Gulderstock (und Turm) mit frisch gemaltem Weg
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Meine Vorliebe für Amateurfunk auf Berggipfeln, die dazu gemäss SOTA-Regeln eine Schartenhöhe von mindestens 150 m aufweisen müssen, hat zu dem kuriosen Wunsch geführt, den Gulderturm zu besteigen. Sonst wäre ich vermutlich nicht auf diese Idee gekommen – und hätte glatt etwas verpasst!
Beim grossen Parkplatz in Engi Vorderdorf startete ich mit schwerem Rucksack und meinem Billig-China-e-MTB durch's Dorf und weiter via Lindenberg und Sandigen in Richtung Stäfeli. In den Kehren zwischen Lauiboden und Sandigen ist der Fahrweg bis zu 33% steil, und die stellenweise vorhandenen Betonelemente sind mit feinem, rutschigen Kies bedeckt. Allzu bald war das bisschen Unterstützung auch weg und der Akku leer, sodass die Motivation zum Treten (und zum Teil schieben) vorallem durch den Gedanken an die bevorstehende Abfahrt genährt wurde.
Bei Pt. 1903 oberhalb Bärenboden parkierte ich das Bike und marschierte auf dem Grat dem Sunnenhörnli entgegen. Bald kamen mir zwei Frauen entgegen, die gerade damit beschäftigt waren, den Weg zum Gulderstock (und, wie sie sagten, weiter bis zum Wissmeilen) neu weiss-blau-weiss zu markieren. So durfte ich dann gleich diese Route «einweihen», zumindest bis zum Gulderstock, und musste mir über die Wegfindung dank der grosszügig angebrachten, noch feuchten Farbe keine Sorgen machen – nicht dass der ausgetretene Weg sonst besonders schwierig zu finden wäre.
Der neu gemalte Weg führt südöstlich am Gulderturm vorbei und kurz vor dem Gulderstock links in Richtung Wissmeilen weiter, aber selbst die paar Meter auf den Gulderstock wurden mit kleineren blauen Punkten frisch markiert. Bis zum Gulderstock würde ich diesen neuen Weg mit T4 bewerten.
Für die Besteigung des Gulderturms, weswegen ich überhaupt hier war, hielt ich mich an die von Schlomsch beschriebene Route beginnend in der Lücke zwischen Gulderturm und Guldertürmli. Eine kurze etwas ausgesetzte Querung, und der Rest ergibt sich automatisch. Wenige Minuten später stand ich oben und genoss die Rundumsicht. Gemäss Gipfelbuch war ich dieses Jahr der erste Besucher; im 2017 gab es 5 Einträge.
Abstieg, nachdem 38 Funkverbindungen mit ganz Europa getätigt waren, wieder auf der gleichen Route, und dann eine genüssliche Abfahrt ins Tal.
Beim grossen Parkplatz in Engi Vorderdorf startete ich mit schwerem Rucksack und meinem Billig-China-e-MTB durch's Dorf und weiter via Lindenberg und Sandigen in Richtung Stäfeli. In den Kehren zwischen Lauiboden und Sandigen ist der Fahrweg bis zu 33% steil, und die stellenweise vorhandenen Betonelemente sind mit feinem, rutschigen Kies bedeckt. Allzu bald war das bisschen Unterstützung auch weg und der Akku leer, sodass die Motivation zum Treten (und zum Teil schieben) vorallem durch den Gedanken an die bevorstehende Abfahrt genährt wurde.
Bei Pt. 1903 oberhalb Bärenboden parkierte ich das Bike und marschierte auf dem Grat dem Sunnenhörnli entgegen. Bald kamen mir zwei Frauen entgegen, die gerade damit beschäftigt waren, den Weg zum Gulderstock (und, wie sie sagten, weiter bis zum Wissmeilen) neu weiss-blau-weiss zu markieren. So durfte ich dann gleich diese Route «einweihen», zumindest bis zum Gulderstock, und musste mir über die Wegfindung dank der grosszügig angebrachten, noch feuchten Farbe keine Sorgen machen – nicht dass der ausgetretene Weg sonst besonders schwierig zu finden wäre.
Der neu gemalte Weg führt südöstlich am Gulderturm vorbei und kurz vor dem Gulderstock links in Richtung Wissmeilen weiter, aber selbst die paar Meter auf den Gulderstock wurden mit kleineren blauen Punkten frisch markiert. Bis zum Gulderstock würde ich diesen neuen Weg mit T4 bewerten.
Für die Besteigung des Gulderturms, weswegen ich überhaupt hier war, hielt ich mich an die von Schlomsch beschriebene Route beginnend in der Lücke zwischen Gulderturm und Guldertürmli. Eine kurze etwas ausgesetzte Querung, und der Rest ergibt sich automatisch. Wenige Minuten später stand ich oben und genoss die Rundumsicht. Gemäss Gipfelbuch war ich dieses Jahr der erste Besucher; im 2017 gab es 5 Einträge.
Abstieg, nachdem 38 Funkverbindungen mit ganz Europa getätigt waren, wieder auf der gleichen Route, und dann eine genüssliche Abfahrt ins Tal.
Tourengänger:
hb9dqm
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