Gäng wie gäng: In der Ostflanke des Elsighorns
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Das Elsighorn ragt als nördliches Ende der Lohnerkette zwischen Kander- und Engstligental wie ein Schiffsbug gegen Frutigen. Somit ein schöner Aussichtspunkt, der allerdings durch die Nähe der Skilifte von Elsigen etwas profaniert wird. Ruppiger ist hingegen die Ostseite, die zwischen dem Blausee und dem Gipfel eine mittlere Neigung von rund 45 % aufweist. Diese schöne Flanke kann man gut studieren, wenn man mit dem Zug von Frutigen nach Kandersteg fährt. Ältere Karten weisen auch einige Pfade auf, die sich aber in der Gegend der Gäng zu verlieren scheinen. Dies ist eine Erkundung wert!
Von Mitholz mache ich zuerst einen Bogen bis zur Brücke P. 924, denn die Kander lässt sich nicht besonders gut durchwaten. Danach auf dem Fussweg nach Untere Lauene und auf einem Fahrsträsschen nach Obere Lauene (P. 1497). Hier endet der bequeme Teil. Vom Weg, der einst schräg aufwärts nach Bärgli führte, ist nichts übrig und das Gelände ist eher mühsam, besonders auch wegen des vielen Fallholzes und der grauslichen Hitze. Auf 1700 m wird der Hang wieder sanfter und man kann sich gut vorstellen, dass dies einst eine passable Schafweide war. Nach P. 1774 ist sogar auf eine kurze Strecke im Wald der alte Pfad zu erkennen, aber im Gras ist er völlig verschwunden.
Kurz vor P. 1854 biege ich dann links gegen die Susegge ab und ersteige diese Rippe bis auf etwa 2100 m. Hier bieten sich zwei Möglichkeiten an: Einfacher ist es, links gegen den Südgrat des Elsighorns zu queren. Interessanter ist es, über steiles Gras ansteigend den Nordgrat anzupeilen. Dieser wird zuerst mit einem Bogen rechts erstiegen, dann über gestuftes Steilgras in der linken Flanke. Für den Abstieg folge ich genau dem Südgrat (viele Edelweiss) und gehe dann noch über die diversen Gipfel des Chilchhorns, das von Osten her sehr wild aussieht. Danach direkt runter zum Weg vom Golitschepass und zur Seilbahn Elsigenalp.
Für eine künftige Erkundung ist es interessant, von Kandergrund nach Innerhorn zu steigen, um dann die Möglichkeit einer Querung durch die Gäng nach Susegge zu prüfen.
Von Mitholz mache ich zuerst einen Bogen bis zur Brücke P. 924, denn die Kander lässt sich nicht besonders gut durchwaten. Danach auf dem Fussweg nach Untere Lauene und auf einem Fahrsträsschen nach Obere Lauene (P. 1497). Hier endet der bequeme Teil. Vom Weg, der einst schräg aufwärts nach Bärgli führte, ist nichts übrig und das Gelände ist eher mühsam, besonders auch wegen des vielen Fallholzes und der grauslichen Hitze. Auf 1700 m wird der Hang wieder sanfter und man kann sich gut vorstellen, dass dies einst eine passable Schafweide war. Nach P. 1774 ist sogar auf eine kurze Strecke im Wald der alte Pfad zu erkennen, aber im Gras ist er völlig verschwunden.
Kurz vor P. 1854 biege ich dann links gegen die Susegge ab und ersteige diese Rippe bis auf etwa 2100 m. Hier bieten sich zwei Möglichkeiten an: Einfacher ist es, links gegen den Südgrat des Elsighorns zu queren. Interessanter ist es, über steiles Gras ansteigend den Nordgrat anzupeilen. Dieser wird zuerst mit einem Bogen rechts erstiegen, dann über gestuftes Steilgras in der linken Flanke. Für den Abstieg folge ich genau dem Südgrat (viele Edelweiss) und gehe dann noch über die diversen Gipfel des Chilchhorns, das von Osten her sehr wild aussieht. Danach direkt runter zum Weg vom Golitschepass und zur Seilbahn Elsigenalp.
Für eine künftige Erkundung ist es interessant, von Kandergrund nach Innerhorn zu steigen, um dann die Möglichkeit einer Querung durch die Gäng nach Susegge zu prüfen.
Tourengänger:
Zaza
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