Sewenhütte, MSL "Milchstrasse" + "Epp-Verschneidung"
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Bei der Hitze möchten wir etwas in die Höhe gehen um zu klettern und um die alpine Welt zu geniessen. Ich habe das zusätzliche Ziel, meine Kondition zu trainieren.
Wir entscheiden uns für das Gebiet rund um die Sewenhütte da zu einem der Zustieg für mich zu meistern ist, es viele verschiedene Klettersektoren gibt und es von der Anfahrt her nicht eine Weltreise ist. Und das Sustengebiet gefällt uns bei den sehr gut.
Am Ankunftstag steigen wir in die MSL im Sektor Seebach, die Route "Milchstrasse". Eine ganz einfache Route um uns an den Felsen zu tasten und etwas einzuklettern. Eine sehr schöne MSL mit bestem Gneis, super Halt. Die Aussicht über die Ebene ist wunderschön. Sehr harmonisch, ein Place to be. Auch die Kühe dort sind sehr friedlich und nehmen uns einfach zur Kenntnis.
Am 2. Tag gehts zum Sektor W-Gratturm, Route "Epp-Verschneidung". Der Klassiker im Seewengebiet. Der Zustieg ist gut ausgeschildert und mit blauen Punkten versehen. Beim Znünistein ist der Einstieg in diese Route.
Obwohl diese MSL im 4er Bereich ist, ist sie nicht zu unterschätzen. Der alpine Charakter kommt voll zur Geltung, und das Niveau ist etwas unterbewertet. Ich jedenfalls hatte so meine Mühe (ok ok, ich war mental nicht so gut an dem Tag und der Jetlag steckte mir noch in den Knochen). Mein Tourenpartner übernahm dann den gesamten Vorstieg, wofür ich sehr dankbar war. Die MSL ist sehr schön und griffig, da gibt es nichts zu meckern.
Abstieg: Wir stiegen zu Fuss ab. Der Abstieg ist definitiv nicht von schlechten Eltern. Erst geht es über den benachbarten Bergkamm, extrem ausgesetzt. Auch hier kann man immer den Punkten folgen, welche nun rot sind. Hier ist absolute Trittsicherheit voraussetzung und nochmals Konzentration gefragt. Ist es feucht oder nass, wird es noch relativ rutschig.
Unterkunft: Sewenhütte. Die Hütte ist renoviert und sehr schön gemacht. Das Wasser in den Waschräumen ist trinkbar. Das Hüttenwartsteam ist sehr nett und aufmerksam, hungern muss hier bestimmt niemand.
Die Hütte ist sehr familienfreundlich und da Ferienzeit war, hatte es enorm viele Kinder. Leider war der Lärm auch entsprechend. Wir waren aber in einem kinderlosen Zimmer untergebracht.
- Steckdosen vorhanden
- Handyempfang schlecht
- Trinkwasser vorhanden (WC UG)
- Betten mit Duvet ausgestattet
- In der Hütte kann ein Kletterführer übers Sewengebiet für 18,- bezogen werden
Link Hütte: https://www.sewenhuette.ch/
Fazit: Wir werden wieder kommen. Es gibt so viele Klettermöglichkeiten dort oben in bestem Fels, es hat uns sehr gefallen. Einfach ausserhalb der Schulferien, so dass man auch etwas Ruhe hat.
Wir entscheiden uns für das Gebiet rund um die Sewenhütte da zu einem der Zustieg für mich zu meistern ist, es viele verschiedene Klettersektoren gibt und es von der Anfahrt her nicht eine Weltreise ist. Und das Sustengebiet gefällt uns bei den sehr gut.
Am Ankunftstag steigen wir in die MSL im Sektor Seebach, die Route "Milchstrasse". Eine ganz einfache Route um uns an den Felsen zu tasten und etwas einzuklettern. Eine sehr schöne MSL mit bestem Gneis, super Halt. Die Aussicht über die Ebene ist wunderschön. Sehr harmonisch, ein Place to be. Auch die Kühe dort sind sehr friedlich und nehmen uns einfach zur Kenntnis.
Am 2. Tag gehts zum Sektor W-Gratturm, Route "Epp-Verschneidung". Der Klassiker im Seewengebiet. Der Zustieg ist gut ausgeschildert und mit blauen Punkten versehen. Beim Znünistein ist der Einstieg in diese Route.
Obwohl diese MSL im 4er Bereich ist, ist sie nicht zu unterschätzen. Der alpine Charakter kommt voll zur Geltung, und das Niveau ist etwas unterbewertet. Ich jedenfalls hatte so meine Mühe (ok ok, ich war mental nicht so gut an dem Tag und der Jetlag steckte mir noch in den Knochen). Mein Tourenpartner übernahm dann den gesamten Vorstieg, wofür ich sehr dankbar war. Die MSL ist sehr schön und griffig, da gibt es nichts zu meckern.
Abstieg: Wir stiegen zu Fuss ab. Der Abstieg ist definitiv nicht von schlechten Eltern. Erst geht es über den benachbarten Bergkamm, extrem ausgesetzt. Auch hier kann man immer den Punkten folgen, welche nun rot sind. Hier ist absolute Trittsicherheit voraussetzung und nochmals Konzentration gefragt. Ist es feucht oder nass, wird es noch relativ rutschig.
Unterkunft: Sewenhütte. Die Hütte ist renoviert und sehr schön gemacht. Das Wasser in den Waschräumen ist trinkbar. Das Hüttenwartsteam ist sehr nett und aufmerksam, hungern muss hier bestimmt niemand.
Die Hütte ist sehr familienfreundlich und da Ferienzeit war, hatte es enorm viele Kinder. Leider war der Lärm auch entsprechend. Wir waren aber in einem kinderlosen Zimmer untergebracht.
- Steckdosen vorhanden
- Handyempfang schlecht
- Trinkwasser vorhanden (WC UG)
- Betten mit Duvet ausgestattet
- In der Hütte kann ein Kletterführer übers Sewengebiet für 18,- bezogen werden
Link Hütte: https://www.sewenhuette.ch/
Fazit: Wir werden wieder kommen. Es gibt so viele Klettermöglichkeiten dort oben in bestem Fels, es hat uns sehr gefallen. Einfach ausserhalb der Schulferien, so dass man auch etwas Ruhe hat.
Tourengänger:
sniks
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