Piz Grevasalvas von Plaun da Lej
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Der aussichtsreiche Piz Grevasalvas im obersten Oberengadin ist sommers und winters ein zugänglicher Berg. Über seine mässig geneigte Ostflanke führt eine zuverlässig markierte, aber trotzdem spannende Wanderroute. Wir hatten es bisher weder im Winter noch im Sommer je bis auf den Gipfel geschafft. Das wollten wir an unserem ersten Ferientag nachholen.
Von Plaun da Lej führt ein Natursträsschen durch lichten Wald und blühendes Kraut nach Grevasalvas, das immer noch als Heidifilmkulisse dienen könnte. Nach der Abzweigung der Via Engiadina treffen wir kaum mehr Leute. Der Weg steigt bis zur Wetterstation auf der Ebene Plaun Grand so gemütlich, dass reichlich Zeit zum Schauen bleibt. Nach einer Pause am tiefblauen Lej Nair nehmen wir die bekannten Platten in Angriff. Gleich am Anfang macht eine Traverse von wenigen Metern klar, dass die Schuhsohlen auf diesem Fels prima halten, heute ist es ja trocken. Dann wird das Hochlaufen zum Spiel: wie steil darf es sein? Die Routenfindung ist kein Problem, alte und neue rotweisse Wegzeichen führen um die abgeschliffenen Buckel. Bei einer Mulde mit zwei kleinen Seelein beginnt der etwas steilere und blockigere Anstieg zum Nordrücken, wo wir auch kurz die Hände einsetzen.
Auf dem Grat pfeift die Bise, letzte Schneeflecken werden umgangen, dann führt ein Schuttweglein auf den geräumigen Gipfel des Piz Grevalsalvas.
Schauen (Bergell, Oberhalbstein, Berninagruppe), Rätseln (Weisskugel ? Piz Mitgel ?), Geniessen... , anderthalb Stunden sind rasch vorbei. Beim Abstieg auf dem selben Weg haben wir immer das Engadin vor Augen und der Bernina sinkt langsam hinter den Corvatsch.
Von Plaun da Lej führt ein Natursträsschen durch lichten Wald und blühendes Kraut nach Grevasalvas, das immer noch als Heidifilmkulisse dienen könnte. Nach der Abzweigung der Via Engiadina treffen wir kaum mehr Leute. Der Weg steigt bis zur Wetterstation auf der Ebene Plaun Grand so gemütlich, dass reichlich Zeit zum Schauen bleibt. Nach einer Pause am tiefblauen Lej Nair nehmen wir die bekannten Platten in Angriff. Gleich am Anfang macht eine Traverse von wenigen Metern klar, dass die Schuhsohlen auf diesem Fels prima halten, heute ist es ja trocken. Dann wird das Hochlaufen zum Spiel: wie steil darf es sein? Die Routenfindung ist kein Problem, alte und neue rotweisse Wegzeichen führen um die abgeschliffenen Buckel. Bei einer Mulde mit zwei kleinen Seelein beginnt der etwas steilere und blockigere Anstieg zum Nordrücken, wo wir auch kurz die Hände einsetzen.
Auf dem Grat pfeift die Bise, letzte Schneeflecken werden umgangen, dann führt ein Schuttweglein auf den geräumigen Gipfel des Piz Grevalsalvas.
Schauen (Bergell, Oberhalbstein, Berninagruppe), Rätseln (Weisskugel ? Piz Mitgel ?), Geniessen... , anderthalb Stunden sind rasch vorbei. Beim Abstieg auf dem selben Weg haben wir immer das Engadin vor Augen und der Bernina sinkt langsam hinter den Corvatsch.
Tourengänger:
Kik

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