Piz Palü 3900, E-W Überschreitung
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Das letzte Mal als eine Überschreitung des Piz Palü von der Marco e Rosa Hütte aus geplant war, mussten wir aufgrund eines Gewitters direkt über die Fortezza absteigen. Diesmal waren auch Gewitter vorhergesagt, jedoch erst gegen Abend. So sollte es mit der Überschreitung klappen, jedoch planten wir diese nun in umgekehrter Richtung.
Wir starteten um 4 Uhr von der Diavolezza, über die Fuorcla Trovat auf den Persgletscher und von dort auf dem ausgeaperten Teil zu den Cambrena-Brüchen. Wegen der hohen Temperaturen war der Gletscherfirn dort schon am Morgen früh weich und einige Spalten mussten nach Westen ausweichend umgangen werden. Danach gings über den Schnapsboden zur oberen Spaltenzone, wo die Brücken auch nicht mehr so riesig sind. Der letzte Flanke vor dem Ostgipfel war blank, mit weichem Eis und noch einer Auflage aus Hagelkörnern vom Vorabend. Diese überwunden, war der anstrengenste Teil geschafft, und es ging herrlich auf dem Grat weiter. Zuerst zum Ostgipfel und dann weiter zum Hauptgipfel, den wir um 8.15 Uhr erreichten.
Wir hatten den Gipfel ganz für uns alleine und nach einer ausgiebigen Rast bei fast windstillen Verhältnissen überschritten wir den Piz Spinas und dessen Westgrat zur Fuorcla Bellavista. Weiter gings zur Fortezza, wo wir schon von Weitem eine lange Schlange erkennen konnten. Es stellte sich heraus, dass all diese Leute zu einer (riesigen) Gruppe des Südtiroler Alpenvereins gehörten. Nach 1 h des Wartens waren wir an der Reihe und konnten endlich weiter über die erste Stufe. Doch auch da gings wieder nicht weiter, da die Gruppe den ganzen Grat blockierte. Nach einer Weile verliess uns die Geduld und wir überholten die ganze Gruppe, da sich diese sowieso nicht exakt auf der gelb markierten Route befand. Es ging zügig weiter zur Gemsfreiheit, wo wir eine Mittagspause einlegten.
Es folgte der Abstieg zum aperen Vadret Pers und über diesen querend erreichten wir den Weg, der über die Seitenmoräne wieder zur Diavolezza hinaufführt. Um 14.45 Uhr standen wir dann wieder am Ausgangsort, von wo wir den Südtiroler Tazelwurm auf dem Vadret Pers unterhalb der Gemsfreiheit entdeckten.
Wir starteten um 4 Uhr von der Diavolezza, über die Fuorcla Trovat auf den Persgletscher und von dort auf dem ausgeaperten Teil zu den Cambrena-Brüchen. Wegen der hohen Temperaturen war der Gletscherfirn dort schon am Morgen früh weich und einige Spalten mussten nach Westen ausweichend umgangen werden. Danach gings über den Schnapsboden zur oberen Spaltenzone, wo die Brücken auch nicht mehr so riesig sind. Der letzte Flanke vor dem Ostgipfel war blank, mit weichem Eis und noch einer Auflage aus Hagelkörnern vom Vorabend. Diese überwunden, war der anstrengenste Teil geschafft, und es ging herrlich auf dem Grat weiter. Zuerst zum Ostgipfel und dann weiter zum Hauptgipfel, den wir um 8.15 Uhr erreichten.
Wir hatten den Gipfel ganz für uns alleine und nach einer ausgiebigen Rast bei fast windstillen Verhältnissen überschritten wir den Piz Spinas und dessen Westgrat zur Fuorcla Bellavista. Weiter gings zur Fortezza, wo wir schon von Weitem eine lange Schlange erkennen konnten. Es stellte sich heraus, dass all diese Leute zu einer (riesigen) Gruppe des Südtiroler Alpenvereins gehörten. Nach 1 h des Wartens waren wir an der Reihe und konnten endlich weiter über die erste Stufe. Doch auch da gings wieder nicht weiter, da die Gruppe den ganzen Grat blockierte. Nach einer Weile verliess uns die Geduld und wir überholten die ganze Gruppe, da sich diese sowieso nicht exakt auf der gelb markierten Route befand. Es ging zügig weiter zur Gemsfreiheit, wo wir eine Mittagspause einlegten.
Es folgte der Abstieg zum aperen Vadret Pers und über diesen querend erreichten wir den Weg, der über die Seitenmoräne wieder zur Diavolezza hinaufführt. Um 14.45 Uhr standen wir dann wieder am Ausgangsort, von wo wir den Südtiroler Tazelwurm auf dem Vadret Pers unterhalb der Gemsfreiheit entdeckten.
Tourengänger:
Patrik Caspar
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