Le Pleureur
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Der Pleureur ist als hoher Alpinwandergipfel noch nicht ganz so bekannt wie die Barrhörner, auch wenn die technischen Anforderungen nicht viel höher sind. Unterdessen hat sich durch die regelmässige Begehung eine Wegspur praktisch bis auf den Gipfel gebildet, wobei es allerdings gut sein kann, dass sie im Winter jeweils wieder ausgelöscht wird. Jedenfalls macht es der effiziente Aufstieg möglich, den Gipfel problemlos als Tagestour zu besuchen. Und für zügige Gänger wäre das sogar mit öV möglich, solange der Bus bis Mauvoisin fährt (dieses Jahr bis 21. September).
Die Route ist hier schon verschiedentlich gut beschrieben worden, so dass es kaum was zu ergänzen gibt. Eigentlich nur dies:
Die Aussicht vom Gipfel ist natürlich prachtvoll, auch wenn heute bereits einige Quellwolken den Blick ins Val d'Hérens verdecken. Da wir das Gefährt beim Hotel Mauvoisin abgestellt haben, steigen wir auf der gleichen Route wieder ab. Alternativ könnte man auch gegen La Sâle und zur Grande Dixence gehen oder aber über La Luette und zur Cabane des Dix. Beides dürfte etwas anspruchsvoller sein als die Mauvoisin-Route und zumindest die Mitnahme von Steigeisen bedingen.
Die Route ist hier schon verschiedentlich gut beschrieben worden, so dass es kaum was zu ergänzen gibt. Eigentlich nur dies:
- Oberhalb von P. 2342 führt der Weg nördlich zu einem Bachlauf. Ab hier bestehen zwei Möglichkeiten, um die folgende Stufe zu überwinden. Entweder links herum auf einer schwachen Pfadspur (Steinmänner), kurz etwas exponiert in steilerem Gras, dann durch ein kurzes Schuttälchen auf die Ebene mit der kleinen Metallbaracke (einfachere Option, wohl die ursprüngliche Route). Oder man folgt einer Reihe von neuen Ketten rechts haltend, die den steilen Felshang erklimmen (interessantere Option, wäre ohne Ketten happig).
- Den Grat erreicht man oberhalb des kotierten Punktes von La Grande Ashle, auf etwa 3100 m. Von hier an kann man mehr oder weniger genau auf der Gratschneide bleiben. Die Wegspur ist meist etwas unterhalb. Es gibt aber auch eine Spur, die deutlich in die Südflanke ausholt. Diese Route ist wohl vor allem für den Abstieg interessant, da der Schutt ziemlich weich ist.
Die Aussicht vom Gipfel ist natürlich prachtvoll, auch wenn heute bereits einige Quellwolken den Blick ins Val d'Hérens verdecken. Da wir das Gefährt beim Hotel Mauvoisin abgestellt haben, steigen wir auf der gleichen Route wieder ab. Alternativ könnte man auch gegen La Sâle und zur Grande Dixence gehen oder aber über La Luette und zur Cabane des Dix. Beides dürfte etwas anspruchsvoller sein als die Mauvoisin-Route und zumindest die Mitnahme von Steigeisen bedingen.
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