Pasochoa 4199 m
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Den Pasochoa kann man eigentlich von allen Seiten aus auf unterschiedlich langen Wegen besteigen. Er ist nirgends schwierig und insofern ein idealer Akklimatisierungsgipfel. Der kürzeste Zustieg bietet sich wahrscheinlich von Norden, wenn man es denn schafft bis zum Straßenende zu fahren. Das ist langwierig, erfordert Ortskenntnis, ein geeignetes Fahrzeug und es schadet nicht den Eigentümer der Felder und Wiesen zu kennen, die man durchqueren muss. Der Pasochoa ist von 3 Seiten her mit Privatgrund umsäumt und kann nur von Westen durch ein Naturschutzgebiet bestiegen werden (längster Zustieg, vgl. Rother Wanderführer von 2010).
Aufgrund der Kürze der Tour entschieden wir uns wieder, den letzten Abschnitt der Straße zu laufen. Ab etwa 3.440 m folgten wir der Straße per pedes. T1, 55 min
Am Straßenende auf 3.780 m trafen wir unseren Fahrer und Guide wieder. Der Weg bleibt breit, ist aber nicht mehr fahrbar. Zu unserer Freude passierten wir einen Caracara in unmittelbarer Nähe, der ungerührt auf einem Pfahl saß und sich durch uns überhaupt nicht stören ließ. Eine tolles Erlebnis ein Wildtier aus unmittelbarer Nähe beobachten zu dürfen.
Wenig später überquert man zwei Gräben (etwas Wasser) und folgt einer schmalen Spur erst durch Gebüsch, dann durch hohes Gras bis zu einem kleinen Höcker (Schulter). Hier noch ein wenig gerade hinauf, bevor man eine Querung nach links beginnt. Entgegen der Hauptspur bogen wir deutlich unter dem Gipfel weiter nach links ab, umgingen den Gipfel und erreichten ihn durch eine wenig ausgeprägte Rinne von hinten her. Der Weg ist deutlich, aber durch das hohe Gras und die erdigen Stufen durchaus fordernd. T3, 1 h 30 min
Der Gipfel selbst besteht aus Fels und ist einen großen Schritt von einem anderen Felsen entfernt. Man sollte schwindelfrei sein, um den letzten Schritt zu machen.
Im Gegensatz zum Guagua Pichincha hatte es auf dem Pasochoa fast keinen Wind. Mit den knapp 600m tiefer war es so erheblich wärmer. Der Gipfel ist auch oft unterhalb der Wolkendecke, wenn die höheren Berge schon längst verschwunden sind. Insofern ist es ein dankbarer Aussichtspunkt, wenngleich es wieder nicht sonnig war.
Für den Abstieg geht man knapp rechts am Gipfelkopf vorbei (wenige Schritte heikel), dann hinab über teilweise hohe Stufen in den Wald. Man weicht kurz auf die Westseite aus, bevor man nach der interessantes Passage im Nebelwald wieder Wiesen erreicht. Nun in logischer Wegführung zurück zur Aufstiegsspur und bald zurück zum Parkplatz. T3, 1 h 05 min.
Bei der Fahrt hinab ins Reich der ordentlichen Straßen kam mir schon der Gedanke, was eigentlich passieren würde, wenn der Wagen schlapp machen würde. Ob es meine negativen Gedanken waren, aber genau das passierte dann wirklich, glücklicherweise aber erst 5 min vor unserer Unterkunft. Schnell war Ersatz gefunden und wir wurden ins Hotel gefahren, nur leider war es das für unseren Guide. Zwar konnte er am nächsten Tag noch kompensieren, aber mit dem defekten Wagen wurde auch unser Guide ausgetauscht für die weiteren Ziele. So hatte unser erster Guide den Schaden und auch einen Verdienstausfall.
Zurück zur Überblicksseite, weiter zur nächsten Tour auf den El Corazon.
Aufgrund der Kürze der Tour entschieden wir uns wieder, den letzten Abschnitt der Straße zu laufen. Ab etwa 3.440 m folgten wir der Straße per pedes. T1, 55 min
Am Straßenende auf 3.780 m trafen wir unseren Fahrer und Guide wieder. Der Weg bleibt breit, ist aber nicht mehr fahrbar. Zu unserer Freude passierten wir einen Caracara in unmittelbarer Nähe, der ungerührt auf einem Pfahl saß und sich durch uns überhaupt nicht stören ließ. Eine tolles Erlebnis ein Wildtier aus unmittelbarer Nähe beobachten zu dürfen.
Wenig später überquert man zwei Gräben (etwas Wasser) und folgt einer schmalen Spur erst durch Gebüsch, dann durch hohes Gras bis zu einem kleinen Höcker (Schulter). Hier noch ein wenig gerade hinauf, bevor man eine Querung nach links beginnt. Entgegen der Hauptspur bogen wir deutlich unter dem Gipfel weiter nach links ab, umgingen den Gipfel und erreichten ihn durch eine wenig ausgeprägte Rinne von hinten her. Der Weg ist deutlich, aber durch das hohe Gras und die erdigen Stufen durchaus fordernd. T3, 1 h 30 min
Der Gipfel selbst besteht aus Fels und ist einen großen Schritt von einem anderen Felsen entfernt. Man sollte schwindelfrei sein, um den letzten Schritt zu machen.
Im Gegensatz zum Guagua Pichincha hatte es auf dem Pasochoa fast keinen Wind. Mit den knapp 600m tiefer war es so erheblich wärmer. Der Gipfel ist auch oft unterhalb der Wolkendecke, wenn die höheren Berge schon längst verschwunden sind. Insofern ist es ein dankbarer Aussichtspunkt, wenngleich es wieder nicht sonnig war.
Für den Abstieg geht man knapp rechts am Gipfelkopf vorbei (wenige Schritte heikel), dann hinab über teilweise hohe Stufen in den Wald. Man weicht kurz auf die Westseite aus, bevor man nach der interessantes Passage im Nebelwald wieder Wiesen erreicht. Nun in logischer Wegführung zurück zur Aufstiegsspur und bald zurück zum Parkplatz. T3, 1 h 05 min.
Bei der Fahrt hinab ins Reich der ordentlichen Straßen kam mir schon der Gedanke, was eigentlich passieren würde, wenn der Wagen schlapp machen würde. Ob es meine negativen Gedanken waren, aber genau das passierte dann wirklich, glücklicherweise aber erst 5 min vor unserer Unterkunft. Schnell war Ersatz gefunden und wir wurden ins Hotel gefahren, nur leider war es das für unseren Guide. Zwar konnte er am nächsten Tag noch kompensieren, aber mit dem defekten Wagen wurde auch unser Guide ausgetauscht für die weiteren Ziele. So hatte unser erster Guide den Schaden und auch einen Verdienstausfall.
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Tourengänger:
basodino,
tourinette
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