Herzogstand bei strömendem Regen
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Vorab: Das Lesen meiner Tourenberichte erfolgt auf freiwilliger Basis!
Bei strömendem Regen hoch zum Herzogstand zu laufen, erfordert eine gewisse Leidensfähigkeit, dafür ist man dann erstaunlicherweise alleine auf dem Gipfel und der wettergeschützte Pavillon dort oben ergibt auf einmal Sinn.
Wer ebenfalls Geisterstimmungen und Eindrücke von Naturgewalten dort oben sucht, hat sogar die Auswahl von zwei für das Unternehmen zweckgebundene Aufstiege: Einmal von der Talstation der Seilbahn (von mir gemacht) oder etwas weiter zu gehen, dafür mit 50 HM weniger direkt von der Kesselbergstraße.
Die Wegfindung ist idiotensicher ausgeschildert, Achtung bei der Talstationvariante, der Pfad beginnt rechts unten an der Hauptstraße (Wegweiser).
Fazit: Regentouren haben ihren eigenen Charme und dafür, den Herzogstandgipfel für sich alleine zu haben, hat sich die Tour schon gelohnt.
Wichtige Punkte bei Schlechtwetterwanderungen für alle nicht routinierten Bergwanderer:
- Touren auf Berge bei gezielt schlechtem Wetter setzen eine gewisse Bergerfahrenheit voraus und sind daher nichts für Anfänger
- Die Sichtverhältnisse und Bedingungen können unterschiedlich ausfallen und sind in nicht vorhersehbar.
- Speziell bei höheren Zielen kann man es unverhofft mit Schnee zu tun bekommen.
- Die größte Gefahr ist, sich bei dichtem Nebel zu verirren oder im Steilgelände auszurutschen
- Bei extremem Nebel und einer Sichtweite unter 5m kommen bei einigen Menschen Urängste auf.
- Es gibt keine wasserdichte UND passende Kleidung. Dünne Regenjacken halten bei Starkregen - trotz Markenprodukt - nicht lange durch. GoreTex-Sachen sind zu warm und man schwitzt zu stark. Daher am besten: Warme Ersatzjacke für den Abstieg mitnehmen und wichtige Dinge mit Plastiktüten zusätzlich schützen, da die integrierten Regenschutzplanen von Rucksäcken nämlich auch nicht auf Dauer vor Nässe schützen!
Andere Regentouren von mir:
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Rabenkopf
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Hörnle
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Langwieder See
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Blomberg/Zwiesel
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Geierstein
Bei strömendem Regen hoch zum Herzogstand zu laufen, erfordert eine gewisse Leidensfähigkeit, dafür ist man dann erstaunlicherweise alleine auf dem Gipfel und der wettergeschützte Pavillon dort oben ergibt auf einmal Sinn.
Wer ebenfalls Geisterstimmungen und Eindrücke von Naturgewalten dort oben sucht, hat sogar die Auswahl von zwei für das Unternehmen zweckgebundene Aufstiege: Einmal von der Talstation der Seilbahn (von mir gemacht) oder etwas weiter zu gehen, dafür mit 50 HM weniger direkt von der Kesselbergstraße.
Die Wegfindung ist idiotensicher ausgeschildert, Achtung bei der Talstationvariante, der Pfad beginnt rechts unten an der Hauptstraße (Wegweiser).
Fazit: Regentouren haben ihren eigenen Charme und dafür, den Herzogstandgipfel für sich alleine zu haben, hat sich die Tour schon gelohnt.
Wichtige Punkte bei Schlechtwetterwanderungen für alle nicht routinierten Bergwanderer:
- Touren auf Berge bei gezielt schlechtem Wetter setzen eine gewisse Bergerfahrenheit voraus und sind daher nichts für Anfänger
- Die Sichtverhältnisse und Bedingungen können unterschiedlich ausfallen und sind in nicht vorhersehbar.
- Speziell bei höheren Zielen kann man es unverhofft mit Schnee zu tun bekommen.
- Die größte Gefahr ist, sich bei dichtem Nebel zu verirren oder im Steilgelände auszurutschen
- Bei extremem Nebel und einer Sichtweite unter 5m kommen bei einigen Menschen Urängste auf.
- Es gibt keine wasserdichte UND passende Kleidung. Dünne Regenjacken halten bei Starkregen - trotz Markenprodukt - nicht lange durch. GoreTex-Sachen sind zu warm und man schwitzt zu stark. Daher am besten: Warme Ersatzjacke für den Abstieg mitnehmen und wichtige Dinge mit Plastiktüten zusätzlich schützen, da die integrierten Regenschutzplanen von Rucksäcken nämlich auch nicht auf Dauer vor Nässe schützen!
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