Hoher Ifen (2230m), Rundtour vom Schönenbachvorsäß
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Lange, landschaftlich äußerst abwechslungsreiche Rundtour über die Kalbelegüntle-Alpe zum Hohen Ifen. Zurück über Hochgerach und Subersachtal. Die Route ist bis auf das Wegstück vom Hahnenköpfle über den Hohen Ifen zur Ifersguntalpe total einsam – dort wendet sich aber ein „unendlicher Tatzelwurm“ zu Berg und Tal.
Die Wege sind schon oft beschrieben – daher nur ein paar kurze Anmerkungen:
Start ist in Schönenbachvorsäß.
Über den schlecht zu gehenden Weg zur Kalbelegüntle-Alpe laufen. Danach großteils weglos, zunächst eher am rechten Rand, die Wiesen hoch (auf ein Kreuz zuhalten) – später dreht der Weg am Grasabbruch nach links: Hier dann steil hinauf bis zur Gratschulter (bei Nässe unangenehm schmierig) und am Gratabbruch eindrucksvoll weiter zum Hahnenköpfle.
Dort verliert der Weg ein paar Höhenmeter und zieht bald über Geröllhalden seil versichert hinauf auf das Gipfelplateau und zum Gipfel des Hohen Ifen mit seiner tollen Aussicht und seinen markanten Abbrüchen.
Weiter über den Eugen-Köhler-Weg über schräge Platten (fast durchgängig seilgesichert, viele Steighilfen aus Eisen, Vorsicht bei Nässe) zur schönen Ifersguntalpe.
Von hier nochmal kurz hoch zu einem namenslosen Sattel und über Hochgrach wieder hinunter ins Tal der Subersach.
Über den Güterweg zurück zum Schönenbachvorsäß.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Konditionell fordernd – sehr langer An- und Abstieg. Bei Nässe und Nebel nicht empfehlenswert. Durchgängig markiert.
