Westseite oft blank ist und er Abbruch dort nicht zu unterschätzen ist. Für den etwas steileren Aufstieg sind die Harscheisen, die wir in der Zwischenzeit montiert haben sehr nützlich. In unzähligen Spitzkehren erreichen wir den Grat. Es ist sehr zügig und kalt. Nun ganz leicht über Gratschulter zum Gipfel. Vorsicht vor der Wächte nicht zu weit am Rand die Spur legen.
Alleine auf dem Gipfel mit einer genialen Rundsicht. Mont Blanc, Matterhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau Petersgrat Dent Blanche etc. Es ist kalt hier oben, aber toll. Mit steifen Fingern nehmen wir die Felle ab. Nun gehts wieder runter.
Mehr oder weniger der Aufstiegsspur entlang. Es ist wieder ein Seidenteppich mit etwas Pulverschnee. Wie haben wir nur solche Verhältnisse verdient. Nur all zu schnell erreichen wir die Hollandia Hütte.
Gestärkt mit etwas Flüssigem gehts nun Richtung Fafleralp. Zuerst über die Lötschenlücke auf den Lang Gletscher. Die Schneeverhältnisse genial bis ca. 2'000 m.
Die Ausfahrt am Gletschertor zur Zeit am besten in der Mitte. Danach versperrt eine riesige Geröll- Schnee+Eislawine die normale Skiabfahrtsspur. Man wird gezwungen, auf die rechte Bachseite zu wechseln. Nach kurzer Strecke über den Lawinenkegel wieder auf die linke Seite wechseln ist noch möglich. Achtung aber auf die Einsturzgefahr (Wasserlauf unter dem Lawinenschnee). Auf Höhe Grundsee und kurz vor Gletscherstaffel müssen noch einmal zwei grosse Lawinenkegel passiert werden.
Schnee muss teilweise gesucht werden, 2 Mal müssen die Skis ein Stück getragen werden. Am Schluss müssen die Skis ca. 10 min bis zum Parkplatz getragen werden.
Absolut geniale Tour, bei traumhaften Verhältnissen. Mein Dank gilt auch Werner für die tolle Planung.
Schnee muss teilweise gesucht werden, 2 Mal müssen die Skis ein Stück getragen werden. Am Schluss müssen die Skis ca. 10 min bis zum Parkplatz getragen werden.
Absolut geniale Tour, bei traumhaften Verhältnissen. Mein Dank gilt auch Werner für die tolle Planung.
Tourengänger:
Sesée
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